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Sendas
der hazzen




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da, muss noch die ersten wanderungen der elfen und zwergen auf der welt beschreiben, dann noch den zweiten teil der geschichte der welt... viel zu tun.



Die Entstehung der Welt:
Vor dem Entstehen der Welt gab es nichts als gähnende Leere und einen kleinen Fluss, Voltrokh, der sich gleichsam unbedeutend wie blass durch diese Leere zog. Es war Rekhon gewesen, der diese Leere, auch die Reine Welt genannt, schuf, und sie gefiel ihm gleich von Anfang an nicht gut. Lange saß er in seinem Göttersaal, grübelnd, wie er sie sich zur Freude gestalten konnte. So sammelte er seine Frau, die Göttin Sátre und Mutter seiner drei Söhne Barait, Logrean und Viltor um sich, genauso wie die Bruder seines Weibs, Darth, und die mächtigen Götter des Hauses Unai’Tir, Magor und Tagir. Sie hatten viele Ideen, die Welt zu verschönern, und schon bald schufen sie sich nach ihrem Belieben. Zuerst waren es Sátre, Darth und Magor, welche dem unbedeutenden Fluss Voltrokh Farbe einhauchten, ihm zugleich Wildheit als auch ruhige Stellen verliehen, und ihm so die Gabe der Fantasie gaben. Darth gefiel der Fluss, und so entschied er, es müsse mehr als einen geben. Tausende schief er, und alle strömten sie in das Meer, von Magor geschaffen und eine unendlich scheinende, blaue Öde. Tagir derweilen lag es am Herzen, der Welt ein Dach zu schaffen, eine vor dem Anblick der unendlichen Leere schützende Kuppel, und so schuf er das Himmelsfirmament mit seinen glimmernden Sternen, denen Rekhon mit Hilfe von Etreas, Darths Frau, ihren unbeschreiblichen Glanz einhauchte. Sátre derweilen schuf der Welt Bäume, Gräser und Pflanzen, auch Tiere und andere Kreaturen entsprungen ihrer Hand. Tagir hatte einen Gehilfen, Mokho, welcher der Welt ein Antlitz gab. Er schuf ihr Narben in Formen von Schluchten und Felsen, schuf schwarzes, graues und weißes Gestein. Schon bald schien die Welt den Göttern vollkommen, und sie gefiel ihnen selbst so gut, dass sie regelmäßig zu ihr hinabstießen. Besonders Pitri, der Sohn des Tagir, und Ubatar, Darths Sohn, derer Leidenschaft die Jagd und das Abenteuer waren, beobachteten die Götter besonders oft in Form von zwei grüngewandten jungen Männern auf Rössern und mit ihrem Gefolge durch die Wälder und Wiesen jagen.

Es war Tagirs Weib, die Göttin Vatre, welcher die Welt trotz all ihrer Schönheit zu leer schien. Zu wenig wandelte sie sich, zu wenig geschah auf ihr, und so sprach sie zu Rekhon und trug ihm ihre Bitte über eine Veränderung vor. Mit ständigem Leben sollte sie gefüllt sein, und das, ohne an den Fäden der Götter zu hängen. Rekhon wusste zuerst nicht, wie er Vatres Anliegen befriedigen konnte, doch dann fiel es ihm ein. Zwei Völker, verschieden und doch verbrüdert, sollten die Welt bevölkern, und er war es, der die Elfen, groß und sehnig, wie die Zwerge, kleine, aber zähe Bewohner der Welt, schuf. Und wie er sie schuf, so hauchte Darths Weib Etreas ihnen den Strom der Magie ein, ein ständiges Pulsieren und unvorhersehbares Element, das nach seinen eigenen Regeln walten und nur durch den Willen der Zwergen und Elfen gebrochen und gefügig gemacht werden sollte. Die beiden Völker sollten nicht unsterblich sein, sondern ein Leben von etwa 700 Wintern haben. Nie zuvor hatten die Götter einen Gedanken darauf verwendet, was die Elfen und Zwerge nun nach ihrem Ableben tun sollten, und so ließen sie Mokho und Irmat, Magors Sohn und Gott des Handwerks, die Untergeschösser, meist jedoch Niederen Hallen genannt, bauen. Sie ähnelten den Hallen der Götter selbst, auch sie waren weiß und golden, von hellem Schein, jedoch nicht von solch schierer Größe. Die Elfen und Zwerge, welche sich auf der Welt besonders verdient gemacht hatten, sollten sogar zu Gehilfen der Götter aufsteigen und fortan in den Gärten des Göttersaales leben dürfen.

