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Ryan
Witch Hunter



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Blütenlese des Planet O bis 2010 - Ein Sammel-Thread

Ich habe vor ca. einem Monat eine Festplatte gesichert und dabei ist mein ein Textdokument in die Hände gefallen, wo sich noch verschiedene Kurzgeschichten befanden.

In diesem Sinne habe ich dann gedacht - man könnte ja eigentlich auch mal eine StarWars-Geschichte schreiben,
die dann leider etwas länger wurde als geplant. Aber ich hab sie zuende gebracht und es ist ja auch bald
Weihnachten und in diesem Sinne ist das mein diesjähriges Geschenk.

Es gibt also neues und altes - zum schmökern, erinnern oder neu-entdecken - zusammengetragen (und übersichtlich) in einem Thread.


- Planet Oblivion in der Hölle
- Planet Oblivion in Mittelerde - The Untold Story
- Planet Oblivion und der tote Newbie
- Planet Oblivion beim Bund
- Planet Ox Artikel aus der RollingStone
- Planet Oblivion und Warum uns die Außerirdischen nicht mehr besuchen
- Planet Oblivion in StarWars - Episode II Reveal of the DarkLords *NEU*


Planet Oblivion in der Hölle

Eines Tages nach dem großen Sterben, fanden sich Kain, VanHelsing, Goas und Al-D in der Hölle wieder.
"Eh, Mann das ist doch nicht wahr!"
"Scheiße, Homes, es gibt die Hölle!" stand Al-D fassungslos vor den anderen, umgeben von einer großen Höhle aus schwarzem Stein und stinkendem Fluss.
"Eh, mach mal halblang, das ist nicht witzig", starrte Kain umher und dennoch in die Leere. Vielleicht war er gar nicht tot? Vielleicht war das nur ein Fiebertraum.
"Au! Bist du deppert!" herrschte Goas auf und hielt sich den Arm.
"Ich wollte wissen ob ich träume", erklärte Kain seinen unsanften Hieb: "Au!"
"Ich wollt auch nur mal gucken ob ich träum!"
"Pschscht", drehte sich einer der Männer vor ihnen in der Schlange kurz um.
"Boro?"
"Hm?" Er machte ein entspanntes Gesicht.
"Boro! - Boro das ist die Hölle!"
"Mhm", nickte Boromir, faste den kleinen VanHelsing an die Schulter und sagte väterlich: "Ich weiß."
"Eh, - aber das kann nicht angehen. So gläubig bin ich gar nicht", versuchte sich Al-D.
"Ja", nickte Boromir verständnisvoll: "Das hat OWM auch gesagt", wies er mit dem Kopf nach vorne. Dort stand OWM auf dem Bug eines Kahns vor einem Fährmann und gestikulierte wild mit den Armen:
"Alter", keifte er auf: "Ich bin Ahteist! Ich glaub an die ganze Kacke nicht!"
"Ja, das hören wir in den letzten hundert Jahren öfters. Sie können auf der anderen Seite ein Beschwerdeformular einreichen, um ihren Status neu zu überprüfen."
"Ach du scheiße", machte VanHelsing große Augen: "Die nehmen den trotzdem mit."
"Ich will auch so ein Beschwerdeformular", bemerkte Kain.
"Das wird dir nichts nutzen, mein lieber Kain. Du bist Spieler. Tut mir wirklich leid", nickte Boromir ihm zu.
"Voll gefickt", kicherte Goas.
"Eh, Mann, das ist voll die Hölle", VanHelsing verstand das nicht.
"Naja. Wenn ihr hier seid, ist's vielleicht nich' so schlimm. - Eh, vielleicht sind die anderen ja auch hier," versuchte Kain sich mit der

Situation abzufinden und ein bisschen Oberwasser zu gewinnen.
"Hm?" Boromir zog die Augenbrauen hoch.
"Naja, Siggi, Garak, Noxx, Dogma."
"Illi und Hymir sind auf jeden Fall hier", entschied Goas: "Und Warkiller."
"Nein. Die sind - auf der anderen Seite", sagte Boromir freundlich und sah wie sich ihre Münder weiteten.
"Nä, jetzt ohne scheiß! Boro, komm!" Kain versuchte zu lachen, aber da war nicht wirklich was zu lachen, da war nur noch; - Illi? Im Himmel? Das war - unglaublich. Das war -
"Oh, Mann. Homes ich glaub ich hab das Leben voll falsch eingeschätzt."
"Eh, Boro, ernsthaft mal. Du verarschst uns hier?" versuchte VanHelsing irgendein Augenzwinkern irgendeine Spur eines Witzes in Boromis Gesicht zu sehen. Doch da war nichts. Außer diesem merkwüridgen Ausdruck. Dieser - Güte! Güte? Irgendwie war das unheimlich.
"Siggi auch?"
"Siegnald auf jeden Fall."
"Aber Garak. Garak, komm eh, Mann - Garak ist doch..."
"Das macht keinen Unterschied", lächelte Boromir.
"Die erzählen uns nur Scheiße in der Kirche", entschied Goas: "Scheiß Religion!"
"Was ist mit Ryan?"
"Der lebt noch."
"Killer-Homes?"
"War kein Mensch."
"Echt nicht?"
"Nein, sein Avatar war echt."
"Scheiße. Noxx?"
"Noch im Wegefeuer."
"Autsch. Dogma?"
"Frauen kommen nicht in die Hölle."
"Nä!" es kam aus drei Mündern. Nur Kain war still.
"Zwei shocking Moments in dreißig Seconds", dachte er in Hymirs Stimme. Wieso war sie in seinem Kopf?
"Tut mir leid, Kain. Aber aus irgendeinem Grund heißt diese Ewigkeit nunmal so", riss Boromir ihn aus den Gedanken. Eine Welt ohne Frauen.

Irgendwie konnte er das sich nicht vorstellen. Warum war Boro da so ruhig?
"Boro. Woher weißt du das eigentlich alles?" fragte VanHelsing in der Sekunde eines Geistesblitzes.
"Mir, mein Freund, gehört diese Ewigkeit", lächelte er und kniepte mit beiden Augen. Oh, ja. All die Jahre, war er dort gewesen und dennoch hatten sie ihn nicht gesehen. Kurz darauf sollten die vier erfahren, warum sie in diesem Sein für alle Zeit, ohne Weiblichkeit, für alle Ewigkeit ausharren sollten. Und natürlich hatte es etwas mit Planet Oblivion und einem Thread zu tun. Es war nur der eine Thread, der zwischen Himmel und Hölle entscheiden sollte.


~~~~

Planet Oblivion in Mittelerde - The Untold Story

Eines Tages, auf der großen weißen Klippe, hoch über MinathTirith...

Boromir: So Jungs. Willkommen in Mittelerde. Boro hat jetzt hier als ober-fetter Truchsess-Sohn das Ober-Kommando. Alles was ihr seht, ist, sobald der Alte abgenippelt ist - mir. Dann bin ich König auf Lebenszeit. - Dann heißt das Ding hier sowieso MinathBoromir. Und ihr. Als meine treusten Verbündeten, Freunde, Kampfgenossen habt die Ehre meine legendäre- BRUNNEN-Wache zu werden. - Bis auf du BieneG!

Siegnald: Ich bin schon mal gar nicht DEINE Wache!
Riot: Was bewachen wir denn?
Kain: Hat er doch gesagt, den Brunnen.
Hymirvetr: Was für nen Brunnen? Hier ist nicht mal ein Brunnen.
Noxx: Das Konzept hinkt jetzt schon.
BieneG: Wieso darf ich keine Brunnenwache sein?
Warkiller: Deine Stadt ist voll scheiße Boro. Und hier ist gar kein Brunnen. Nur so n Krüppel-Baum.
Boromir: Die Stadt liegt da unten. Illian hör auf, auf mein Volk zu rotzen! Biene du bist ein Multi - dich brauch ich als Fußvolk. Und ihr bewacht nicht den Brunnen sondern den Baum.
Siegnald: Dann heißt es richtig 'Baum'-Wache und nicht 'Brunnen'-Wache. Und du willst König sein?
Warkiller: Was?! Arschlecken! Ich stell mich doch hier nicht 24 Stunden vor das Unkraut da! Seh ich aus wie'n Hippy?! Ich glaub ich hab brand.
Hymirvetr: Ich rufe eine Revolution aus: Alle Macht dem Volke!
Boromir: Abgelehnt. - ILLIAN! Verdammt! - Jetzt nehmt das mal ein bisschen ernst hier und zieht die Helme auf. Du nich' Biene hab ich gesagt.
Kain: Boro-Homes. Mit allem Respekt, aber Baum-Wache klingt ziemlich schwul. Wie wär es mit "Tower-Gang".
Al-D: Eher "Wing-Boys" oder "Blue-Boys". Die Outfits sind voll scheiße Boro. Mit den Bäumen hier vorne sind wir voll die Grünen.
LordBresor: Können wir nicht zu den coolen Jungs, auf die andere Seite des Berges gehen?
Riot: Ja! Ich bin ein Harad! Gebt mir einen fetten Elefanten!
Warkiller: Die haben sicher was zu saufen da. Und hier gibt es nicht mal nen Brunnen.
Kain: Eh, wartet mal Jungs, - nicht das die nur Orkinnen oder sowas haben. Ja, wartet ich komm ja mit.
Boromir: Eh, jetzt wartet doch mal! Noxx! Siggy! Kain?! Homes! - Verdammt. So ein Mist. -- Oh, halllo! Öh! Ryan? Ryan! Sind das Brüste?
Ryan: Yo. Ich bin eine lesbische Elfe. Das ist ne Fantasy-Welt! Da muss man alle Möglichkeiten mal ausschöpfen.
Boromir: Ryan, das ist verdammt befremdlich. - Und verdammt peinlich. - Und hör bitte auf dich anzutatschen.
Ryan: Sieh wie der Kürass meine Form betont! He, wo gehst du hin?
Boromir: Ich schnapp mir BieneG und noch ein paar andere von den Multis und dann hol ich mir meine Brunnen-Wache zurück
BieneG: Ich bin kein Multi!
Boromir: Ja, ja, komm mit. Wir müssen die einholen, bevor die Typen mit dem Ring auftauchen - Die Jungs scheinen den Film ja nicht ganz geblickt zu haben.
Garak: Oh! Hallo, Ryan! Haben wir schon angefangen.
Ryan: Yo. Boro ist Big-Command in Chief, die anderen sind die Brunnenwache und ich bin ne lesbische Elfe.
Garak: Ziemlich narzistisch. Aber hübsche Beine. Was für ein Brunnen?
Ryan: Danke, wir haben das Konzept mit dem Brunnen auch noch nicht ganz geblickt, aber es hat irgendwas mit dem Baum dort zu tun. Und was bist du?
Garak: Ich bin ein BiUrukai. - He, das ist ne Fantasy-Welt, da sollte man mal alle Möglichkeiten mal ausschöpfen. Wo sind die denn alle?
Ryan: Die sind schon drüben und Boro ist hinter her bevor der Ringträger da auftaucht.
Garak: TBA und OWM- brauchen noch was, die haben den Schock noch nicht überwunden. Naja. Wollen wir mal sehen, was denn so drann ist an den ganzen Weibergeschichten.
Ryan: Na, dann. Viel Erfolg. He, Illian! Boromir hat gesagt du sollst da nicht runterrotzen!

****Bild****
Brunnenwache bewacht Baum
****Bild****

Bildunterschrift:
Goas Rebellion gegen seine Rolle, als er in der Schlacht von Minath-Boromir (ursp.Tirith), wo BigCommand-in-chief Boromir zusammen mit BieneG und einer unglaublich attraktiven Elfe gegen die Brunnenwachen kämpfte, die sich nicht einig werden konnte, wer den Elephanten steuern durfte und damit einfach an der Stadt vorbei in Richtung Rohan abritten hartnäckig einfach den Baum bewachte und irgendwas Unverständliches nuschelte. Späteren Schülern der Historie wird er auch als DIE "schwerverständlicher Brunnen-Wache mit merkwürdigem musikgeschmack und unterschwelligem zynismus" bekannt sein.

Der Ring blieb derweil zunächst im Auenland bei OWM, dessen Garten verwilderte weil sein Gärtner mehrere Jahre brauchte, um einen Pferdekarren in einen 2-Zylinder zu verwandeln.
