wieso hat "only god forgives" hier eigentlich noch keine erwähnung gefunden? dürfte doch auch was für dich sein, ryan.

habe ihn jedenfalls nun endlich gesehen und fand ihn - entgegen zahlreicher verrisse - sehr stark. hat mich visuell an wong kar-wai / christopher doyle erinnert, was natürlich ein großes kompliment ist. zwar nicht refns bestes werk und sicher nichts für leute, die von filmen vor allem eine geschichte erzählt bekommen wollen, aber in meinen augen äußerst gelungen. vielleicht sollte ich "valhalla rising" auch endlich 'ne zweite chance gönnen.

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

Ach ja...



Riddick

Nur ein Remake von Pitch Black. Die Sprüche sind etwas ausgelutsch und die Story recht dünn, aber immer noch sehenswert.

6/10

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Hab mir gestern auf Empfehlung eines Freundes "Stalker" (1979) von Andrej Tarkowskij angesehen, und der Film war überwältigend.
Hier ein Trailer: Stalker

Wer Action bzw. einen Unterhaltung erwartet, wird mit Sicherheit enttäuscht werden. Wenn jemand aber Filme mit Tiefgang mag,
dem kann ich diese "Perle" nur empfehlen.

Wenn ich heute jemanden erzählen müsste, worums da ging, dann fehlen mir immer noch die Worte, weil es so unglaublich viel war,
das für mich in diesem Film rüberkam. Ich wurde auch gewarnt, dass er recht schwere Kost sei, was ich aber nicht so empfunden hab,
ich würde sagen, dass es nur darauf ankommt, dass man sich auf ihn einlässt.

Kurz zur Handlung:
Der Stalker ist ein Fährtensucher, der zwei Typen, einen Wissenschaftler und einen Schriftsteller in die "mysteriöse Zone",
ein Gebiet das nicht betreten werden darf, führt. Es wird gesagt, dass es dort einen Ort gäbe, an dem die geheimsten Wünsche
der Menschen erfüllt werden. Der Weg zu diesem Ort stellt zugleich eine Reise in die Innenwelt der drei Figuren dar.


Für mich ist dieser Film ein einziges Kunstwerk, auch was Bild und Sound betrifft, der beste Film, den ich je gesehen hab.

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LMWW

Dieser Beitrag wurde von LilaMue am 12.10.2013, 23:41 Uhr editiert.

yes!

kann dir nur wärmstens empfehlen, dir auch tarkovskys sonstige filme anzusehen. ich liebe vor allem "der spiegel" und "nostalghia", aber alle sind großartig.

wenn englische untertitel kein problem für dich sind, greifst du am besten zu den dvds von criterion oder artificial eye - die deutsche icestorm-box hat leider keinen originalton und die bildqualität variiert zwischen annehmbar und grottenschlecht ("ivans kindheit" kann man sich in der version kaum anschauen).

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

Mist.... hab' mir genau diese Icestorm-Box gekauft, da ich mir schon dachte, dass mehrere seiner Filme klasse sein dürften.
Trotzdem danke für den Tipp, denn alle Filme von ihm sind da ja nicht drauf, und wenn ich weitere kaufe, werde ich die mit den deutschen Untertiteln nehmen.

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LMWW

Ich habe gerade GRAVITY gesehen...

also - ich verstehe den Hype weil nicht viele Menschen anscheinend Bilder aus der Raumstation kennen und man so das Gefühl bekommen kann: Eh, ich bin live im Weltraum.

Ja. Das ist super. - Das war es aber auch schon.
Ganz klar: Wenn alle weiblichen Menschen so wären wie der Hauptcharakter wäre ich mit einem weiblichen Gorilla zusammen.

Meta-Ebene hin und her - dafür brauch ich bedauerlicherweise auch nen Charakter der mich interessiert.
Der Film ist von der Ebene, von vorne bis hinten eine Katastrophe.