Alle Götter waren mit den Niederen Hallen zufrieden, denn jeder Elf und Zwerg, wie er auch immer gewesen sein mag, konnte hier seinen inneren Frieden finden nach seinem Ableben den Lauf der Welt durch eines der großen Fenster in den Hallen verfolgen, wie es ihm beliebte. Nur Mokho gefiel diese Idee nicht. Er dachte heimlich, Elfen und Zwerge, welche sich im Leben nicht den nach den Vorstellungen der Götter verhalten hatten, sollten bestraft werden, und so erbaute er heimlich die Schwarzen Hallen. Sie waren ein düsterer Ort, ohne viel Licht und mit glänzenden, schwarzen Steinwänden. Wohin das Auge blickte, waren sie in der Schrift der Ursprache bemeißelt, voll mit den Gründen, weshalb ein Elf oder Zwerg hier sein konnte, sich unendlich wiederholend. Niemand sollte hier seine Ruhe finden.
Die Götter bemerkten dieses Bauwerk, das Mokho heimlich erschaffen hatte, erst nach seiner Vollendung. Und obwohl Mokho kein Gott, sondern nur aus dem Gefolge eines Gottes war, hatte er die Schwarzen Hallen so gebaut, dass selbst Baraits Hammer sie nicht zu zerschlagen vermochte. Morkho zeigte keine Reue, als er vor Rekhon und die anderen Götter gezeigt wurde.
>>Von unbarmherziger Schrecklichkeit ist dein Bauwerk, Mokho. Sprich, schämest du dich nicht ob dem, was du selbst erschaffen hast?<<, fragte Rekhon ihn.
>>Ich erschuf die Schwarzen Hallen zu keinem bösen Zweck<<, antwortete Mokho. >>Einzig die Elfen und Zwerge, welche Schandtaten begehen, sollen den Weg zu ihnen finden. Büßen sollen sie für ihr unwahres Leben und keine Ruhe finden. Ich wahre den Frieden der Niederen Hallen, trenne ich die Schlechten von den Guten, oh Rekhon. Du musst sehen, nur meine Liebe zu dir und den Elfen wie Zwergen ließ den Gedanken der Schwarzen Hallen in mir keimen.<<
>>So du die Schwarzen Hallen für wahrhaftig und richtig hältst, so sollst du auch ihr Hüter sein. Nur du sollst entscheiden, welcher Zwerg und welcher Elf den dunklen Treppenstieg zu ihnen gehen soll, allein dir trage ich diese Verantwortung auf.<<, sprach Rekhon voller Zorn. >>Und wie du die Elfen und Zwerge liebst, so wird es dir schwer fallen, die Guten von den Schlechten zu trennen. Ich entlasse dich mit dieser Last, Mokho, Hüter der Schlüssel.<<
Und Mokho tat es Leid um das, was er getan hatte, doch so sehr er es versuchte, er konnte es nicht mehr rückgängig machen, und unendliche Trauer erfüllte ihn. So sagen die Elfen und Zwerge, Mokho, der Dunkle, wandle manchmal durch die Welt, in Gestalt einer alten, gebrochenen Person, und versuche, in jedem Elfen und Zwerg ein Gutes zu finden, auf dass die Schwarzen Hallen kein Futter bekämen.

Bald nach diesen Ereignissen entließen die Götter die beiden Rassen, Zwerge und Elfen, aus ihren Händen auf die von ihnen geschaffene Welt. Beide Völker der Urrassen waren von unruhiger Seele, stets wanderten sie, geführt von ihren Obersten, und verließ diese die Weisheit, bekamen sie anfangs noch schon bald in ihren Träumen Rat von den Göttern, die sie schützend durch die aber- und abertausende Meilen reichende Welt leiteten. Den ersten Generationen der Zwergen und Elfen war es noch vergönnt, durch die Götter selbst gelehrt zu werden. Sie brachten ihnen die Schriftsprache bei, lehrten sie Handwerke wie Jagd und auch das Auflesen von Nahrung. Einmal entfacht, züngelte das Feuer des Wissens immer höher, und von alleine verfeinerten sich Techniken des Hausbaues und mehrten sich die Weisheiten unter Elfen und Zwergen.
Zwar gab es die schriftliche Sprache schon mit den ersten Atemzügen der Elfen und Zwergen, doch erst viele Jahrtausende später, nachdem sie ihre Große Wanderung vorerst beendet hatten, begann man mit der Dokumentation von Ereignissen und Wissen. Die Jahrtausende währenden Wanderungen der Elfen und Zwerge verliefen nicht nur in Eintracht. Anfangs führten sie alle noch dem Elfen Orvet, doch schon bald gab es Widerstreiter wie den aus einer anderen Familie stammenden Elfen Veatrokh oder den Zwergen Isut. Nicht immer verliefen die Streite mit einem glücklichen Ausgang, und mal kleinere, mal größere Gruppen spalteten sich von dem großen wandernden Strom ab und trennten ihre gemeinsamen Wege der Wanderung zugunsten eines anderen Weges. Es ist nicht gewiss, wie viele Elfen und Zwerge sich während der Wanderung für andere Wege entschieden, doch sollen es letztlich nur einige Tausende gewesen sein, die sich schlussendlich nicht viele abertausende Meilen im Westen ihres Geburtsortes niederließen. Von jenen hörte man bis heute nie wieder etwas.


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Dieser Beitrag wurde von Sendas am 16.11.2004, 19:57 Uhr editiert.

14.11.2004, 19:24 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Sendas senden Füge Sendas in deine Contact-Liste ein
Goas
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Und die Menschen sind dadurch entstanden, dass ein Zwerg und eine Elfin miteinander im Bett waren?


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Dieser Beitrag wurde von Goas am 15.11.2004, 21:16 Uhr editiert.

15.11.2004, 21:16 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Goas senden Füge Goas in deine Contact-Liste ein
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wie kommst du auf so eine bescheuerte idee?

edit: dem teil die entstehung der welt wurde der schluss hinzugefügt, arbeite jetzt also wieder an der historie.