Aber dann gingen sie auf die Reise:

OWM: TBA, ich kann nicht mehr. Es ist zu schwer. Ich schaffe es einfach nicht.
TBA: Das hast du gestern schon gesagt und da waren wir nicht mal im Gebirge!
OWM: Ich glaube ich sehe schon wieder schwarze Schatten!
TBA: Das ist kein Wunder, wenn man Tabak zum Frühstück hat. Heulst du?
OWM: Du hast gar keine Vorstellung wie schwer dieses Teil ist!
TBA: Das kommt davon wenn man so ein Hungerhaken ist!
OWM: Ich kann nicht mehr.
TBA: Hallt durch. Wir sind gleich da. Du machst das prima.
OWM: Diese Last!
TBA: Nur noch wenige Meter. Sobald er oben ist, rollt er doch wieder von alleine.

Und so schob der Ringträger das erste TBAmobil Mittelerdes seinem Schicksal und dem Berg entgegen.

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Planet Oblivion und der tote Newbie

Der Raum war verraucht. Man tat was man tun musste.
"Gimme da bean", sagte Japan Hym.
Duck Siegnald stemmte die Hände auf den Thresen und beugte den Oberkörper vor:
"Ich hab dir das jetzt schon zehn Mal gesagt, Hymir. Bestell deutsch bei mir!"
Fluffy Noxx verdrehte die Augen. Polierte weiter das Glas.
"Then do me a pinch Jager-meister, Duck."
"Jägermeister ist voll das Weibergetränk,"
The Headman Boromir sah sich nochmal die Karten an und verzog das Gesicht. Musterte die beiden so lang und tiefsinnig, bis LadyKiller Kain die Lippen so sehr zusammenpresste, dass man eine Erdnuss darin hätte knacken können. Es war das dritte Mal, dass er sie sich ansah. Er wusste, das ein Profi das nicht tat. Kain wusste das. Boromir wusste das. Aber es machte Ladykiller zu einem kleinen Vulkan, der, wenn er auszubrechen drohte, den gesamten 250 Pfund schweren Kartentisch in die vertikale schob. Ein bisschen rumschrie. Ein bisschen durch die Gegend lief und sich schließlich den Rest der Nacht bei Nurnberg Dogma in Bier ersoff.
"Ja, damit kannst du sie voll abfüllen", versuchte Wheelchair Bresor die Aufmerksamkeit Kains auf das Gespräch an der Bar zu lenken. Zum ersten Mal seit drei Jahren, sah es so aus, als wäre er nicht der erste, der aus diesem Spiel ausschied. Und gerade jetzt musste Boro diese Nummer abziehen. Konnte er denn nicht einfach fair spielen?
"Jager-meister - Jager-meister - Jager-meister!", Japan Hymir knallte im Rythmus ein Shotglas aufs Holz.
"Gib ihm endlich sein verficktes Jägermeister!" herrschte Scareface Warkiller auf. Ein großer Kerl aus der Upper Bronx, dessen Gesicht so entstellt war, wie sein Geduldsfaden klein. Er hatte zwei Könige. Im River lag noch ein dritter, das war die Chance Boromir vom Tisch zu
fegen, wenn Kain nur die Pfoten bei sich hielt.
"Yeah, you damn Nazi-Bitch, give me your bloody Jager-meister!" ertönte es von der Bar.
"Gut das reicht jetzt - du hast ja um eine Verwarnung gebetellt", zog The Duck den kleinen Ringblock raus.
"Ich darf hier Fuck sagen, aber Nazi ist nicht erlaubt! Was für ne Nazi-Bar ist das überhaupt!" regte sich Japan weiter auf und wurde laut.
El "The Siccors" Garak blickte aus dem Jules Verne Roman auf, weil Whispers Goas an ihn herangetreten war. Ein Typ den man kaum verstehen konnte und einem immer im tiefsten Südstaaten-Akzent ins Ohr tuschelte.
"Huh", raunte El Garak.
Ivixor The Brain genannt, nicht nur wegen seinen äußerst kreativen Tötungsmethoden sondern vor allem weil sie immer auf das Gehirn seiner Opfer abzielten, trat im Schatten an ihn heran: "Soll ich ihn kalt machen?"
"Er kriegt eine Verwarnung das reicht."
"Ich meine die Ente."
"Ivixor - Platz!" El Garak schüttelte den Kopf, doch die Situation eskalierte gleich. Nicht nur am Tisch, wo Kains Augen begann gleich wie Colt-Patronen aus den Kopf zu schießen, sondern auch am Thresen, wo Hymir The Duck das Notizbuch aus der Hand gerissen hatte, um mit ihm
"Kriegst du mich" zu spielen.
"Noch eine Verwarnung!" wieder griff seine Hand ins Leer. "Und noch eine!" Mitlerweile waren es fünf oder sechs.
"Hey, hey, hey, Jungs!" Parfume Ryan, eine unglaublich sexy, aber lesbische Can-Can-Tänzerinn, die Zigarette am langen Plastikhalter wedelnd riss die Aufmerksamkeit auf sich.
"Ryan - warum?" fragte Fluffy Noxx.
"Na, das ist ne Fantasy-Geschichte, da muss man alle Möglichkeiten einmal ausnutzen."
Wieder beugte sich Ivixor zu El Garak: "Ich kann ihn..."
"Nein!" hob der die Hand: "Ryan das ist jetzt langsam sehr befremdlich. - Du bist nicht mal rasiert."
"Das siehst du von da?"
"Hm", machte El Garak und schaute kurz nach oben.
"Naja, das sind die zwanziger", versuchte sich Parfume zu erklären: "Die Elektrorasierer sind hier so groß wie 'n Vogelhaus."
"Warmduscher", stieß Scareface in den Raum. In einem Fingerschnipp hatte Parfume Ryan eine weißen Anzug an und Hut auf: "Was ich sagen wollte ist, Jungs, wir hauen uns hier selbst fast vor langeweile den Schädel ein."
"Du siehst aus, wie ne Micheal Jackson Imitation aus nem dritte Weltsland."
"Ich hab Spaß", quetschte Boromir an der dicken Havanna vorbei.
"Es kommt kein neuer rein. Und wenn keiner von uns mal raus vor die Tür geht, wird sich das auch nicht ändern. Wahrscheinlich geht das Ding schon gar nicht mehr auf und wir sitzen hier fest für alle Ewigkeit."
"Der Hintereingang geht noch auf", verbesserte The Duck und graptschte dem abgelenkten Hymir seinen Notizblock aus der Hand: "Zehn Verwarnungen. Zehn!" flüsterte er.
"So ein Schwachsinn die geht noch auf!" erhob sich Ladykiller Kain zur vollen Größe und stapfte durch den Raum. Blitzschnell hatte Warkiller dessen Karten in der Hand. Bube und Dame. Mit den Karten auf den Tisch war das eine Straße. Verdammt!
Es gab einen so lauten heftigen Knall - das man glaubte das Licht was hereindrang sei von einer Explosion.
Blitzschnell war Ivixor an dem Strahl vorbei und presste sich gegen die Wand.
"Kain, lass die Tür stehen!" herrschte Garak.
"Die steht doch. - Da ist doch jemand. Na, alles klar?"
Kains Stimme weckte die Neugier. Sie kamen selbst von den Billard-Tischen im freien Obergeschoss. In weniger als einer halben Minute, standen die gesammelten dreißig Mann auf den drei Betonstufen vor dem roten Brick-Steingebäude. Starten auf die verkrampfte schwarz-gefaulte Leiche mit nur einer Hand, die steifgefroren gegen den Drahtzaun lag. Der Duft des Industriegebiets lag in der Luft.

Geschmolzener Schnee. Es musste Januar sein.
"Cool ein Einarmiger-Bandit", bemerkte OWM auch genannt "Belgian Waffel".
"Nein, here is his other hand", grapschte Hymir das schwarze Ding vom Türknauf und schlug damit ein paar mal The Duck aufs Oberhemd.
"Gib das her!"
"Nicht verzagen, Kain fragen. Sag ich doch, Mann", stellte der sich locker über seinen Fund.
"Oh mein Gott, er ist noch so jung", bemerkte Ryan: "Wieso hat ihn niemand gehört?"
"Tja arschlecken. Das Leben ist hart", damit war Scareface Warkiller fertig. Da gab es nichts mehr zu sagen.
"Wir können den hier doch nicht so liegen lassen? - Das ist doch klar das hier keiner mehr reinkommt, wenn n Zombie unseren Türknopf hält!"
"Ja, Ryan hat recht", entschied ElGarak: "Werf ihn auf den Parkplatz zum Bio-Müll und legt ne Plane drüber und dann - ", er blickte an der Wand hoch. Das O im Planet flackerte: "Muss das hier repariert werden. Das sieht ja sonst von außen beschissen aus. - Gib ihm die Hand wieder, Hymir."

Mit Arbeitshandschuhen trugen Noxx und Siegnald den toten Unbekannten, dessen einziger Wunsch gewesen war, wahrgenommen zu werden auf den Hinterhof.
Als plötzlich eine helle Sopranstimme hinter ihnen erklang:
"Oh Danny boy - the pipes, the pipes are calling", es war Goas The Whispers. Und er sang. Und wie er sang:
"From glen to glen - and down the mountain side."
Ein Knabengesang:
"The summer's gone, and all the flowers're dying
Tis you - tis you must go and I must bide."
"Goas mach's Maul zu!" und Warkillers Kopf verschwand hinter der schweren Metalltür, die sich wieder ins Schloss sank.

Mach es gut, kleiner Vodka-E. Vielleicht hättest du es hier nicht lang gemacht, aber ein anderes Ende hättest du verdient.

~~~

Planet Oblivion beim Bund

Ausbilder:"Kain! Warum tarnen Sie sich nicht!"
Kain: "Wozu? Hier sind doch nur wir fünf Mann mitten im Wald!"
Ausbilder: "Das ist eine Übung! Der Feind naht!"
Kain: "Welcher Feind?"
Ausbilder: "Der Taliban!"
Kain:"Mitten im Harz? Gut dann ergeb ich mich, wir sind dieser Truppenübermacht eindeutig unterlegen. Allah mak bar!"
Ausbilder:"Darf ich Sie anfassen, Gefreiter Kain?"
Kain: "Nö."
Ausbilder:"Gut dann gehen Sie und führen Sie ihr langweiliges Zivilisten-Dasein. UND DER REST TARNT SICH JETZT! Ich mach ihnen das mal vor!"
VanHelsing:"Öh, Herr Feldwebel. Gefreiter Black hat sich eben an dem Tarnmaterial, dass jetzt da an ihrem Helm prangt erleichtert!"
Ausbilder:"Sind Sie etwa Österreicher, Gefreiter VanHelsing?! Was machen Sie hier?!"
VanHelsing:"Ich bin einfach mit Gefreiter AUI² mitgegangen."

~~~

Planet OX im RollingStone 11/06

Mayas, Met & kleine Kätzchen

Es ist der 15.10 2006 – riesige Schornsteine heben sich ab in den grauen Abendhimmel und säumen die Peripherie unweit der Kohlehauptstadt des Westens, während ein tiefer elektronischer Bass schon von weitem durch die Häuserschluchten schallt und selbst eine Masse von jubelnden Stimmen im Keim erstickt.
Harte Breakbeats setzen ein, der unverkennbare Sound einer Fender-Strat-Custom-Shop picked die ersten vier Zeilen der österreichischen National-Hymne in atemberaubenden Tempo und zu einem gigantischen explodierendem Kätzchen erschallen die Stimmen von M.C. Kain’y und BigBoro-Mirr gottesgleich über die schwarze Menge: „Ich habe deine Mutter überfahren, ich habe deinen Vater überfahren und nun überfahre ich dich! – Hugh!“
Richtig! PlanetOX², die bekannteste un-kommerzielle Dark-Metal-Hip-Hop-Crew des Landes lud wieder all-jährlich zu einem ungewöhnlichen Ort ein, um ein Spektakel aller Sinne abzuhalten. Düstere Texte, aggressive Reime und das für die zwölfköpfige Männer-Kombo typische Ave-Maria im Kanon zur Pause mit in Begriffen. Vor einer Menge von knapp 5.000 Fans gab es neben den bekannten Klassikern der Band wie Wörkyllas Ich geh kacken, auch Neues aus der Sound-Schmiede Nebuley und E-Lime.