Ich setze das mal in einen Spoiler:

Spoiler (zum lesen bitte markieren) :

Wir haben in der deutschen Synchro (das kann also im Englischen funktionieren - das weiß ich nicht) ein schlechtes Drehbuch von den Dialogen. Der Hauptcharakter erzählt mal so enbenher nachdem er in einer Not-Situation beinahe im All abtriftet, dass seine Tocher ums leben kam. - Nur damit wir fünf Minuten später den Satz von ihrem Über-VATER George Clooney gesagt bekommen: Ryan (ja sie heißt so), du musst loslassen können. WTF!!! Die Frau hat 6 Monate Nasa Training und ist durch den Psycho-Test gekommen?!! WOW! Nur dafür existiert der Satz im Plot. Es geht nicht um loslassen in dem Film - es geht um Gravitation - im Sinne von "Erwachsen werden" oder "zu wachsen." Die Angst zu überwinden... Das wird uns dann am Schluss damit gezeigt, das der Hauptcharakter sich aufrichtet (wieder in der Schwerkraft - das ist ja nicht sooo leicht) und steht. Wenn die Menschheitsgeschichte eines braucht, dann mit Sicherheit nicht die Botschaft, dass sie Extremsituationen überleben kann, denn auch wenn ich vielleicht keinen Doktor in Anthropologie habe, weiß ich was passiert wenn 5 Frauen und 5 Männer nach einem gigantischen Flut-Unglück, mit Vulkanausbrauch und Alien-Invasion auf ner einsamen Insel landen. Das ist der gesamte Plot des Films, der seinen Realitätsanspruch den er, wie gesagt, in tollen Kamerasequenzen hat - nicht gerecht wird. Alle 5000 Satelitten im Weltallt werden zerstört, so dass die gesamte Kommunikation ausfällt? Die chinesische (die gibt es nicht, das aber nur am Rand) und die internationale Raumstation sowie das Hubble Teleskop kreisen alle im selben Orbit um den Planet Erde? Wirklich? Ich hab da eine Frage.... Auf jeden Fall trägt man auch Stringhemdchen und knapp shorts im Weltall - ich frag mich warum die ganzen Astronautinnen die da immer live von der internationalen Raumstation senden, nicht auch mal so sexy unterwegs sind. Vielleicht weil es doch ein bisschen "kalt" ist, im Weltall? Wer weiß... Und wer ernsthaft glaubt da entsteht Spannung wenn ab Minute 30 nur noch ein Charakter im Bild ist... Ja... was wird wohl passieren? Wird sie überleben und 60 Minuten sehen wir dann Weltall? Ja. Da kippt das ganze Spannungskonzept.

Also Fazit: Ich guck mir lieber jeden FAntasy-Space-Film an als das noch mal. Mehr als "Nett" kann man dazu nicht sagen.

NACHTRAG: Apollo 13 < - TOP FILM und vor allem fast 1:1 nach der Realität umgesetzt.

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Skyrim Dovahkriid - Grenzganger (EV)
Oblivion Blood&Mud (DV/EV)
Oblivion Realm of Ruun (DV)
Oblivion Orden des Drachen (DV)

Dieser Beitrag wurde von Ryan am 03.11.2013, 21:11 Uhr editiert.

Hallo zusammen,

ich hab mir vor kurzem den Wolf of the Wall Street angeschaut. Der Film ist für mich einer der besten den ich die letzten 2 Jahre gesehen habe. Di Caprio hat wieder einmal seine schauspielerische Klasse gezeigt.

"wolf of wall street" habe ich auch gesehen. war sogar ganz okay.

"only lovers left alive" war hingegen sogar ziemlich sehr okay.

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Ok, ja. Ich hatte Tränen in den Augen. Ist zwar ein Tennie-Romanzen-Drama aber ich fand die Hauptdarsteller einfach süß.