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Dieser Beitrag wurde von Sendas am 16.11.2004, 19:56 Uhr editiert.

16.11.2004, 15:09 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Sendas senden Füge Sendas in deine Contact-Liste ein
Sendas
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götterstammbaum.


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16.11.2004, 21:00 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Sendas senden Füge Sendas in deine Contact-Liste ein
Goas
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Zitat:
Original von Sendas
wie kommst du auf so eine bescheuerte idee?



Menschen sind ja für gewöhnlich (nagut, wir sind nicht gewöhnlich ) eine Mischung aus Zwergen(Kampflust, Brüderlichkeit) und Elfen (Faible für Kunst, vorwiegend Fernkampf). Nur so von den wichtigsten Eigenschaften her.


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16.11.2004, 21:31 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Goas senden Füge Goas in deine Contact-Liste ein
Siegnald
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Also ich habe noch nie so ein Foren-RPG mitgemacht, habe aber ein bißchen Erfahrung mit P&P-RPGs (ist aber länger her) und grundsätzlich Interesse.

Finde die Idee von Fennias, daß ein Spieltag etwa eine Woche im RL dauert, nicht schlecht. Was mich betrifft, ich bin nämlich nur 1-2 mal am Tag online, so viele Aktionen kann man da nicht machen. Da wird sich so ein Spieltag also ohnehin etwas hinziehen.

Aber anstatt dann eine Woche auszusetzen, sollte man einen parallel laufenden Thread aufmachen, in dem man dann über das Spiel reden bzw. schreiben kann, Vorschläge machen und Fragen stellen kann usw. Dort könnten sich dann auch neue Mitspieler anmelden.

Gut wäre natürlich außerdem, wenn zumindest einer der Mods, die ja hier durchaus Interesse zeigen, mitmachen würde (können natürlich auch gerne mehrere sein!) und dabei peinlich genau darauf achten, daß keiner irgendeinen Müll in die RPG-Threads kritzelt. Alles, was nicht direkt mit der Story etc. zu tun hat, muß konsequent aus dem Thread gelöscht werden.

@Hephaistos:
Also ich kenne das von den P&P eigentlich grundsätzlich so, daß es auch hier Zahlen-Werte für die verschiedenen Skills gibt. Der SL würfelt diese unter Berücksichtigung von Boni und Beeinträchtigungen aus und übergibt dem Spieler dann einen Charakterbogen. Das soll nicht heißen, das ich dafür wäre, hier können wir es natürlich auch anders machen.

EDIT: Ach ja, man müßte sich noch darüber unterhalten, was mit einem Charakter passiert, der gestorben ist. Es kann nicht sein, daß man seit ein paar Wochen mitmacht, dann stirbt und ganz aus dem Spiel ausgeschlossen wird. Es muß sich ja auch lohnen.

Dieser Beitrag wurde von Siegnald am 17.11.2004, 12:52 Uhr editiert.

17.11.2004, 12:49 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
Hephaistos
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Hephaistos ist offline
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Zitat:
Original von Siegnald
@Hephaistos:
Also ich kenne das von den P&P eigentlich grundsätzlich so, daß es auch hier Zahlen-Werte für die verschiedenen Skills gibt. Der SL würfelt diese unter Berücksichtigung von Boni und Beeinträchtigungen aus und übergibt dem Spieler dann einen Charakterbogen. Das soll nicht heißen, das ich dafür wäre, hier können wir es natürlich auch anders machen.


Natürlich ist es bei allen P&P so vorgesehen, dazu gibt es ja Charakterblätter, die meistens auch vom Spieler selbst verwaltet werden. Was ich meinte ist folgendes: Einer muß die Rolle des Spielleiters übernehmen und übernimmt damit auch für alle das Würfeln, Charaktererschaffen, etc. Das bedeutet aber das die Spieler selbst gar nicht wissen müssen welches System (DSA, D&D, AD&D, Midgard, Gurps, Rolemaster, Mers, etc.) genau verwendet wird, da die ganze Regeltechnik sowieso vom SL übernommen wird. Wenn er aber den Spielern sagt: "Du hast bei der Fertigkeit x den Wert y.", so muß der Spieler das System doch kennen, sonst kann er mit diesem Wert nichts anfangen.
Deswegen mein Vorschlag: Der SL soll das System wählen mit dem er am besten klar kommt und danach verfahren, unter anderem wird er nach den gültigen Regeln die Charaktere entwicklen (in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Spieler) und ein entsprechendes Charakterblatt ausfüllen, anhand dessen er genau die Stärken und Schwächen des Charakters sieht. Anstatt dem Spieler jetzt jedoch die genauen Werte - mit denen ein Spieler der das verwendete System nicht kennt sowieso nichts anfangen kann - zu sagen, teilt er ihm nur eine objektive Einschätzung mit. z.B. sehr stark, guter Umgang mit der Axt, wenig geschickt, etc.
Mit solchen Beschreibungen kann jeder etwas anfangen und es könnten sogar Leute mitspielen, die noch nie ein P&P gespielt haben.

Außerdem würde ich dringend davon abraten bereits existierende Charaktere zu verwenden. Erstens entsteht keine homogene (gleichstarke) Gruppe und zweitens stammt ein Charakter vielleicht von einem großzügigen SL und ist perfekt mit mag. Waffen ausgestattet, während der nächste von einem strengen Meister stammt und noch immer nur über ein rostiges Schwert verfügt.