„Wir wollten mehr auf die indianischen Einflüssen in unsere Kultur eingehen,“ verriet uns Song-Mastermind Nebuley der ansonsten das Rampenlicht meidet, „und ich denke, mit „Bang da t’ang! (Bäng das Ding) ist uns das auch ganz gut geglückt.“
Beeindruckend hat PlanetOX² es wieder geschafft zwei landläufig total verschieden musikalische Extreme brillant zu kombinieren und in Szene zu setzen.
So erhebt sich im zweiten Akt plötzlich zu „Deine Schizophrenie ist meine Parano-ie“ ein gi-gantischer Maya-Tempel im Hin-tergrund, von der aus Illian-’BandnamensindwasfürPussys’-Black als Hohepriester gewandet die Bühne betritt. Er wird begleitet von drei Dutzend Schlangentänzerinnen, so dass der Gesamtanblick den Titty-Twister zu einer mexikanische Dönerbude in Neu-Köln de-gradiert, während harte Flamenco-Klänge des österreichischen Gitarren-Duos an eine nostalgische Mischung aus The Doors und Los Lobos erinnert.
Auch „NinePaws“ das Katzen-Band-Maskotchen in dem man das namenlose 12 Bandmitglied vermutet wird, welcher uns schon bei unsere letzten Interview ausweichend antwortete: „Nennen Sie mich einfach die felidae Existenz ihrer Illusion“ durfte nicht fehlen. NinePaws schwebte zu einem Engels-Chor wie bei einer von Belini inszenierten Auferstehung Jesus Christus an Stahlseilen über die andächtig wavende Menge und verteilte schwarze Pillen in kleinen Plastikbeutelchen.
„Wir zelebrieren keine Götzen-anbetung,“ sagte uns jedoch Bassist Oweem (wie O’f’en nur mit ‚w’): „Wir sind nicht religiös sonder politisch orientiert.“
„Da es nur eine wahre Religion gibt!,“ pflichtet Schlagzeuger Tee-Bee-Aye bei und hebt das Met.
Ein kleines Makel gab es jedoch wieder beim Catering. Nach zwei Stunden versiegte der Ausschank vollkommen.
„Das ist nun mal der Preis den man zahlen muss, wenn man Main-Akt und gleichzeitig Veranstalter ist,“ kommentierte uns das Produzent und Band-Manager E-Lime: „Ich werde keinerlei Form von Sponsoren auf unseren Konzerten zulassen, Anfragen haben wir genug.“
Schade eigentlich. Denn so wird PlanetOX² weiterhin wohl der größte Geheimtipp der euro-päischen Musikszene bleiben und trotz des geringen Eintritts-Geldes von 5,34€ oder eine Packung Zigaretten uns auch hoffentlich in Zukunft mit bahn-brechenden musikalischen Akten erfreuen.
„Wir werden unsere Einnahmen vor allem in neue Technologien investieren, welche in der Zukunft auch den Ansprüchen von PlanetOX² gerecht werden,“ teilte uns der Sprecher von Siegnald Consulting mit. Der nächste Gig von PlanetOX² wird wohl in Januar 2007 in Duisburg
statt-finden. Wir sind auf jeden Fall wieder mit dabei!

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Dieser Beitrag wurde von Ryan am 20.11.2010, 20:05 Uhr editiert.

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Planet Oblivion und Warum uns die Außerirdischen nicht mehr besuchen

Während eines spontanten Camping-Ausfluges landete ein exterrestisches Raumschiff auf dem Planeten Erde, um in ersten Kontakt mit der Menschheit zu treten.
Widererwartend für die Sternenreisenden waren die Erdbewohner ihrer Präsenz gegenüber äußerst aufgeschlossen.

Vulkanier:"Leben und Wohlstand"
Illian: "Ja, ja, ja. Von mir aus. Also was nehmt ihr so auf euren Trips, wenn ihr es satt habt euch dieses langweilige Schwarz mit Sternchen anzuschauen."
Vulkanier:"Öh. Wir versuchen uns mit der Realität eigentlich auseinanderzusetzen und zu begreifen und ihr nicht zu entfliehen."
Illian: "Ersauf doch in deinem eigenen Urin!"
Vulkanier:"Was soll ich tun?"
Ryan: "Wenn sie die Realität begreifen wollen, empfehle ich Ihnen mal nen Blick in den Spiegel als 2000 Lichtjahre durchs All zu fliegen!"
Vulkanier:"Öh, ja..."
OWM: "Ignorieren Sie ihn, er ist Nationalist."
Kain: "Ryan möchte damit sagen, dass sie in seiner Ideologie ein 'Space-Affe' sind."
Vulkanier:"Nein wir sind vom Planeten Vulkan. Wir entwickelten uns..."
Warkiller: "Voll öde, ich geh kacken."
Vulkanier: "Öh, wie schön für sie?"
Siegnald: "Spam hier nicht rum! Oh. Verzeihung. Macht der Gewohnheit."
Dogma: "Höchstwahrscheinlich gibt es unheimlich Interessante Dinge auf ihrem Planeten."
Vulkanier:"Oh, ja. Deswegen sind wir gekommen um mit euch Menschen..."
Illian: "Wen interessiert das? Ihr kennt nicht mal nen Joint."
Gothlike: "Nun das könnte man ändern."
KKB: "Scheiß, Kapitalisten."
Vulkanier: "Ich glaube ich kann ihnen nicht..."
MaeVer: "Egal. Wie siehst so mit den Schneckchen aus?"
Vulkanier:"Bitte was?"
Warkiller: "Babes, hombre! Sowas wie Dogma hier."
Vulkanier:"Wir haben uns von körperlichen Zwängen und Emotionen befreit, aber wegen den Errungenschaften... Hallo? Hallo? Wo gehen sie denn hin? - Bleiben sie doch stehen: WIR HABEN DEN SINN DES LEBENS ENTSCHLÜSSELT!"
Gothlike: "Wo wir gerade mal unter vier Augen reden können. Also ich kann jetzt ad hoc so zwei drei Tonnen ranschaffen..."

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Dieser Beitrag wurde von Ryan am 20.11.2010, 20:04 Uhr editiert.

20.11.2010, 19:27 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Homepage von Ryan Füge Ryan in deine Contact-Liste ein AIM Screenname: hab ich nich YIM Screenname: hab ich auch Xfire Screenname: will ich nich
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Planet Oblivion in Star Wars

Vor langer, langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie…

Planet at War
Episode II
Reveal of the Dark Lords


Daaa- Da! Tadada – Daaaa – Daaaa. Tadada – Daaa – Daaa- Tada- Da. Daaaaa.

Den Separatisten ist es gelungen, über Klon-Senatoren
eine Mehrheit im Senat zu erreichen und einen
Entscheid zu erlassen, dass von nun an die Hüter
die Gesetze der Republik in der Galaxis verteidigen.

Hinter dem Rücken Lordkanzlers Garganas hat die
Verfolgung der Jedi bereits begonnen. Jedi-Master
Boro Wan hat eine Zuflucht auf BaBo II im OuterRim
Sektor errichtet, dennoch ist es nur noch eine Frage
der Zeit bis die Separatisten auch den letzten Jedi
in der Republik unschädlich machen.


Dumm – Dumm – Dumm. Dumm - Di-Dumm. Dumm – Di-Dumm.

Coruscant – Palast – Büro des Lordkanzlers

Auf dem Intercom meldete sich die Stimme der Exhibitor.
„Lordkanzler Gargana?“
„Sprechen Sie, Admiral Nebeers.“
„Wir haben unser Patroullie in Gürillia XVII abgeschlossen. – Wie erwartet scheint auch dieser Jedi-Stützpunkt verlassen.“
Der Lordkanzler setzte den Zeigefinger auf die Lippen. Schon wieder ein verlassener Jedi-Tempel. Sollte es wahr sein, was er durch die neuen Konsule erfahren hatte? Hatten die Jedi tatsächlich die Republik verraten?
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Jedi etwas gegen euch haben könnten, Lordkanzler.“
General Siezzel war gerade in den Dienst erhoben worden und erwartete eine eigentlich unnötige Einweisung.
„Ich weiß, General. – Irgendwas geht dort draußen vor.“
„Sir, es gibt noch etwas?“ erklang wieder die Stimme des Admirals.
„Sprechen Sie.“
„Wir haben die Signatur einer koribianischen Fähre empfangen.“
Der Lordkanzler beugte sich vor. Koribia lag mehr als hundert Lichtjahre von Gürillia XVII entfernt.
„Sir, es ist eindeutig eine Chiss-Signatur.“
„Schiss?“ fragte General Siezzel. Das war ja ekelig.
„Chiss“, wiederholte der Lordkanzler ernst. Unglaublich.
„Lordkanzler. - “ Admiral Nebeers machte eine Pause: „Es tut mir leid, Sir.“
„Das braucht es nicht, Admiral. Versuchen Sie der Raumsignatur zu folgen, wir müssen wissen, was dort vor sich geht. Vielleicht hat es nichts zu bedeuten – oder alles“, beendete er die Intercom Übertragung und erhob sich. Nein. Das hatte es nicht. Konnte es nicht. Oder doch?
General Siezzel beobachtete seinen Weg, wie er vom Schreibtisch nachdenklich zum Fenster schritt: „Sir?“
„Machen Sie ihren Kreuzer startklar und begeben Sie sich selbst in den Otop-Sektor, General.
Ich möchte jemanden mit Ortskenntnissen dort. Jemand der die Lage richtig einschätzen kann.“
„Glauben Sie nicht Admiral Nebeers - “
„Admiral Nebeers. – Hat gerade die Verfolgung einer Sith-Fähre aufgenommen, General.“
Der Blick des Lordkanzlers war so kalt und scharf wie die eines Sith selbst.

Dumm – Dumm – Dumm. Dumm - Di-Dumm. Dumm – Di-Dumm.

„Sith?“ wiederholte General Siezzel entgeistert. Sith. Die dunklen Jedi. Die dunklen Meister die seit Urzeiten versucht hatten den republikanischen Raum unter ihre Kontrolle zu bringen. Warum traten sie jetzt wieder auf? Hatte es etwas mit dem angeblichen Verrat der Jedi selbst zu tun? Stimmte es vielleicht was die neuen Hüter sagten? Hatten die Sith in Gestallt der Jedi schon lange die Republik unterwandert?
Siezzel wusste, dass die Hüter darauf gedrängt hatten den Jedi-Tempel auf Ploruscant zu schließen, da einige der Jedis, sie des Einsatzes von Klon-Senatoren bezichtigten.
Allen voran Master Boro Wan. Ein langjähriger Freund. War er wirklich einer?

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Van Helso ließ den Ösi Falken nah an dem Astroiden Gürtel Ryloth vorbeisegeln als er aus dem Hyperraum trat.
„Goa – Goa!“
„Schon gut Gowie, ich weiß was ich tue.“
Durch die Gravitation begann das Schiff zu beben. Als würde es von einer gigantischen Hand durchgerüttelt.
„Helso, was soll das?“ erklang es durchs Board-Com.
Er schaltete es ab. Jedesmal mussten sie an ihm herumkritisieren. Mit Berlissian wäre das nicht passiert, sagten sie immer. Berlissian kann selbst in einem Kristallnebel navigieren, behaupteten sie immer. Das würde er gerne sehen. Nur weil Berlissian einen Hyperraum-Antrieb reparieren konnte, war er es immer noch der den Kolossal Flug in weniger als sechs Parsecs geschafft hatte. Aber da lachten sie immer nur. Parsecs? Ha, ha, ha. Pah!
„Goaaaaaa!“
„Komm mir nicht so!“ herrschte er Gowacca an: „Du kannst jeder zeit aussteigen, wenn es dir nicht gefällt!“
Es hieß sie mussten vorsichtig sein. Wer wusste schon ob die Separatisten einen Spionage-Satelliten in der Umlaufbahn hatten. Da war es sicherer erstmal einen Rundflug zu machen und auf den Scanner zu warten.
Endlich nahm das Ruckeln ein Ende.
„Siehst du, schon vorbei“, nickte er zufrieden und hielt die Anzeige im Blick.
„Goa – oa o“, maulte der Wookie vor sich hin.