8/10

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Interstellar


Schwer zu bewerten, der Film. Konnte meine hohen Erwartungen nicht erfüllen. Zumindest nicht direkt nach dem anschauen. Ich finde ihn aber von Tag zu Tag besser, wenn ich mich zurück erinnere. Der Film bleibt im Kopf und regt zum nachdenken an. Nolan schafft es, wie bei Inception, das man 100% im Film ist, und auch muss, sonst versteht man ihn nicht. Und obwohl der Film, bis auf ein paar Action-Szenen, sehr ruhig ist, finde ich ihn sehr spannend. Die Spezial-Effekte sind grandios. Schauspieler topp. Die Idee super. Was will man eigentlich mehr? Ok, es gab viele Szenen, in der man Logoklöcher vermutet und wahrscheinlich auch sind. Jedoch bin ich keine Pysikexperte um das zu erkennen und im einem Film, besonders in einen Science-Fiction-Film, kann man das verschmerzen.
Einzig und allein die Szenen mit Dr.Mann und dessen Beweggründe waren mir nicht so ganz schlüssig. Ich denke mal da wollte man nochmal etwas zusätzliche Action bzw. Spannung reinbringen weil der Film sonst zu seicht gewesen wäre.
Vergleiche mit 2001 oder Contact passen nicht. Dieser Film hat zwar ein ähnliches Thema ist aber was völlig anderes.

Wertung kurz nach dem Ansehen 5/10
3 Tage später 8/10

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Who am I

Für einen deutschen Film garnicht mal so übel.


7/10

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Planet der Affen - Revolution

Nach einem tollen Auftakt der Reboot-Reihe war ich von der Fortsetzung leider maßlos enttäuscht. 08/15-Story, blasse Charaktere und Langeweile pur. Den Affen im Zoogehege zuzuschauen ist unterhaltsamer, zudem labern die nicht so viel Müll. Vorteil: Der nächste Teil kann nicht noch schlechter werden, also sehe ich optimistisch in die Zukunft.

Planet der Affen - Revolution

Ja die Story hätte ich mir auch anspruchsvoller gewünscht. Zudem fand ich den menschlichen Helden ziemlich blaß, aber ich denke mal das war beabsichtigt, da ja die Affen die Hauptrolle spielen sollten. Die wiederrum waren genial. Allen voran Cesar und Koba. Allein die Stimme von Cesar ist respekteinflössend, der miese Blick von narbengesichtigen Koba auch.
Ich hatte die Fim im Kino gesehen und da kommt er sicherlich noch etwas besser rüber als zuhause.

7/10

Den Vorgänger Prevolution bekommt 8/10

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Dieser Beitrag wurde von Boromir am 08.04.2015, 21:00 Uhr editiert.

Zitat:

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Original von Boromir
Interstellar
Einzig und allein die Szenen mit Dr.Mann und dessen Beweggründe waren mir nicht so ganz schlüssig. Ich denke mal da wollte man nochmal etwas zusätzliche Action bzw. Spannung reinbringen weil der Film sonst zu seicht gewesen wäre.

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Sin City 2

Direkt davor habe ich mir den ersten nochmal zu Gemüte geführt. Teil 2 ist auch sehr gut, stinkt aber im direkten Vergleich gewaltig ab. Irgendwie fehlen bei den Stories die Pointen und im Gegensatz zum Vorgänger gibt es m.E. keine Szenen, die sich ins Gehirn fressen wie z.B. wo Bruce Willis dem "Yellow Bastard" die Eier abreißt...

Meet The Feebles - hatte ich dieses Jahrhundert noch nicht.
Man, man, man und der Typ durfte HdR drehen.




Interstellar hab ich auch gesehen, fand ich sehr gut.

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„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen,
der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin

Das gilt ebenso für die gesundheitliche Sicherheit.