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Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall noch nicht sicher bin.
Albert Einstein

Wenn die Klügeren nachgeben, regiert Dummheit die Welt.
Marie von Ebner-Eschenbach

17.11.2004, 13:16 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Hephaistos senden
Lord_Dekar
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Lord_Dekar ist offline
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Sorry wenn sich das jetzt irgendwie blöd anhört, oder ich irgendwas dazu überlesen habe aber.... Warum lasst ihr euer Forum RPG nicht in Nirn/Tamriel/Morrowind spielen?
Kriegt ihr ne stimmige Welt vorgesetzt, die groß genug ist dass ihr euch frei drin entfalten könnt ohne mit der bestehenden Story in Konflikt zu treten.

18.11.2004, 15:51 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Lord_Dekar senden
Sendas
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nicht jeder kennt tamriel so gut, und das vorauszusetzen ist schwachsinnig. außerdem macht es mir spaß, mir eine neue welt auszudenken.


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18.11.2004, 16:07 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Sendas senden Füge Sendas in deine Contact-Liste ein
Lord_Dekar
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Lord_Dekar ist offline
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Wollte ja nur mal nachfragen

Erschien mir halt sinniger, ein RPG in einem Morrowind Forum auch in Morrowind spielen zu lassen.
Eine Welt sich auszudenken, die auch wirklich stimmig ist und keine Logikfehler beinhaltet ist meiner Erfahrung nach auch ein recht langwieriger und schwieriger Prozess.

Aber mitmachen würd ich trotzdem

18.11.2004, 16:17 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Lord_Dekar senden
Sendas
der hazzen




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Sendas ist offline
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bin gerade zu faul, weiterzuschreiben, also erstmal der erste teil der menschen. meine erzählweise ist teilweise ziemlich kacke, aber besser kann ich momentan irgendwie nicht...


Schon immer hegten die Götter den Plan, ein drittes Volk auf die Welt zu schicken, und man kann ohne große Umschweife sagen, nun sahen sie den Zeitpunkt gekommen, ihren Gedanken Wahrheit und den Vorstellungen Gestalt zu verleihen. Den Elfen und Zwergen sollte das dritte Volk ein Lehrling sein, von geringerer magischer Macht, jedoch von stärkerem Eigenwillen und einem Hang zu geringerer gesellschaftlicher Unterordnung. Gewiss wussten die Götter um die Gefahr dieser seelisch absoluten Unabhängigkeit, dennoch war ihr Plan vollendet, und sie wussten es als Bestimmung, das dritte Volk, die Menschen, auf die Welt zu senden. Ihre Ideen waren nun an dem Zeitpunkt angekommen, da sie ausgeführt werden sollten.

Es waren etwa 250 Jahre vergangen, seit die Menschen die Welt betreten hatten. Anders als die Elfen und Zwerge waren sie gleich zu Beginn ihrer Existenz nicht geeint, sondern in unzähligen kleineren oder größeren Gruppierungen gegliedert. Dennoch blieben sie zu diesem frühen Zeitpunkt immer bei den Elfen und Zwergen, welche ihnen die Schreib- und Handwerkskunst lehrten, ihre Gottesehrfurcht vermittelten und stets ein behütendes Auge auf die Menschen hatten. Es war den Urrassen befremdlich, von welcher Eigensinnigkeit und Machtgier manche Menschen geleitet wurden, die sich schon früh in viele Gruppierungen bildete, derer manche sich dem geistigen Wohle, andere den kämpferischen Tätigkeiten verpflichteten. Andere Gruppen, welche in fast allen Fällen einen starken Mann an vorderster Linie hatten, sehnten sich schon nach dieser kurzen Zeit ihrer Existenz danach, die Wanderung der Elfen und Zwerge voranzutreiben. Unter ihnen tat sich der junge Irtekh besonders hervor, Sohn eines Menschen, welcher in einer Elfenfamilie von hohem Rang dem Familienführer die rechte Hand war. Die Elfen, welche oftmals nicht solch eine starke Bindung zueinander hatten wie die Zwerge, versuchten schon früh, sich die Gunst vieler Menschen zu sichern. Den Begabten unter ihnen lehrten sie die freie Verfügung über die Magie, welche beide Urrassen sich im Laufe der Jahrtausende durch unermüdliche Forschungen immer besser angeeignet hatten, den kräftigen und klugen unter den Menschen ließen sie Plätze in Kampforden des Barait oder machten sie sich zu Beratern. Irtekh war von einer unheimlichen Hingebung zu Abenteuern beseelt, man sah in nur selten in den Städten und Dörfern, oft war er mit Kumpanen oder allein auf Ausritten oder wagte sich in die Berge, in denen unheimliche Wesen, von humanem Körperbau, doch größer und grobschlächtiger, leben sollten. Irtekh war ein stämmiger, großer junger Mann von rotblondem, langem Haar und einem vollen Bart. Er sorgte stets für Unruhe, befand er sich in einer der drei großen Städte, Iroat, Vilvis und Querta, die ein Dreieck bildeten oder einem der unzähligen kleinen Dörfern. Er rief dann immer wieder zu Wanderungen in den Westen auf, erzählte von seinen Visionen eines großen, schönen Reiches unter Menschenhand und seinen Plänen. Er wollte die Menschen, Elfen und Zwerge zu einem neuen Großreich führen, dass unter Verwaltung eines gemeinsamen Königs stand, Hand in Hand mit den reichen Familien der Elfen und Zwerge arbeitend. Er fand oft Gehör bei den Bauern, welche ihres nur unzureichend befriedigenden Lebens überdrüssig waren und auch bei den armen Arbeiterhäusern der Elfen, von ihren mächtigen Herren zunehmends unterdrückt und ausgebeutet waren, schenkten ihm Zustimmung. Längst genossen nicht mehr alle Schreibfähigkeiten, wenn auch Lesen noch verpflichtend gelehrt wurde (Lesen und Schreiben war in der Urschrift ein großer Unterhschied). Dem Reich mit seinen drei Städten ging es zwar gut, ein jeder hatte Arbeit, doch es scharten sich so viele um Irtekh, gar tausende, dass er beschloss, seinen Visionen die Wirklichkeit nachzureichen und in den Westen zu wandern. Das Reich damals war etwa 3000 Meilen östlich des Ausschnittes, den die Karte umschreibt, und Irtekh wandte sich sogleich wie vorgehabt gen Süden. Ihm folgten nicht nur einfache Leute, auch Abenteurer, Tempelbrüder (also Geistliche) und Bewaffnete schlossen sich ihm auf seiner Reise an.