„Wieso meldet sich die Flugkontrolle nicht?“ Das Intercom blinkte, aber es kam nichts zu ihnen durch.
„Helso was soll das?“ hörte er hinter sich die Schritte näher kommen.
„Ich weiß was ich tue“, warf er in der Raum. Er drehte die Lautstärke auf. Vielleicht unterdrückten die Interferenzen des Gürtels den Funkverkehr.
Meister Boro Wans Gesicht kam zwischen ihren Sitzen vor und warf einen fachmännischen Blick auf das Pult: „Na?“
„Kannst du mich nicht einfach fliegen lassen?“
„Wenn ich das zuließe kämen wir niemals ans Ziel.“
Aus nächster Nähe sah der Jedi-Meister ihn an. Wie er verzweifelt versuchte den Kontakt zur Basis herzustellen. Die Lautstärke war aufgedreht. Die Lampe leuchtete. Dennoch gab es keinen Ton. Boro Wans selbstgefälliges Grinsen aus nächster Nähe machte ihn nur noch nervöser. Mit aller Macht der Verzweifelung versuchte Van ein paar Knöpfchen zu drücken, um so zu tun als löse er das Problem. Dann schließlich erlöste der Jedi ihn und drückte den Stumm-Schaltknopf des Intercoms einfach wieder aus.
„Helso du Hutten-End-Fortsatz schallt das Intercom an!“ schrie es in voller Lautstärke durch Lautsprecher der Kanzel des Falkens.
Geistesgegenwärtig regulierte Gowacca die Lautstärke, während Warderus mandalorianische Stimme eine Verwünschung nach der nächsten ausstieß.
„Du hattest es abgeschaltet“, sagte Boro Wan.
Van Helso zog einen Schmollmund. Ja. Ich weiß.
„Du weißt Tando -“
„Wäre das nicht passiert. Ja, ja, ja.“
„Goa!“ bestätigte der Wookie und Master Boro Wan stellte sich aufrecht, um sich mit verschränkten Armen den Planeten anzusehen. Ein grüner Schimmer lag über Ryloth.
„Hier ist der Ösi-Falke“, sagte Van Helso durch die Sprechanlage.
„Ne, sag an!“ erklang Warderus genervt: „Bring deine Schleuder hier runter und hör auf meinen Raum zu scannen! Glaubst du ich sitz hier zum Spaß? Wieso fliegt ihr nicht mit Berlissian? Bastelt der wieder an seinem Pod-Racer herum?“
Helso schwieg es aus und brachte den Falken auf Kurs.
Immer noch fühlte er Master Boro Wans Augen im Nacken.
„Willst du nicht bescheid geben?“ versuchte er sich von dieser Aufseherhaften Beobachtung zu befreien.
„Ich bin mir sicher ihm ist dein kleines Astroiden-Manöver nicht entgangen.“
Die Augen des Schmugglers und des Wookies sahen zu dem Jedi-Meister auf. Schlimmer als eine Raum-Turbulenz war es nun auch nicht gewesen.
„Go-uuu?“
„_Er_ war auf Toilette“, grimelte Boro Wan in sich hinein.
Langsam trat der Ösi-Falke in die Atmosphäre ein und raste über die Landschaft hinweg. Erst nahm man nur die großen Berge und Küsten war. Dann wurden auch die Bäume immer deutlicher, bis der Jedi-Tempel sich einer Pyramide gleich vom Horizont abhob.
„Docking Bay eins. Das ist ne Sieben ohne Strich!“ gab Warderus an: „Findest du das oder soll ich dich in den Traktor nehmen?“
Van Helso seufzte. Es gab nur eine Docking Bay. Im Landeanflug ließ er die Repulser-Puffer an. Er war vielleicht ein unorthodoxer Pilot aber kein Idiot. Die Landeklappen fuhren aus.
Sanft trat die Hydraulik des Landegestells in die Gelenke, so dass sie kaum merklich aufsetzten. Eine Flugschullandung. Sieh mal an! Und das von ihm. Van Helso!
Zufrieden blickte er zu dem Jedi auf, der jedoch die Stirn in Falten warf.
„Was ist denn jetzt schon wieder?“ herrschte Van auf.
„Nichts!“ griff der plötzlich ihm in die Schulter und warf einen suchenden Blick durch die Hangar-Bucht: „Irgendwas ist merkwürdig hier“, klopfte er ihm jetzt freundschaftlich auf die Brust und verschwand.
Van Helso blickte ihm kurz nach: „Verstehst du das?“
„Goa –a.“
„Jedi“, sprach er kopfschüttelnd in sich hinein.

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„Ich verlange sofort mit dem Lordkanzler zu sprechen!“ Senatorin Dogmala war außer sich.
„Es tut mir leid, aber wenn ihr einen Einspruch gegen die Sanktionen einlegen wollt, müsst ihr diesen bei der Großhüterin einreichen“, lächelte der Sekretär gütig wie falsch: „Er ist zur Zeit sehr beschäftigt.“
„Die Großhüterin hat den Entscheid überhaupt erlassen!“ zischte sie den Klon an. Ja. Sie wusste es. Überall waren diese bürokratischen Gleichgesichter neuerdings aufgetaucht. Und überall verwiesen sie auf die Großhüterin.
Der Klon-Sekretär lächelte.
„Nürboo ist Gründungsmitglied der Intergalaktischen Liga! Wir werden uns mit Sicherheit nicht kampflos so einfach zu einem Regional-Planeten abstufen lassen!“
„Möchten Sie, dass ich das der Großhüterin ausrichte?“
„Das werde ich schon selbst tun!“ stob sie mit dem Kopf in die Visage des Klon-Sekretärs, dann verlies sie den Empfang.
„Senatorin?“ nahm sie eine vertraute Stimme im Panorama-Gang war. Sie blieb stehen.
„Siezzel? - Die Uniform steht euch“, versuchte sie zu lächeln, denn sie wusste wie viel sie dem alten Freund bedeutete. Aber es war nur ein zwanghaftes Lächeln. Die Ungerechtigkeit der Republik beschäftigten sie seit Tagen.
„Danke, ich versuche ihr gerecht zu werden. – Was gab es da?“
„Ach“, Dogmi winkte ab: „Die Republik hat Nürboo gedroht die Lizenz für die Intergalaktische Liga zu entziehen, wenn wir uns nicht dem neuen Verwaltungsaperrat beugen. – Aber ich werde eher zulassen unter Wookie-Kontrolle zu geraten als irgendwelche Klone auf unsere Oberfläche zu lassen.“
„Sieht das neue Gesetz nicht vor, dass nur separatistische Planeten unter direkte Kontrolle der Hüter gestellt werden? Vor allem müsste doch zuerst das Red-Flag System - “
„Das Red-Flag-System, Siezzel ist außer Kraft gesetzt worden.“
„Das ist nicht wahr, ich habe letztens noch eine Verwarnung gegen einen Mond unter Huttenkontrolle ausgesprochen. Gegen Obba we Mutt persönlich. – Vielleicht…“
Siezzel zögerte. Dann senkte er die Stimme: „Ich weiß, ich traue den Hütern auch nicht über den Weg, aber vielleicht haben sie diesmal rechtens gehandelt.“
„Was meint ihr damit General?“ Dogmala runzelte die Stirn.
„Es ist zwar eine Sache des Vertrauens aber der Lordkanzler hat mehrer Meldungen erhalten, dass die Jedi sich aus allen Bereichen der Republik zurückziehen“, bevor die Senatorin etwas sagen konnte hob er schnell die Hand: „Ich weiß was ihr denkt. Aber vielleicht ist es genau deswegen. Schließlich ist eure Verbindung zum Jedi-Orden sehr stark und vielleicht - “
„Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, Siezzel, das _er_ mich verraten würde!“
„Ihr wisst _er_ war mit euch auf Nürboo. Und ich selbst bin beauftragt worden, mit einer Geheimmission nach Gürillia zu fliegen.“
„Ist nicht Admiral Nebeers damit beauftragt worden?“ fragte Dogmala skeptisch.
General Siezzel wich ihren Blick aus. Was sollte er tun? Es ihr sagen?
„Siezzel“, griff sie ihn in den Arm: „Was ist passiert?“
„Versprich mir, dass du niemanden davon etwas erzählst“, er presste kurz die Lippen zusammen. Dann sprach er es schnell aus: „Die Sith sind wieder in der Galaxis aufgetaucht!“

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„Was für eine Dreck! Seht euch das an, eh? Du kehrst das weg Freund!“ drohte Warderus hinauf zu der Kanzel des Falken, als er in die Hangarbucht gestapft kam. Der Astroidenstaub, hatte eine braune Spur auf dem Mettalboden hinterlassen. Boro Wan wand sich herum. Hinter dem Kraftfeld, das den Einflug schützte reichte das Grün Ryloth Urwalds bis zum Horizont. Ein wunderschöner Anblick.
„Wie geht es meinem alten mandalorischen Freund“, begrüßte er Warderus und gab ihm freundschaftlich die Hand.
„Ach, alles Bantha-Mist, diese dämliche Warterei. Wenn ich wenigstens so einen Schlafanzug wie ihr anhätte, dann könnte ich mich hin und wieder was hinlegen. Ich wünscht ich hätt’ auch einen Klon.“
„Soll ich dir das nächste Mal eine Robe mitbringen?“
„Ja und nen Lutscher.“
„Ist Meister Breeskor schon wieder fort?“
Das Gesicht des Mandalorianers zog sich zusammen: „Wie kommst du darauf, dass er schon da war?“
„Wegen der Abdrücke“, wies Boro Wan auf die Abdruckspuren, die nun von dem Astroidenstaub sichtbar gemacht wurden. Ein zweites Schiff hatte dort vor nicht mehr als ein paar Stunden gestanden. Den Abdrücken nach musste es eine Fähre sein.
Boro Wan schmunzelte, während der Mandalorianer weiter auf die Abdrücke starrte und nach einer Antwort rang.
„Schnell im Kopf er ist“, erklang da eine vertraute Stimme plötzlich hinter Warderus auf.
„Master Ryda!“ stieß Boro Wan erfreut aus und kam ein paar Schritte auf den grünen, kleinen Jedi-Meister zu.
„Die Freude ganz mein sie ist. Gefährlich es ist in den Schatten geworden.“
Boro Wan kam zu ihm auf Augenhöhe herab: „Ich meinte bei unserer Landung die Dunkle Macht vernommen zu haben. Ich glaubte schon es sei was passiert.“
„Stark eure Gefühle sind, alter Boro Wan. Aber besorgt ihr nicht sein müsst.“
„Das ist gut zu hören. Die Separatisten gewinnen immer mehr an Macht.“
„Aber wohlbehalten ihr _ihn_ herbekommen habt?“
„Boah eh, Helso-Homes! Das war mal wieder eine Anwärter für den Darwin-Award-Landung!“ klang es aus dem Falken.
Boro Wan überlegte kurz: „_Er_ ist da.“
„Ich sag auch noch – warum fliegen wir nicht mit Berlissian! Das ist nicht der Ösi-Falke. Das ist der Aua-Falke! Aua! Verstehst d’! Man, man, man.“
„Gut“, entschied der Jedi-Meister: „Unsere wichtigste Hoffnung er ist.“
Boro Wan erhob sich, während Warderus über das neue Schmuckstück, das den Schädel des alten Bekannten zierte grinste: „Nettes Horn“, sagte er als der zweite Jedi die Rampe verließ.
„Master Ryda“, wies Boro Wan zu dem Jungen: „Darf ich vorstellen, Master Kainiken.“

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„Großhüterin.“
„Lordkanzler“, sie verbeugte sich knapp.
„Was verschafft mir die Ehre eures Besuchs?“
„Euer Wohlbefinden, Lordkanzler.“
„Danke, ich fühle mich prächtig, ihr sorgt euch um sonst.“
„Unser Geheimdienst, hat die Meldung erhalten, das der Jedi-Orden womöglich versuchen wird die Republik zu stürzen.“
Lordkanzler Gargana lehnte sich zurück und faltete die Hände zusammen.
Ein Tischhologram erschien. Es zeigte einen kleinen Mond der um einen Planeten kreiste.