Nachdem Irtekhs Reise etwa 500 Meilen fortgeschritten war, beschloss er, sich weiter gen Norden zu wenden. Dies stimmte jedoch auf Unzustimmung, da das Klima bereits recht kalt war und die Menschen, Elfen und sehr wenige Zwerge (diese übrigens nicht) die noch mehr Kälte fürchteten. Sie glaubten im Norden nicht an die verpsrochene Fruchtbarkeit des Landes. Ein Streit brach auf, und während Irtekhs Gefolge sich weiter gen Norden wandte, während die andere Gruppe, angeführt vom Elfen Roavin, sich weiter nach Westen mit leicht südlichem Einschlag bewegte. Irtekhs Spur verlor sich nun.

Nach 8 Jahren weiterer Reise hatte die Gruppe unter Roavin einen fruchtbaren Punkt nördlich eines Gebirges und nahe zweier parallel verlaufender Flüsse erreicht. Hier entschied man sich, niederzulassen. Die erste Siedlung im Westen wurde erbaut, Doa’Vonvis. Die meisten der wenigen mitgewanderten Zwerge hatten sich Irtekh angeschlossen, so dass es sich fast nur um Elfen und Menschen handelte, die hier an einer neuen Stadt bauten. Doa’Vonvis, was soviel wie Dorf der Ersten bedeutete, wurde auf einem kuppelförmigen Hügel erbaut. Roavin hatte Glück, dass südlich dieses Hügels ein kleines Wäldchen war. Aus diesem Holz bauten die neuen Siedler ihre ersten Hütten, Werkstätten und Schuppen. Während sich die Handwerker, Geistlichen und Kämpfer sogleich im damals kleinen Dorf Doa’Vonvis niederließen, begannen die Bauern, sich um die Kuppel herum anzusiedeln. Manche fischten an den nahegelegenen Flüssen und Bächen, die die Landschaft durchstreiften, andere begannen mit der ihnen vertrauten Aufgabe der Pferdezähmung und –zucht, denn große Pferdeherden durchstreiften das Land. Die meisten der einfachen Bauern jedoch hatten ihr Vieh mitgebracht, von dem das meiste zwar nicht mehr lebte, jedoch Nachkommen hinterlassen hatte, sodass eine andere Generation als im Reich im Osten die Weiden hier nun abgraste. Dabei handelte es sich um Ziegen, Schafe und Kühe, von denen man damals Milch, Wolle, Felle und Fleisch wie auch heute gewann.
Die Stadt wurde von Roavin, dem Elfen geführt, der nach einigen Jahren die Elfin Khile zur Frau nahm. Sie schenkte ihm vier Söhne und eine Tochter, womit der ehrgeizige Roavin den Grundstein für die Weiterführung seiner Macht legte.
Die Stadt wuchs recht rasch. Dank des Gebirges im Süden, an dessen Füßen sich ein Dorf von Steinhauern gebildet hatte, wurden die schwachen Holzhütten rasch von steinernen oder halbsteinernen Gebäuden ersetzt. Roavin ließ sich ein großes Herrenhaus auf der Ostseite der Stadt bauen und gab einen großen Tempel in Auftrag. Er sollte nur durch eine gewaltige Treppe vom Süden her zu betreten sein und ebenso breit wie lang sein. Die steinernen Außenwände sollten mit Gottesbildern bemeißelt und die Holz- und Lehmdecke des Gebäudes bemalt sein. Große, eckige Säulen sollten das etwa 50 Meter breite wie lange Gebäude tragen. Ein großer Altar im Norden des Gebäudes sollte den Mittelpunkt bilden, sogleich mächtig und einfach wie elegant. Der Tempel nahm etwa 20 Jahre Bauzeit in Anspruch, in denen er Dutzenden Steinmetzen, Schreinern und anderen Handwerkern Arbeit in Hülle und Fülle gab.
Roavin legte keinen allzu großen Wert auf schriftliche Dokumentation, sodass man nur weiß, dass Roavin in etwa 50 Jahre nach Besiedlung des Westens das Vonvis-Kupfer, die erste Währung der Geschichte, einführen ließ. Das Tauschgeschäft war zwar nach wie vor weit verbreitet, doch hatten sich so viele kleine Dörfer um Doa’Vonvis gebildet, zudem florierte der Handel, sodass Roavin sich entschied, kleine mehr oder weniger runde Kupfermünzen prägen zu lassen, auf einer Seite mit einem Hügel und einem Tempel obenauf als Zeichen der Stadt Doa’Vonvis’ beprägt. Die Münzen erwiesen sich offensichtlich als sehr praktisch, sodass man bis heute an ihnen festhielt und die die Stadt auf dem Hügel ihren Ruf als Ursprungsort der Münzwährung innehat.
Das Reich Roavins weitete sich zu allen Seiten aus, immer mehr Steinhauer siedelten sich am Gebirge an, immer mehr Arbeiter schlugen Holz in den Wäldern und die Bauern wiesen immer höhere Erträge von ihrem Vieh aus. Die Bürger waren gottesfürchtig und hatten meist solide Schreib- wie Leskenntnisse. Feinde gab es keine, sodass es um die Stadt keinen Wall oder gar eine Mauer gab.

Der Friede im kleinen Reich Doa’Vonvis sollte nicht ewig ungebrochen währen. Es waren etwa 100 bis 150 Jahre nach der Grundsteinlegung der Stadt und seinen umliegenden Dörfern, als sich immer weiter eine Edelschicht aus dem Volk kristallisierte. Strebten anfangs nur die gut ein Dutzend Elfenfamilien nach Macht, allen voran die Familie Roavin, begannen nun auch die reichen Menschen, sich immer mehr nach eigenen Ländereien zu sehnen. Sie heuerten eigene Bewaffnete an, bauten mächtige Herrenhäuser und verpachteten das selbst in Besitz genommene Land an Bauern. Der scharfsinnige Roavin jedoch merkte schnell von ihren Absichten und legte ihnen Ketten an die bis dahin freien Hände, indem er ihnen je nach Einnahmen durch das Verpachten Abgaben an die Stadt vorschrieb, die sich kein edler Mann zu zahlen weigerte. Somit war diese kurze Epoche unter unterschwelligem Murren der Reichen niedergeschlagen.


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18.11.2004, 19:43 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Sendas senden Füge Sendas in deine Contact-Liste ein
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sry für den doppelpost, aber hatte keine lust, das hier auch noch in den anderen post zu quetschen.

also, da ihr euch hier so ausgiebig über regelwerke unterhaltet, muss ich wohl wahrscheinlich erstmal enttäuschen. voraussichtlich wird es, solange ich das ding hier leite (wovon ich ausgehe, da ich mir auch die mühe mache und's mir spaß macht^^) kein regelwerk zum spielen geben. es ist nicht so, dass ich es nicht machen will (obwohl, eigentlich schon...), nur bin ich schlichtweg mit keinem regelwerk außer mondagor, und das nur ein wenig, vertraut, dass ich das so leiten könnte. zudem gibt es gute argumente, auch ohne ein regelwerk, einfach mit einem charakter, zu spielen, z.b.:

-man kann ungezwungen spielen, ist frei von irgendwelchen auferlegungen, welche man zugewürfelt bekommt, eigentlich aber gar nicht haben möchte

-meiner meinung nach ist ein solches schreibrollenspiel, isbesondere in einer welt, in der intrigen, machtspiele etc. aufgrund nicht/kaum vorhandener magie usw. schlachten gegenüber (von denen es zwar auch massig gibt, allerdings wird man keinen über-paladin-runenmagier-char spielen dürfen) eher im vordergrund stehen, mit solchen regeln auch nur schwer darzustellen. zwar wird auch reichlich umhergewandert und gekämpft werden (gegen dies und das halt), allerdings bin ich gar nicht darauf aus, irgendeinen megadämonen erscheinen zu lassen. rp steht halt im vordergrund.


klar, dass es auch viele argumente für regeln gibt, dennoch ist das einfach nicht mein ding.

hoffe, dass die spieler mir jetzt nicht davonrennen.


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18.11.2004, 19:51 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Sendas senden Füge Sendas in deine Contact-Liste ein
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Nein, warum sollten wir? Ist doch gut so, wie Du es sagst.

18.11.2004, 21:31 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
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Und wnn gehts los?


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20.11.2004, 23:08 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Goas senden Füge Goas in deine Contact-Liste ein
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sobald wie möglich, muss noch die geschichte zu ende schreiben, dann einleitungstext, hoffe, dass ich morgen was schaffe.


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i am the walrus

20.11.2004, 23:17 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Sendas senden Füge Sendas in deine Contact-Liste ein
Sendas
der hazzen




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huä... ich näher' mich dem ende...