„Wir wissen dass der Jedi Orden sich größtenteils aus allen Teilen der republikanischen Galaxis nach BaBo II zurückgezogen hat. Bis lang haben wir dem keine gesonderte Aufmerksamkeit geschenkt, bis wir dem Planeten analysierten.“
„Der Planet wurde von General Siezzel bereits in der Datenbank überprüft.“
„Wir haben auch Kenntnis davon das General Siezzel womöglich mit Senatorin Dogmala von Nürboo den Jedi-Orden unterstützt.“
Über einen Tastendruck ließ sie die Holocron-Aufnahme der Überwachsungskamera vor dem Sekretariat des Lordkanzlers abspielen. Deutlich war zu hören, wie Siezzel von den Sith erzählte.
„Halten sie es für normal, Lordkanzler, das ein Hüter vertrauliche Informationen an eine Senatorin weitergibt?“ Garagan verbarg sein unwohles Gefühl gut:
„Die beiden kennen sich seit Jahren.“
„So wie sie auch den Jedimeister Kainiken kennt. Der niemand geringeres als der Padawan des ‚großen’ Boro Wans war, der ebenfalls für einen Generals-Posten kandidierte. Wie sein Freund Siezzel. Der uns -“, wieder tauchten die Planeten im Hologramm auf: „Nicht über die archäologischen Daten von BaBo II informierte. – BaBo II ist eine geheime Ausgrabungs-Stätte für Sith-Artefakte, die von dem Jedi-Orden bislang vor der Öffentlichkeit geheimgehalten wurden. Unserer Spekulationen nach, gehen die dortigen Ruinen zurück bis zum Zeitalter der ersten Chiss-Invasion.“
„Das ist nicht ungewöhnlich für die Jedi“, entgegnete der Lordkanzler. Die Gefährlichkeit solcher Artefakte war bekannt. Der Jedi-Orden hatte gute Gründe solche Funde intern zu halten.
„Solange nicht plötzlich Sith-Fähren über Gürillai XVII auftauchen.“
„Was wollt ihr andeuten, Großhüterin?“
„Wir gehen davon aus, dass die Jedi längst von der dunklen Seite der Macht korrumpiert wurden und wahrscheinlich nun zu dem finalen Schlag ausholen werden, jetzt wo es ihnen misslang Boro Wan auf einen Posten zu setzen.“
Die Stimme der Com-Offizierin erklang: „Sir, Admiral Nebeers der Exhibitor.“
Gargana schaltete den Kanal frei:
„Adrmiral?“
„Lordkanzler wir haben die Sith-Sphäre einholen können, als sie versuchte Kurs auf Ryloth zu nehmen.“
„Überlebende?“
„Sie hat sich kampflos ergeben, Sir.“ Admiral Nebeers machte eine lange Pause: „ – An Bord waren Meister Maera Verivi und Snowrrus Livht vom Rat der Jedi, Sir.“
Gargana sah zu der Großhüterin auf.
„Ich habe es euch gesagt, Lordkanzler. Die Jedi haben euch und die Republik verraten.“
Er blickte zur Seite.
„Wenn wir jetzt nicht handeln, kann es zu spät sein für die Republik und die Galaxie!“
„Was schlagt ihr vor?“
„Die sofortige Eliminierung aller Jedi und die Sicherstellung eurer Überlebens. Wir haben auf Bastion einen Hochsicherheitstrakt, der von drei verstärkten Garnisonen unserer besten Klontruppen bewacht wird. – Selbst den Jedi wird es nicht gelingen euch dort aufzuspüren.“
„Sie wollen das ich die Republik zurücklasse?“
„Nur bis wir den größten Teil des Ordens vernichtet wissen. Wenn es uns allein schon gelänge Meister Boro Wan und Kainiken auszuschalten, könnte das den Orden zu Fall bringen.“
„Unterschätzt die Sith nicht, Großhüterin.“
„Ich unterschätze auch die Jedi nicht, Lordkanzler.“
Garagan drückte den Knopf des Intercoms: „Admiral Neebers? – Lösen sie Direktive 14 aus.“
„Sir? Sind sie sicher, dass die Jedi-“
„Direktive 14, Admiral.“
„Verstanden, Lordkanzler.“
Garagan erhob sich: „Die Exhibitor ist in Reichweite des Jedi-Tempels auf Ryloth. Mit etwas Glück wird Boro Wan sich dort aufhalten.“
„Und wenn nicht?“
„Das ist ab jetzt die Aufgabe der Hüter und soll nicht meine Sorge sein. Ich ziehe mich nach Bastion zurück.“
Garagan hatte seinen Schreibtisch zurückgelassen und war auf dem Weg zum Lift.
„Lordkanzler?“
„Ja?“
„Was ist mit General Siezzel?“
„Tun sie was sie tun müssen.“
Schlossen sich die metallenen Türen und ließen die Großhüterin allein.
Sie drückte eine Doppelschaltung des Intercom-Relays: „Kanal 32 Passwort: Vier – Drei- Sieben – Fünf – Zwei.“
Eine robotorhafte Stimme erklang: „Verschlüsselte Verbindung nach Bastion wird aufgebaut.“ Es dauerte eine Weile bis die Stimme eines Klon-Soldaten erklang: „Ja?“
„Der Lordkanzler befindet sich auf dem Weg. Treffen sie alle Vorbereitungen.“
„Verstanden.“

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Dieser Beitrag wurde von Ryan am 20.11.2010, 19:47 Uhr editiert.

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„General Siezzel!“
Der General hatte Senatorin Dogmala noch bis zu ihrer Fähre begleitet und drehte sich jetzt überrascht um. Der Offizier war umgeben von mehreren Sturmtruppen.
„Offizier?“
„Sir, sie sind festgenommen“, zog er Siezzel den Laserblaster aus dem Holster.
„Was soll dieser Unfug!“ herrschte Dogme auf und trat einen Schritt auf den Offizier zu.
„Auf sie ist auch ein Haftbefehl ausgestellt, Senatorin.“
„Was?“
„Wie lautet die Anklage?“ fragte Siezzel.
„Hochverrat, Sir.“
„Hochverrat?“ wiederholte Dogme: „Ich bin Mitglied des Intergalaktischen Senats. Nur der Lordkanzler kann einen solchen Haftbefehl unterzeichnen!“
„Nicht im Kriegszustand, Senatorin“, der Offizier griff Dogmala am Arm.
„Nehmen sie ihre Hand da runter“, blitzte Siezzel auf den gut einen Kopf kleineren Kappenträger herab. Er brauchte keinen Blaster um auf diese Entfernung dem Mann Manieren bei zu bringen. Langsam sank die Hand wieder herab.
„Kriegszustand?“ riss Dogme die Augen auf: „Gegen wen?“
„Den Orden der Jedi“, trat er nun zur Seite und schlug die Hacken zusammen: „Führen sie die beiden ab!“
„Das ist das Werk der Großhüterin“, raunte sie Siezzel zu.
‚Das ist das Werk der Großhüterin’ erklang es mechanisch in dem Helm des heimlichen Beobachters, der die Festnahme vom Dach einer höher gelegenen Landeplattform verfolgte. Er stellte das Mikrofon aus. Dann schlich er gebückt außer Sichtweite und schaltete sein Jet-Pack an. Schwebte zur nächsten Landeplattform wo sein Schiff stand. Die Slave I.

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„Die Klone segnen jede Entscheidung dieser neuen Hüter ab“, wand sich Boro Wan zu dem Jedimeister um. Der sah weiter durch das große Fenster in den Hangar, wo Van Helso mit Gowacca beschäftigt waren den Astroidenstaub wegzukehren.
„Wir müssen in den offenen Kampf mit ihnen gehen“, warf Kainiken ein.
„Offener Kampf, du sagst?“
„Mann gegen Mann. Von Planet zu Planet. Bis wir die Galaxie wieder befreit haben!“
„Ruhig Kainiken“, mahnte Boro Wan: „Denk an Nebeers, Siezzel oder den Lordkanzler.“
„Oder an Nürboo“, sah der Jedi-Meister zu ihm auf.
„Dogme?“ zog Kainiken die Augenbrauen zusammen: „Was ist mir ihr?“
„Zeigt es ihm“, hatte Boro Wan die Arme verschränkt und blickte zurück in den Hangar.
Warderus stob Van Helso zusammen und zeigte ihm wo er noch zu kehren hatte.
„Stark du sein musst“, sagte der kleine Jedi-Meister. Dann wies er Kainikens Blick auf die hintere Seite des Raums, die bislang in Schatten lag. Kleine blaue Lichter erleuchteten sich nun. Warfen einen blauen Schimmer über die Sitze. Die Tische. Und den gigantischen Körper eines fetten großen schleimigen Wurmkörpers eines Hutten.
„Dogme?“ stieß Kainiken aus.
„Nein. Nein”, ging Ryda am Stock an ihm vorbei: “Obba we Mutt das sein. Er dir erzählen in welcher Gefahr Senatorin Dogmala schwebt.“
Kainiken folgte ihm. Boro Wan beobachtete wie Warderus nun Van Helso den Besen entrissen hatte und mit dem Stil einige Male gegen den Kopf haute. Mandalorianer.
„Jobo-Wo-Ba!“ sagte Obba we Mutt: “Toko ika dee. Bowo. Banktu!“
„Ich verstehe nicht“, sah Kainiken von dem Hutten auf den Jedi-Meister herab: „Ein kleiner Junge ist einen Brunnen gefallen?“
„Ho – ho – ho – ho“, hielt Obba we Mutt sich den Bauch vor lachen.
„Ha, ha, ha“, wiederholte Kainiken ernst: „Witzig. Wirklich witzig.“
„Na gu ka teka. Moko-Lo ba. Nürboo wape!“
„Aber Nürboo ist Gründungsmitglied der Intergalaktischen Liga. Wieso sollten sie plötzlich-“- auf einmal war es Kainiken klar. Er sah zu Boro Wan. Er war der wahre Grund. Seine Verbindung zu seinem Jedi-Meister. Seine Verbindung zu Dogmala. Die Großhüterin versuchte sie mit aller Macht zu treffen wo es ihr möglich war.
„Topo mapo. Binkoa.“
„Dann ist es eh zu spät“, schüttelte Kainiken den Kopf. Wenn die Klone schon auf dem Weg waren einen ganzen Planeten zu besetzen, was sollten dann die paar Jedi die noch übriggeblieben waren gegen so eine Macht ausrichten? Dogme war in großer Gefahr.
Vielleicht hatten sie sie schon inhaftiert? Und er hatte sich die Zeit auf BaBo II vertrieben.
Verdammt!
„Wir müssen Dogmala retten!“ sagte Kainiken.
„Wie willst du das anstellen?“ fragte Boro Wan: „Wir müssen den Lordkanzler auf unsere Seite kriegen.“
„Dogmala könnte unserer Sache dienen. Sie hat großen Einfluss im Senat!“
„Und der Lordkanzler wird es als Angriff auf die Republik verstehen, wenn wir uns gegen seine Entscheidung erheben!“
„Irgendwas müssen wir tun!“ herrschte Kainiken.
„Uns bleibt keine Wahl, Kainiken“, beschwor ihn Boro Wan: „Versteh’ das doch!“
„Hm, eine Wahl es noch gibt“, warf Ryda in den Raum.
Master Boro Wan sah auf ihn hinab. Der kleine Jedi-Meister hielt seinen Blick, als das surren der Pulserlift-Türen erklang und ein gelber Schein, von den Wänden geschnitten, gerade wie eine Linie, einem Weg gleich in die Mitte des Raumes fiel.
Zwei schwarzverhüllte Gestallten standen im Rahmen. Eine kalte dunkle Präsenz umgab sie.
„Sith?“ wie er von Boro Wan auf sie. Seinen Augen war groß. Die Rechte war ihm instinktiv aufs Lichtschwert gefahren.
Auch Boro Wan spürte die dunkle Macht, die mit ihnen gekommen war, dennoch ließ er sich nicht von ihr beherrschen: „Ganz ruhig, Kainiken.“
„Willkommen sie sind?“ sah Ryda fragend zu den beiden Jedi-Rittern auf. Boro Wan zögerte. Sein Vertrauen in den Jedi-Meister war groß. Aber war es auch groß genug um eine Allianz mit den Sith einzugehen?
„Hören wir uns an was sie zu sagen haben“, entschied er.
Sie traten ein. Schritten mit ihren schwarzen blankpolierten Schaftstiefeln den Pfad entlang der ihnen das Licht warf.
Kainiken war unwohl. Jeder Tritt von ihnen, klang scharf auf dem Metallboden auf, als ob sie über Eis gingen. Eine Kälte ging ihnen voraus die selbst einen mandalorianischen Bankor vorsichtig werden ließ. Der Geste des einen gegenüber, der freundschaftlich die Unterarme einladend erhoben hatte, so als begrüße er einen alten Freund, konnte nicht darüber hinweg täuschen. Die dunkle Macht. Sie nahm mit jedem Schritt mehr und mehr das ganze Deck ein.
„Darth Ilius und Darth Gothor einen Vorschlag unterbreiten uns wollen“, drehte sich Ryda zu den Sith-Lords herum.
„Wir verhandeln nicht mit der dunklen Seite der Macht!“ schnellte es aus Kainiken heraus.
„Wir verhandeln auch nicht mit Jedi“, lächelte Darth Gothor über die Blindheit des jungen Jedi-Meisters: „Wir sind gekommen wegen dem Ausgleich der Macht.“
„Ich soll die Macht in Ausgleich bringen!“ erwiderte Kainiken schnell.
Boro Wan runzelte die Stirn und sah ihn skeptisch an. Eine Pause entstand.
„Nich’?“
Der Jedi-Ritter überging das: „Seit wann sind die Sith an einem Ausgleich der Macht interessiert?“
„Es kann nur eine Wahrheit geben“, entgegnete diesmal Darth Ilious: „Und genau so nur eine dunkle Seite der Macht. Euer LordKanzler ist unvorsichtig geworden, mit seiner Entscheidung die Wahl der Hüter der Republik durch eine Abstimmung entscheiden zu lassen.“
„Wir wissen von den Klonen“, warf Boro Wan ein.
„Jetzt gibt es drei Seiten wo nur zwei sein sollten und das wird für keinen von uns zum Vorteil sein.“
„Was?“ Kainikin verstand dieses Gerede nicht.
„Nur eine dunkle Seite der Macht es geben kann“, wiederholte Meister Ryda in anderen Worten.
„Ich verstehe“, sagte Boro Wan ernst: „Und was hat das mit uns zu tun?“
„Ist es nicht auch nach den Regeln der Jedi, dass der Feind deines Feindes dein Freund sein kann?“ fragte Darth Gothor.
„Und was hätten wir von so einer - ‚Freundschaft’?“ wiederholte Boro Wan.
„Nun – wenn wir vereinen uns tun, der Kanzler skeptisch werden wird. Vielleicht sein Auge das schult.“
„Oder es wird ihn noch mehr in die Fänge der Separatisten treiben“, entgegnete Kainiken.
Ein Bündnis mit den Sith? Zum Wohlerhalt der Galaxie? Unglaublich war das!
„Unterschätzen ihr solltet den Lordkanzler nicht, junger Jedi-Ritter.“
„Sowie eine Freundschaft mit der dunklen Seite der Macht“, lächelte Darth Ilius.
„Was ist euer Plan?“ fragte Boro Wan auf. Irgendwie machte es für ihn Sinn und der dunkle Sithlord lächelte so kalt, dass es einem einen Schauer über den Rücken warf.

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Dieser Beitrag wurde von Ryan am 20.11.2010, 19:48 Uhr editiert.

20.11.2010, 19:31 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Homepage von Ryan Füge Ryan in deine Contact-Liste ein AIM Screenname: hab ich nich YIM Screenname: hab ich auch Xfire Screenname: will ich nich
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Als die Sturmtruppen mit Dogmala und Siezzel den Korridor erreichten, der die Garnison mit dem Verwaltungsgebäude verband schloss sich plötzlich die Sicherheitstür vor ihnen.
Durch die Glasscheiben an den Seiten konnte man hinab auf die Stadt blicken. Mehrere Kilometer tief fielen die Straßenschluchten.
„Hier PQ 8 Strich 7. Gefangenenüberführung in den Hochsicherheitstrakt. Wieso haben sie die Türen verriegelt?“ hörte Siezzel die Sturmtruppe vor sich.
„Hier PQ-8 Strich“, das zischende Geräusch gefolgt von dem Brummen eines Lichtschwerts ließ sie alle herumfahren. Da stand er. Verhüllt in die dunkle Robe unter der roten Maske eines Sith direkt hinter ihnen.
Ohne Befehl eröffneten die Sturmtruppen das Feuer auf ihn. Ohne Mühe zischten die Laserbolzen von seiner Klinge ab und brannten kreisrunde Löcher in das Glas. Siezzel zögerte nicht. In einem Moment hatte er dem ersten die Waffe entrissen, im nächsten lagen die sechs Sturmtruppen reglos vor ihnen.
„Wer seid ihr?“ fragte Dogme, den Unbekannten. Doch der Schritt einfach an ihnen vorbei zurück zum Verwaltungsgebäude und öffnete über die Seitentastatur die Tür.
Dan wies er ihnen an mit einem Nicken zu folgen. Wortlos.
„Gesprächig ist er ja nicht gerade“, stellte Siezzel fest.
„Aber wenigstens wissen wir auf welcher Seite er steht.“

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Der Ösi-Falke trat aus dem Hyperraum aus. Mit einem Mal sahen sie den gigantischen Stadtplaneten vor sich.
„Da sind mehrere kleine Kreuzer im Orbit“, stellte Van Helso fest.
„Goa – ooooo!“
„Ja, Gowie ich sehe es auch. – Da kommen wir nicht durch.“

Auch auf einem der Victory-Class Sternenzerstörer hatte man den Falken bemerkt.
„Captain! Der Ösi-Falke hat den Hyperraum verlassen“, rief einer der Navigatoren zur Brücke auf.
„Auf Abfang-Kurs gehen. Informieren sie die Flotte.“
„Sollen die Jäger in Alarm-Bereitschaft gehen?“
„Das wird nicht nötig sein, hier können wir sie mit dem Traktor-Strahl erreichen.“
Wieder blinkte die Anzeige auf. Ein kleiner Signal-Ton piepte stetig auf.
„Da ist noch ein zweites Schiff. – Das ist die Exhibitor.“
„Admiral Nebeers Schiff? Das wird ihnen den Weg in den Tiefen-Raum abschneiden“, entschied der Captain.

„Da ist die Exhibitor“, deutete Van Helso auf den Schirm. Kainiken warf einen Blick durch die Fenster. Der Sternenzerstörer hinter ihnen war dreifach so groß wie die Victory vor ihnen und die wirkten schon gigantisch.
„Wie weit ist es von hier zum Regierungsviertel?“ fragte Boro Wan.
„Wenn ich mich nicht täusche auf direktem Kurs direkt da durch“, deutete Van Helso nach vorne und damit auf das Flagschiff, das seine Spitze auf sie eingedreht hatte.
„Gut dann bleib auf Kurs“, entschied der Jedi-Meister.
„Gooaaaa!“
„Auf Kurs bleiben? Wie stellst du dir das vor? Wir werden pulverisiert werden?“
„Tu einfach was er sagt, Helso!“
Jetzt hatte er zwei Jedi-Ritter hinter sich stehen, die mit verschränkten Armen seine Flugkünste begutachteten.
„Na gut ich hoffe ihr habt irgendeinen Jedi-Trick parat. Weil ich sag euch, die werden vor uns nicht abdrehen. Wir werden bei dieser Geschwindigkeit nicht mal ein Fliegendreck auf deren Windschutzscheibe sein.“ Und Berlissian wird mir den Arsch aufreißen wenn ich den Ösi-Falke schrotte, dachte er. Aussprechen wollte er es nicht laut.

Auch auf dem Victory-Class Flagschiff hatte man die Kursänderung des Falken bemerkt.
„Sir, der Falke hält den Kurs direkt auf uns zu.“
Der zweite Offizier prustete kurz auf: „Glauben die wirklich die können uns rammen?“
„Weiter aufs Ziel zu!“ warf der Captain über die Schulter: „ Traktorstrahl sobald sie bereit sind.“

„Oh, Mann, Kainiken, ich hoffe ihr wisst was ihr da tut“, Helso traute sich nicht Schub wegzunehmen, obwohl seine Finger um die Temporegler lagen.
„Volle Energie sobald wir auf ihrer Position sind“, hörte er Boro Wan hinter sich.
„Goa – goa –o“, murmelte Gowie besorgt vor sich hin.
„Ja, Gowie – wenn wir wenigstens Feuern würden wäre mir wohler zu Mute.“
„Konzentrier dich aufs Fliegen“, mahnte der Jedi-Meister ihn.

„Sir, der Falke ist in Reichweite.“
„Traktorstrahl aktivieren! In Drei – Zwei – Eins – Je-“
Lasergeschosse. Lichtblitze entluden sich plötzlich über den Bug des Sternenzerstörers. Rissen in ihrer Wucht ganze aufbauten mit sich und entzündeten den ausströmenden Sauerstoff. Mit einem Mal bekam der Weltraumgigant Schräglage.
Dann wieder! Eine ganze Salve kontrollierter Einschläge. Punktgenau rissen sie den Victory vom Kurs.
„Gegenhalten! Gegenhalten!“ rief der Captain über die Brücke. Er war Rücklings gegen eine der Wände gefallen: „Halten sie uns von der Atmosphäre fern, Steuermann! Ist da etwa noch ein zweites Schiff?“
„Nein, Sir“, hatte sich einer der Deck-Offiziere wieder an einen der Monitore gekrallt: „Die Schüsse kamen von der Exhibitor, Sir. Sie feuern auf uns.“

„Wuhuuuu!“ rief Van Helso aus, als der Sternenzerstörer vor ihnen Platz machte.
„Hier Admiral Nebeers von der Exhibitor. Startet durch wir halten euch den Rücken frei“, erklang es über die Sprechanlage.
„Danke Nebeers, du bist der Beste. Meinst du ihr schafft es hier oben?“ fragte Boro Wan.
„Weiß ich doch“, erwiderte der Admiral: „Viel Glück dort unten und macht euch keine Gedanken um uns. – Gehen sie auf Angriffsposition“, hörten sie ihn noch sich abwenden. Dann erlosch das Intercom.
„Hat’s geklappt?“ war Warderus von hinten herangetreten. Er hatte ein schweres Blastergewehr geschultert.
„Goa-o.“
„Hast d’ aber noch mal Schwein gehabt!“ haute er Van Helso auf die Schulter, dann entschwand er wieder.

.....................................................

Der Falke raste in die Atmosphäre auf das Regierungsviertel zu. Unten konnte man die kleinen weißen Sturmtruppen vor dem Palastgebäude sehen. Van Helso setzte den Falken auf.
Direkt in der Höhle des Feindes. Der Rancorgrube. Der Falke pollterte auf.
„Das ist ein flacher Platz! Wie kann man da so aufsetzen?“ rollte Kainiken die Augen.
„Wir haben einen Hutten an Bord!“ rechtfertigte sich Van Helso: „Da ist nicht mehr alles im Gleichgewicht!“ rief er ihnen nach. Ach verdammt.
„Goa?“
„Nein, wir bleiben jetzt hier.“

Draußen hatte Kainiken und Boro Wan bereits den Weg zum Palast eingeschlagen. Zwischen einem Aufbau von Frachtkisten suchten sie Deckung als die Lasergeschosse kurzzeitig von allen Seiten kamen. Warderus hielt die linke Flanke unter Beschuss.
„Moko toko“, kam der Hutte hinter ihnen nun auch endlich an.
„Das dauert zu langsam“, bemerkte Kainiken.
„Geduld. Obba we Mutt ist auch nur ein Mensch“, nahm Boro Wan eine Blasterpistole auf und feuerte zurück. Der Aufprall riss die Palastwache zu Boden.
„Alleine wären wir schneller“, parierte Kainiken die Laserschüsse. Darth Gothor stand reglos hinter ihm. Wie ein schwarzer Schatten. Unheimlich.
„Alleine wären wir gar nicht hier.“
„Ah!“ schrie Kainiken plötzlich auf.
„Was ist passiert?“ Boro Wan war sofort um zu ihm.
„Der Hutte ist mir auf den Fuß gewalzt!“
„Ko-jika!“
Plötzlich explodierte eine Sprengladung hinter drei Sturmsoldaten. Ein schwarzer Schatten flog über sie hinweg.