Nach Irtekhs Aufbruch hatte sich immer mehr Unruhe im östlichen Reich breit gemacht. Viele Menschen wollten seinem Aufruf in den Westen folgen, doch trauten sie sich nicht in kleinen Gruppen eine vermutlich solch lange Reise auf sich zu nehmen. In den drei Städten zwar war der Frieden größtenteils gewahrt, dennoch beschlich auch die Obersten ein Gefühl, sie sollten nicht länger an diesem Reich festhalten. Ob es eine dunkle Ahnung oder die Sehnsucht nach dem Westen war, wer weiß das schon? Zu lesen war davon in den persönlichen Tagebüchern des Vaita der Elfen, Leáret. Dennoch vergingen noch Jahrhunderte, bis das Reich zusammenfiel und bis auf einige Tausende, die sich nun in der kleinsten der drei Städte, Irr, sammelten, alle Menschen, Zwerge und Elfen sich um ihren Brüdern in den Westen zu folgen…

Seit der Ankunft aller Elfen, Zwerge und Menschen im Westen waren nun etwa 10 Jahre vergangen. Sie waren so zahlreich, dass selbst die Spaltung in mehrere Gruppen ihr nichts anhaben konnte. Ein Teil folgte unwissentlich den alten Spuren Irtekhs, andere wandten sich strikt dem Süden zu, der meiste Teil jedoch schritt weiter gen Westen. Geführt wurde der Hauptstrom von einem älteren Menschen namens Vertrin. Ohne es zu wissen, befand man sich nur noch einige Tage, vielleicht zwei Wochen entfernt der Stadt Doa’Vonvis, der man sich stetig näherte. Schließlich stieß die riesige Masse an Menschen auf immer deutlichere Zeichen von Zivilisation, sei es das weidende Vieh oder gerodete Bäume, und irgendwann stieß das Volk auf den ersten Menschen, einen einfachen Bauern, der gerade dabei war, sein Feld zu beackern und der ob der riesigen Menge an Menschen, die sich meist in kleineren Schüben fortbewegten verwundert mit den Augen blinzelte. Wie er später erzählte, glaubte er zuerst an einen Traum und beschloss zuallererst, mit dem Trinken von Most aufzuhören. Vertrin, wie immer an der vordersten Spitze der Wanderung, hatte ein wenig Schwierigkeiten, sich mit dem Bauern zu unterhalten, die Sprachen hatten sich voneinander abgewandelt, doch nach kurzer Eingewöhnung war es ihm möglich, ihn zu befragen, und der Bauer sagte, der Sohn des Elfen Roavin regiere das Reich Doa’Vin nun seit einem halben Jahrhundert.

Schon nach wenigen Jahren hatten sich die wandernden Menschen, Elfen und Zwerge harmonisch in das Gefüge des nunmehr doppelt so großem Reiches wie früher eingefügt, und die sprachlichen Barrieren schmolzen allmählich dahin. Von nunan werden die Ereignisse chronologisch zusammengefasst, soweit dokumentarisch verfolgt

DV = nach Doa’Vonvis’ Grundsteinlegung

51 DV … Roavin führt das Vonvis-Kupfer als Währung ein

470 DV … Der elfische Führer des Reiches, Roavin, stirbt in seinem Herrenhaus, sein Sohn Uloín übernimmt die Führung

482 DV … Uloín führt für das sich immer weiter ausdehnende Reich Verwalter ein, die in großen Residenzen oder Burgen wohnen und als verlängerter Arm Pachten einstreichen und über das Gesetz in ihrem Besitz walten. Sie sind zu wenigen eigenständigen Handlungen – so etwa Entscheidungen über die Dörfer und Städte betreffenden Dinge – befähigt. Der Name dieses herausgehobenen Standes lautet Etrali (der Etral), was nichts anderes als Landbesitzer bedeutet.

490 DV … Das Reich erstreckt sich nun annähernd 100 Meilen von Doa’Vonvis in den Nordwesten, die Etrali besitzen über immer mehr Land, steigen zu immer wichtigeren Personen neben den hohen Geistlichen auf. Bald ist neben der großen Stadt Doa’Vonvis eine andere schon annähernd an ihrer Größe, fasst etwa 13.000 Einwohner.

518 DV … Die gewaltige Wanderung aus dem Osten erreicht Doa’Vonvis. Sofort lässt sie sich in und um Doa’Vonvis nieder, das Reich scheint überfüllt. Bald darauf strömen die Menschen, Zwergen und Elfen immer weiter an die Grenzen des Reiches, weiten das Reich. Uloín behält seinen Stand als Herrscher inne und lässt den ohnehin schon imposanten Tempel Doa’Vonvis’ abreißen und durch ein neues, noch größeres quadratisches Gebäude, abermals mit einer Decke aus Holz und Lehm (Stein war in diesen Tagen durch die einfachen Konstruktionen der Baumeister nicht tragbar). Die Außenwände verkleidet er dabei mit Kupfer, sodass der Tempel sich außen immer weiter verfärbt.

540 DV … Nach höchst langer Zeit werden wieder umfassende magische Thesen veröffentlicht, diesmal von Ivoram, einem Menschen und Geistlichen wie Magieempfänglichen. Er verfeinert bereits bekannte Theorien immer weiter und löst wieder eine neue Pioniersstimmung unter Forschern und Philosophen aus. Derweil gibt es schon viele Etralen (wie die Ländereien der Etrali heißen), welche genauso große Städte wie Doa’Vonvis beherbergen. Mit den Einwohnern des Reiches, seiner Größe und seinem Reichtum wächst augenscheinlich auch die Korruption und Machtgier. Etrali sagen sich mehr und mehr vom Herrscher los, rufen eigene Standheere zusammen und schmieden Machtpläne. Religion tritt bei den Menschen immer weiter in den Hintergrund.