„Das ist Aldo Fett!“
„Der Kopfgeldjäger?“ fragte Kainiken.
Er war auf dem Vorbau des Palastgebäudes gelandet. Schoss zur Seite auf eine Palastwache herab, dann deutete er auf das Gebäude auf dem er stand und winkte sie heran.
„Er will wohl, dass wir dort reingehen?“ berichtete Boro Wan.
„Nein Warte! Hielt Kainikin ihn zurück! Da kommt ein ganzer Trupp Sturmtruppen heran!“ wich er zurück.
„Wir können nicht den ganzen Tag hier draußen warten und es mit einem ganzen Planeten aufnehmen!“ bemerkte Boro Wan.
Kainiken wand sich zu den beiden Sithkriegern um: „Vielleicht könntet ihr beiden auch mal etwas tun, außer nur düster hinter uns rum zu stehen!“
Darth Gothor warf einen langen Blick Darth Ilious zu. Dann streckte er die Hand aus und in einem Blitzgewitter riss es zwanzig Soldaten das Leben aus dem Körper. Ein ganzer Trupp. Ausgelöscht in dem Augenschlag eines Moments. Das Nichts was unter der Kapuze lag wand sich wider Kainiken zu. Verdammt, waren die gut!
„Sichert die Tür!“ war Boro Wan aus der Deckung heraus. Kainiken folgte ihm mit einem gekonnten Sprung über zwei Stahlkisten. Über ihnen sah Aldo Fett davon schweben.
„Natürlich haben sie das Sicherheitssystem ausgelöst!“ schlug Boro Wan gegen die Konsole am Pfosten des Tors.
„Otika Muka!“ kam Obba we Mutt angewalzt.
„Als ob das das einzige Hindernis wäre!“ entschied Kainiken mit einem Blick auf den Prozessionszug hinter ihnen.
„Takuuu!“ erreichte sie der Hutte. Doch anstelle anzuhalten, rammte er mit seinem Leib die Tür. Unter dem treffsicheren Stoß seines Bauches klappte das Holz wie eine Stellwand ein.
„Wo-ho-ho-ho-ho!“ hielt er sich seinen Rammbock.
„Siehst du. Es ist gut Freunde zu haben“, nickte Boro Wan ihm zu.

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„Großhüterin?“
„Was ist?“ wand sie sich von dem Fenster ab.
„Großhüterin“, kam der Klon heran: „Die Jedi haben mit einem kleinen Angriffstrupp den Palast gestürmmt. Wahrscheinlich ist es ihnen gelungen ebenso Senatorin Dogmala und General Siezzel zu befreien.“
„Was?“
„Sollen wir die Evakuierung des Palastes einleiten?“
„Evakuieren? Im Augenblick des Triumphs? Setzen sie zur Not Jäger ein. Wahrscheinlich ist dieser duselige Kainikin auf dem Weg zu der Senatorin. Und wo er ist, ist auch Boro Wan nicht weit. Der Großkanzler ist unserer Hand. Machen sie zur Not das gesamte Regierungsviertel dem Erdboden gleich!“
Der Klon schlug die Hacken zusammen. Dann zögerte er noch einmal kurz. Befand sie sich zur Zeit nicht auch im Palast? Naja, zu denken sollte nicht seine Aufgabe sein.

.....................................................

Obba we Mutt war am Treppenaufgang zurückgeblieben. Sie war ihm zu steil. Kainiken war es mehr als recht gewesen, obwohl Boro Wan versucht hatte den Hutten zu ermuntern.
‚Er sei nicht fett’ hatte der Jedi-Meister gesagt. Kainiken dachte anderes darüber.
Die Treppe endete in eine der großen Panorama-Hallen. So hoch wie breit. Mit großen Fenstern an der Seite, die einen Blick auf die endlose Stadt freigaben. Selbst durch die Fenster konnte man draußen noch den Flugverkehr hören. Ließ für eine Sekunde vergessen, dass eine ganze Garnison hinter ihnen die Treppe rauf kam.
Kainiken schloss die Tür, dann schlug er mit dem Lichtschwert-Knauf auf den kleinen Kontrollmonitor. Das Glas zersplitterte. Die Sicherheitsbolzen der Schutztür schnellten ein.
„Das sollte sie aufhalten.“
„Und versperrt uns den Weg zurück“, maßregelte Boro Wan.
„Scheiß drauf. Hier gibt’s eh nur einen Weg raus“, spuckte Warderus aus. Schnell waren sie in die Halle hinein.
Eine gewaltige Eruption. Die Wand schoss vor ihnen in hunderten von Metallteilen und Gesteinsbrocken ins Innere der Halle. Für einen Augenschlag sah man noch den roten dicken Bolzen einer Laserkanone, die durch den weißen Nebel und Rauch in den Boden einschlug. Alles Metall verbrannte. Die Hitze senkte selbst noch nach zwei Meter um den Einschlag
den Baustein an. Eine der Säulen auf der anderen Seite gab nach. Sie zerschmetterte noch ein Stück des Kraterrandes, dann viel sie in die hohe Halle unter ihnen hinab.
Der Jäger hatte ein gigantisches Loch in Wand und Boden geschossen. Selbst auf der gegenüberliegenden Seite, schmolz noch das Glas. Sie schossen das ganze Gebäude entzwei! Darth Ilious wich sich ein paar Körnchen vom Arm. Kainiken und Boro Wan hingegen, schienen dagegen wie in Mehl getaucht. Sie husteten sich den Steinstaub aus den Lungen.
Boro Wan klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. Eine Wolke erhob sich mit jedem Schlag. Dann wieder Lasergeräusche. Instinktiv duckten sie sich hinter den Brocken, doch dieses Feuer galt nicht ihnen. Auf der anderen Seite des Loches, dort wo die Halle in einer Kreuzung endete sahen sie die Bolzen vorbeischnellen. Ein paar wurden von einer schwarzen Gestallt pariert. Dann kam Dogmala gefolgt von Siezzel. Sie wandten sich um und erwiderten auf irgendwas das Feuer. Dann war für einen Moment lang ruhe.
„Dogme!“ rief Kainiken laut.
„Kaini?“ wand die Senatorin sich zu ihnen um.
„Siezzel!“
„Boro Wan!“
„Dogme!“
„Kaini!“
„Siezzel!“
Darth Gothor warf Darth Ilious einen langen Blick zu.
„Boro Wan!“ rief Siezzel aus.
„Dogme!“
„Was macht du hier?“ kam sie ein paar Meter an den Abgrund. Es ging ganz schön tief hinab.
„Wir kommen um dich zu retten!“
„Wieso?!“
„W-w-w-wie? Wieso? Was ist das für eine Frage? Und wieso haben sie auch einen Sith?“, wand er sich zu Boro Wan und dann zu beiden hinter ihnen „Wieviele gibt es überhaupt von euch?“
Natürlich bekam er keine Antwort darauf.
„Bleibt wo ihr seid! Wir werden zu euch kommen!“ rief Boro Wan hinüber. Wieder kam einer der Jäger verdächtig nahe herangeschwebt ohne wirklich in Schussposition zu kommen.
Das laute Summen seiner Motoren ließ die zerbrochenen Scheiben vibrieren. Für Sekunden schluckten sie jedes Geräusch.
Ein Fusions-Sprengsatz explodierte hinter ihnen.
„Verdammt, die kommen gleich durch!“ nickte Warderus und nahm den Blaster wieder hoch.
„Wir können ihn hier nicht zurücklassen“, raunte Boro Wan.
„Ach! Geht!“ herrschte der Mandalorianer und eröffnete das Feuer, während er an der der zurückliegenden Ecke Deckung nahm. Für einen Moment konnte er die weißen Rüstungen sehen. Es waren so viele, sie füllten hinter der Sprengung den ganzen Gang aus. Viele Gegner. Viel Ehre. Kein Rückzug. Kein Weg zur Flucht. Ein Kampf der Mandalor würdig gewesen wäre.
„Ich halte sie auf!“ rief er und wieder erklangen die kurzen Stöße des schweren Blaster-Gewehrs. Diesmal erwiderten sie das Feuer. Beinahe erwischten sie ihm am Arm.
Mit einem letzten Blick zurück sprang Boro Wan los. Für die Jedi war es ein leichtes, über den Abgrund zu kommen. Auch Kainiken, rollte sich auf der anderen Seite ab.
Boro Wan ergriff Siezzels Hand.
„Der Lordkanzler?“ fragte er.
„Keine Ahnung“, sagte Siezzel: „Wir sind nur auf dem Weg raus.“
„Es ist besser wenn ihr jetzt geht“, wand sich die rote Sith Maske nach ihnen um. Seine flüsternde Stimme hatte etwas schlangenartiges. So als ob zischendes Gift jedes seiner Worte umspielte. Mit einem Satz kamen nun auch Darth Gothor und Darth Ilious über den Kraterrand. Wie als ob eine unsichtbare Hand sie aufgehoben hatte und absetzte. Sie bewegten nicht mal eine Hand.
Ich hasse sie, dachte Kainiken.
„Viel Glück“, wand sich der maskierte Sithlord um. Die anderen beiden folgten ihnen.
Auf der anderen Seite schossen immer noch Laserbolzen durch den Gang. Warderus kämpfte.
Der Mandalorianer hielt sie tatsächlich auf.
„Na, dann auf geht’s“, atmete Boro Wan schwer.
„Auf?“ fragte Dogme.
„Über die oberen Ebenen gibt es vielleicht einen Weg aus dem Palast. Zur Not das Dach.“
Wieder erklang das mandalorianische Blastergewehr.
Kainiken eilte los.
„Nicht mit Lichtschwert laufen!“ rief Boro Wan hinter ihm her. Das grüne Licht erklomm so schnell wie es entzündet war.

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„Diese Idioten!“ schrie die Großhüterin. Das ganze Gebäude wackelte. Immer wieder kreisten Jäger um den Palast. Die Kommunikationsanlagen waren zerstört.
„Nein!“ schrie sie. Rief sie. Doch ihre Piloten hörten sie nicht! Als sie sich umwand, warf
Darth Ilious Lichtschwert einen roten Schein auf ihre Haut. Mit großen Augen sah sie hinauf zu dem Sith.
„Nicht“, erklang es plötzlich hinter ihnen. Die Gestallt in der langen dunklen Jedi-Robe mit der roten Sith-Maske war wie aus dem Nichts erschienen.
„Meister“, nannte sie Darth Ilious und ließ das Licht zurückschnellen.
Langsam trat der Sithlord näher. Ließ die Kapuze in den Nacken gleiten. Entblößte letztendlich sein Gesicht.
„Lordkanzler Garagan?“ blickte die Großhüterin entsetzt empor.
„Nein“, sagte der Lordkanzler: „Imperator - Garaline!“ ließ er den roten Strahl seines Lichtschwerts ausschnellen: „Habt ihr wirklich geglaubt, dass es sich hier um eine Republik handelt, Großhüterin?“
„Nein!“ wich sie vor ihm zurück: „Nein!“
„Dies ist ein Imperium!“

.....................................................

Fast unbeschadet, hatte Senatorin Dogmala mit General Siezzel und den beiden Jedi das Dach erreicht. Keine gute Idee! Denn schon bald sahen sie die Jäger über ihnen. Das helle aufheulen ihrer Zwillingsgeschosse schlug auf den Treppenaufgang ein. Riss den Aufbau vom Dach und hinterließ einen Blick frei aufs Untergeschoss.
„Das nennst du einen Weg hinaus!“ rief Siezzel, als sie sich hinter einen Blitz-Vaporator in Sicherheit brachten. Wieder schlug ein Lasergeschoss ein. Man konnte den Aufschlag vor ihnen im Boden spüren.
Boro Wan schlug gegen das Metall. Die waren dafür gemacht ganze Kollisionen mit Jägern auszuhalten. Die hielten zumindest die Lasergeschosse auf.
„Dann hoff mal, dass sie keine Torpedos haben!“ nannte Siezzel seine Befürchtung beim Namen. Wieder zischten dicke Laserstrahlen über sie hinweg. Man spürte ihre Hitze auf der Haut.
„Die sängen mir die Haare an!“ protestierte Dogme.
„Das ist dein einziges Problem?“ keifte Kainiken zurück.
„Sachte!“ fuhr Boro Wan dazwischen: „Das hilft jetzt keinem mehr!“
„Die werden uns hier oben fertig machen!“ herrschte Kainiken auf.
„Dein Ton gefällt mir nicht! – Deine Hysterie führt nur dunklen Seite der Macht. Beruhige dich und meditiere.“
„Was?“
Doch Boro Wan hatte schon die Ringfinger auf die Daumen gelegt und die Augen geschlossen.
Dogme hob den Blaster auf den vorbeifliegenden Jäger an. Die kleinen Laser verursachten nicht mal einen Funken auf dessen Hülle.
„Verdammt die haben uns,“ spielte Kainiken am Auslöser seines Lichtschwerts. Was sollte er tun? Er hatte nicht mal einen Blaster! Wäre er doch auch bloß ein Sith, mit Blitzstrahlen und übermenschlichen Fähigkeiten. Wieso war er auch bloß von der hellen Seite der Macht bekehrt? Die Sith würden mit Sicherheit nicht einfach rumsitzen und meditieren!
Da riss es plötzlich einen der Jäger entzwei. In einem Feuerball flog das Vehikel auseinander und verteile seine Einzelteile über ihnen.
Boro Wans Augen schossen auf.
Dann der nächste. Der abgerissene Flügel schoss über ihre Köpfe und fiel in die Tiefe hinab.
„Vergebt mir, Meister“, war Kainiken zu Boro Wan herunter gefahren.
„Wieso?“ machte der ein fragendes Gesicht: „Was ist passiert?“
„Van Helso!“ rief Dogme hinter ihnen.
Was? Tatsächlich. Der Ösi-Falke schoss knapp am Gebäude hoch. Drehte sich in der Luft und schoss wie ein Raubvogel auf den nächsten Jäger hinab.
Sofort war einer hinter ihm. Erhob das Feuer auf die Triebwerke. Die Laser trafen wie Tropfen auf den Schild.
Dann plötzlich vor der Falke ein. Mitten in der Luft! Ließ den Jäger an sich vorbeischnellen erledigte ihn und drehte zurück aufs Gebäude zu.
„Das hätte ich ihm nicht zugetraut“, zollte selbst Siezzel diesen Flugkünsten Respekt.
„Was macht er da er ist viel zu nahe am Gebäude!“ stelle Boro Wan fest, als der Falke direkt unter ihnen auf das Bauwerk zuschoss. Sich elegant kurz zur Seite drehte und durch die aufgerissenen Krater auf der anderen Seite wieder zum Vorschein kam. Er schien nicht mal mit der kleinsten Scheibe kollidiert.
Plötzlich ging der Repulser-Lift auf. Van Helso kam mit Gowacca herangeeilt. Fassungslos starrten sie ihn an.
„Alles klar?“ warf sich Van Helso hinter die Deckung: „Gowie und ich haben uns gedacht ihr könntet vielleicht was Hilfe gebrauchen.“
„Wie bist du hier hoch gekommen?“ hob Kainiken seine Stimme an, denn schon wieder drehte einer Jäger über ihnen ein.
„Über den Lift“, erklärte Van Helso. Das hatten sie doch gesehen. Wieso starrten sie ihn so an?
„Du bist auch noch ausgestiegen?“
„Ja“, sah er Kainiken an. Wieso waren sie alles so sprachlos: „Natürlich.“
„Und wie fliegst du jetzt noch das Schiff?“ fragte Dogme.
„Das Schiff?“ fragte Van Helso, da explodierte der vorletzte Jäger plötzlich. Der zweite versuchte von oben auf den Falken einzuschwenken, da drehte der sich plötzlich kopfüber und schoss in einem Corelianischen Spin über ihre Köpfe hinweg, während die Zwillingsgeschütze das Feuer erwiderten. Eines riss dem Jäger den Stabilisator davon. In einer Explosion schlug er einem Torpedo gleich auf das Dach ein. Riss das Gebäude ein Stück mit sich. Sie spürten förmlich wie es wankte.
Dann sank der Ösi-Falke nach einer Drehung spielerisch mit seinem Deck auf Höhe des Hauses herab.
„Tando!“ rief Boro Wan, als er den Piloten in der Kanzel erkannte.
Natürlich, schüttelte Van Helso den Kopf. Daher also die Überraschung. Unglaublich so was.
„Goa, goa.“
„Jetzt oder nie!“ gab Kainiken ihm einen Stoß in Richtung des Falken.
Sie eilten auf dessen Deck und leicht wie eine Plattform schwebten sie hinab.
„Das Gebäude!“ rief Dogme: „Es stürzt in sich zusammen!“
Tatsächlich brach dem gigantischen Turmbau die Krone ab. Schlug in die Fassade des nächsten ein. Riss Splitter, Steine, Fetzen mit sich.

.....................................................

Große Steintrümmer lösten sich aus der Decke. Warderus schob sich zurück gegen die Wand.
Er hatte sie aufgehalten. Jetzt flohen sie vor dem herabfallenden Gestein. Der Abgrund neben ihm hatte sich geweitet. Reichte fast bis zu ihm heran. Das war nicht der Tod des Kriegers!
Er warf noch einen Blick um die Ecke. Kleine schnelle Lasergeschosse schlugen in die Wand.
Autogeschütze! Sie hatte nein Autogeschütz aufgestellt. Dieses feige Pack.
Er blickte in den Abgrund. Es regnete von oben Glassplitter herab. Von einem Roboter oder der Schwerkraft in den Tod gerissen? Beides war nicht der Tod eines Mandalorianers!
Was sollte er tun? Eine Leitung entzündete sich. Brach einen Riss in die Wand. Jetzt trat Feuer aus. Lieber den Tod durch einen leblosen Feind als nur erschlagen zu werden.
Für Mandalor! Er wollte den letzten Atemzug nehmen, da zerbrach die Scheibe auf der gegenüberliegenden Seite und eine Rakete schoss von dem Handgelenk in Richtung des Geschütz. Ließ es in letzten piepsenden Tönen den letzten Atemzug nehmen.
„Aldo Fett!“
Der Kopfgeldjäger kam in den Stand.
„Los. Der Imperator hat Befehl gegeben alle rauszuholen!“ erklang es unter dem Helm.
„Der Imperator?“ kam der Mandalorianer auf ihn zu.
„Imperator Garaline.“
„Ha! Hab’ ich’s mir doch gedacht! Wir sind ein Imperium.“
Trotz des Helms spürte Warderus den skeptischen Blick des Kopfgeldjägers: „Natürlich sind wir das.“
Dann griff er dem Mandalorianer unter die Schulter und flog mit ihm aus dem zusammenfallenden Gebäude hinaus.

.....................................................

Meister Mirwindu trat an Ryda, Maera Verivi und Snowrrus an Bord der Exhibitor heran.
„Der Imperator hat verlauten lassen, dass er den Einsatz des Jedi-Ordens zu schätzen weiß.“
„Unnötig das sein. Nur die Pflicht die Jedi haben getan.“
Der Ösi-Falke schoss draußen von dem Planeten hoch und an dem Sternenzerstörer vorbei.
„Unglaublich. Dieser Berlissian fliegt auf exaktem Kurs“, hörten sie hinter sich Admiral Nebeers.
„Admiral Nebeers, könnten wir bitte noch einen Kaffee haben?“ drehte sich Meister Maera Verivi zu dem imperialen Offizier.
„Was?“ herrschte der auf.
„Direktive 14. Sie wissen schon. Das Kommando dem Jedi-Orden unterstellen. Ich habe einen Kaffee bestellt, kommt der jetzt mal hier an?“
„Wir müssen den Imperator informieren, dass er diese Direktive noch nicht aufgehoben hat“, stapfte Admiral Nebeers von der Brücke ab.
„Und werden ihre Pflicht auch in Zukunft erfüllen. Gleichgültig welche Bedrohung da auch kommen mag“, pflichtete Meister Snowrrus dem kleinen, grünen Jedi-Meister bei.
„Eine Bedrohung? – Ja. Schon bald eine neue Bedrohung naht“, sagte Ryda und sie alle sahen hinaus in die unendlichen Weiten der Galaxie. Die Sterne. Den leuchten Punkten zwischen denen soviel Schwärze lag und in die der Ösi-Falke in den Hyperraum trat. Wuuuuush!

~ THE END ~


Tüdel-Lüdel. Lüdel. Lüdel.
Baba-Ba. Baaaa. Baaaa. Bababa – Baaaaa. Baaaa. Bababa – Baaaa. Baaaa.
Badeldidaaaa. Tüdelü-Tüdelü-Tüdelü

Di-Di-Tü. Di-Di-Tü. Dii-Tüdelü-Düüüü. Düüüü. Didel-Diii-Tüüüü.

Bumm. Bumm. Bumm. Dudeldu. Bumm. Bumm. Bumm. Dudeldumm.

Baaa- Baaaa- Baaaa. Bamm. Baa-Baa. Bamm. Baa-Baa.
Baa-Bi-Bamm. Baaa. Bamm. Bi-Baaa. Bamm. Bi – Baaaaaaaaaaa


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Dieser Beitrag wurde von Ryan am 20.11.2010, 19:56 Uhr editiert.

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

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Wieso bin ich ein Drogenverchecker der kein Deutsch kann?Ich rauche nichtmal Kippen.

Okay,wieso bin ich ein Demokratischer Drogenvercheckender Sith der kein Deutsch kann?

Ich verchecke weder Drogen noch glaube ich an die Demokratie.

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Danke für das schöne Geschenk!

Genial wie immer


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20.11.2010, 20:47 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Homepage von Boromir
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Zitat:
Wieso bin ich ein Drogenverchecker der kein Deutsch kann?Ich rauche nichtmal Kippen. Okay,wieso bin ich ein Demokratischer Drogenvercheckender Sith der kein Deutsch kann? Ich verchecke weder Drogen noch glaube ich an die Demokratie.


Ich weiß - und du rufst auch nicht spontan zu Rebellionen aus... das sollten wir ebenfalls festhalten.



Gruß
Ryan

Edit: @Boromir <- Winke


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Dieser Beitrag wurde von Ryan am 20.11.2010, 21:00 Uhr editiert.

20.11.2010, 20:59 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Homepage von Ryan Füge Ryan in deine Contact-Liste ein AIM Screenname: hab ich nich YIM Screenname: hab ich auch Xfire Screenname: will ich nich
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cliffnotes plz

ich hege eine gewisse angst das ich beim lesen an altersschwäche sterbe.


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ryan du bist wahrlich grandios!

21.11.2010, 13:52 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
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Zitat:
Original von ::.Kain.::
cliffnotes plz



Ich bin der Herrscher von Minas Tirith, kenn mich aus in der Hölle und die Macht ist mit mir.

Und dann gibt es noch die Statistenrolle namens Kain. ^^


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also nicht außerordentlich lohnenswert zu lesen. schade.^^


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21.11.2010, 14:06 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an ::.Kain.:: senden
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dogma ist offline
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respekt, ryan... hoffentlich gibts bald mehr von dir ;-)


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Wen du schon nicht mit deinem Wissen beeindrucken kannst, den verwirre wenigstens mit Schwachsinn.

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mittlerweile habe ich es geschafft die brunnen-wache geschichte zu lesen und möchte gegen meine rolle als homophoben nichtsnutzigen möchtegerngangster, der denkt es gäbe weibliche orks, aufbegehren. meine rolle sollte viel tiefgründiger mit unmengen von ausgeprägtem stil geschmückt werden.^^


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The Professional Poker School

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22.11.2010, 14:02 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an ::.Kain.:: senden
Ryan
Witch Hunter



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Ryan ist offline
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@random name Danke.

@Kain es wird gespielt was auf den Tisch kommt. Außerdem sind die Geschichten der Realität nachempfunden, in dem Moment wo sie kamen. Wir drehen hier nicht die Realität um.
Außerdem bist du MC (Main-Character) der SW- Geschichte - auch wenn das vielleicht nich so offensichtlich ist. - Ich hätte vielleicht die Namen erklären sollen bei der letzten... naja...

Gruß
Ryan


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23.11.2010, 22:52 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Homepage von Ryan Füge Ryan in deine Contact-Liste ein AIM Screenname: hab ich nich YIM Screenname: hab ich auch Xfire Screenname: will ich nich
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