543 DV … Erste Etrali sagen sich vom Herrscher los, viele folgen ihnen. Der berühmteste unter ihnen war wohl Fatral von Harlat, ein junger bärtiger Mann und Gründer des Ordens von Harlat. Er ist der Erste, der die uralte Idee des Ordens wiederauffasst und seine Burg nunmehr zum Standort desselbigen macht. Der Orden einigt das Lehren des Kampfhandwerks oft mit tiefem religiösen Glauben. Daraufhin gründet Uloín den Orden des Barait, welcher von nun an in seinem gesamten Reich Stützpunkte haben soll und Grenzen wie Gegner überwachen. Erste harmlose Scharmützel beginnen, werden als harmlose Aufmüpfigkeiten heruntergespielt.

550 DV … Viele Etralen befinden sich nun im Krieg. Bündnisse werden genauso schnell gebrochen wie geschaffen und inmitten des Krieges leidet das Volk ungemein. Tausende von einfachen Leuten sterben in diesem Winter an den Folgen der Ausbeutung durch die Etrali, Krankheiten machen sich seuchenartig breit. Der Krieg soll so noch einige Jahrzehnte weitergehen.

578 DV ... Unter den zahlreichen Etrali, Generälen und Hauptmännern sticht einer besonders hervor. Aan von Ilvonvis, ein junger Mensch, sichert sich durch ehrenvolle Schlachteinsätze und eine charmante Art schnell die Sympathien des immer noch offiziellen Herrschers Uloín. Aan stammt aus einfachen Verhältnissen und hat sich erst als einfacher Soldat, dann als Streiter des elitären Ordens von Omekh einen Namen gemacht. Bald schenkt Uloín als Belohnung für seine Verdienste ein Stück Land. Von diesem Land aus beginnt Aan von Ilvonvis, sich immer größere Länder zu erobern. Bald darauf ist er vom Karetral, was einer Art Ritter oder niederem Adel entspricht, zum Etral aufgestiegen und erobert immer weiteres Land. Er stellt sein eigenes Heer und beginnt nun heimlich, mit den mächtigen Feinden des Herrschers Bündnisse zu schmieden. Sollte er an die Macht kommen, gesteht er den Neidern Uloíns große Ländereien zu. Offen wendet er sich nun mit einer großen Streitmacht im Rücken gegen den Herrscher und gewinnt die erste Schlacht auf den weiten Ebenen nördlich der Stadt Doa’Vonvis. Er gewinnt immer mehr Anhänger, verspricht er doch, die Bauern wieder wohlhabend und die Länder fruchtbar zu machen.

583 DV … Uloín gesteht nach einer vernichtenden Niederlage auf dem Schlachtfeld seine Niederlage vor Aan ein und macht ihn unter Jubel des Volkes zum Herrscher. Kurz darauf beginnt Aan seine durchgreifenden Reformen. Besonders seine religiösen Reformen revolutionieren die Tempel des Reiches. So sollen jetzt nicht mehr bevorzugt Magiebegabte die Tempel führen. Ähnlich den militärisch orientierten Orden gründet er religiös-weltliche so genannte Rekhon-Häuser, in denen junge Männer Gottesdemut lernen und sich enthaltsamem Dienst verschreiben. Sie gewähren Armen ein Obdach und leben nach festgeschriebenen Regeln, welche jedoch aufgrund des vielschichtigen Götterbaumes variieren können. Die Rekhon-Häuser sollen von Apariern geführt werden. Mitglieder der Rekhon-Häuser lehnen den Umgang mit Waffen ab und beschäftigen sich mit den Sorgen des Volkes. Von den Rekhon-Häusern sollen Männer sich dem Dienst im Tempel verschreiben und dort predigen. Durch diese Reformen macht Aan die Tempel wieder zu beliebten Orten und die Religion allseits präsent, sei es durch einen durch die Straßen wandelnden Rekhon-Jünger, sei es durch ein imposantes Rekhon-Haus, das sich über einem Hügel einsam erhebt. Zudem gründet er noch den Stand des Kanto, welcher sich einem bestimmten Gott verschrieben hat und ihm fortan in kleineren Kapellen dient.


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i am the walrus

22.11.2004, 19:24 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Sendas senden Füge Sendas in deine Contact-Liste ein
Goas
Cactus Jumper




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Zitat:
Original von King Kael
Und wann gehts los?


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"so just shut your face and take a seat
because after all, you're just talking meat...and music?
well, it's just entertainment, folks."

22.11.2004, 21:07 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Goas senden Füge Goas in deine Contact-Liste ein
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Original von King Kael
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Und wann gehts los?





geduld haben,

24.11.2004, 19:51
Siegnald
Launischer Erpel




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Zitat:
Original von Illian Black
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Original von King Kael
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Original von King Kael
Und wann gehts los?





geduld haben,



Hmm, jetzt hat sich aber schon seit einer Woche nichts getan. Hat sich wohl mal wieder erledigt, schade.

01.12.2004, 12:59 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
Rahner
aka Schulze Brömmelkamp




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Rahner ist offline
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Darf ich die Geschichte als E-Book auf meine Homepage stellen und veröffentlichen?

MFG Schulze Brömmelkamp! Long live the RPG!


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02.12.2004, 16:55 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Rahner senden Homepage von Rahner Füge Rahner in deine Contact-Liste ein
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