Der Hobbit 3

Den anfänglichen Kampf gegen den Drachen hätte man als Showdown des 2. Teils drehen und dafür den dritten ganz sein lassen sollen, denn der Rest ist total überflüssig. Erst eine Stunde lang überflüssiges Gelaber, den Rest des Films überflüssiges Gemetzel. Zwischendurch immer mal Rumgeheule, wenn jemand Bestimmtes stirbt. Story gleich null und fantasymäßig gibt's gegenüber den Vorgängern oder HdR auch nix Neues. Selten so einen langweiligen Mist gesehen.

Die Tribute von Panem - Mockingjay 1

Auch nicht viel unterhaltsamer, vom kommenden Abschluß der Reihe erwarte ich trotzdem so einiges.

Zitat:

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Original von Siegnald
Der Hobbit 3

Den anfänglichen Kampf gegen den Drachen hätte man als Showdown des 2. Teils drehen und dafür den dritten ganz sein lassen sollen, denn der Rest ist total überflüssig. Erst eine Stunde lang überflüssiges Gelaber, den Rest des Films überflüssiges Gemetzel. Zwischendurch immer mal Rumgeheule, wenn jemand Bestimmtes stirbt. Story gleich null und fantasymäßig gibt's gegenüber den Vorgängern oder HdR auch nix Neues. Selten so einen langweiligen Mist gesehen.

Die Tribute von Panem - Mockingjay 1

Auch nicht viel unterhaltsamer, vom kommenden Abschluß der Reihe erwarte ich trotzdem so einiges.

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Geb' ich dir recht, dieses Splitten der Bücher geht mir auch schon lange auf den Geist. Allerdings hatten mir die beiden letzten Potter-Filme beide gefallen.
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Habe die beiden Herkules-Filme gesehen, den mit Dwayne "The Rock" Johnson und den anderen. Haben beide ihre Qualitäten, wie ich finde. "The Legend of Hercules" merkt man zwar das geringere Budget an, dafür hält er sich enger an die Vorlage und ist atmosphärisch dichter. Der Brüller sind aber beide Filme nicht.

Ich fand SinCity2 grotten schlecht.

Jurassic World (aka Jurassic Park 4)

Besser als Teil 2 und 3 - und überraschend gut.
Für ein erwachsenes Publikum geschrieben, Story ist nett, gibt ein, zwei schöne Momente - die Probleme fallen einem erst später auf.
Sieht sehr danach aus, dass da mehr als ein Autor geschrieben hat und es geht hier um Dinos und nicht Charaktere. Es gibt Null Charakterentwicklung und eigentlich keine Identifikationsfigur.

Überraschend war, dass das Konzept und die Bilder die man aus den Trailern kennt - funktionierten - egal wie dämlich sie ohne den ganzen Film dazu aussahen.

Für ein Pärchenfilm (also mit Freund/in ins Kino) funktioniert er super.

Kritik mit Spoiler:

Spoiler (zum lesen bitte markieren) :

Der Park ist Neueröffnet und man züchtet die Dino-Super-Attraktion. - Wieso, weshalb, warum wird 3 Mal durchgekaut - inklusive irgendeiner Familienkonstellation die wie ein Zitat an den ersten erinnert - aber vorne und hinten nix mit der Handlung zu tun hat. Das ganze wird dann zum Problem wenn es zum Finale kommt - was cool wirkt - aber ein bisschen Kanichen aus dem Hut ist. Und da muss man sich schon fragen, ob es nicht ein bisschen sinnvoller gewesen wäre - vielleicht die Erklärdialog und die Familienszene ein bisschen zu kürzen und dafür auf das Finale zuzuarbeiten? - Die Hauptdarstellerin hat am Schluss einen Geistesblitz - den kann ich mir denken, woher sie ihn hat - aber was da alles möglich gewesen wäre vorher schon mal aufzubauen, so dass da jeder im Publikum mit feuchten Augen sitzt und Dino Hermann anfeuert... kann man sich auch denken. Der Film lebt durch Gimmiks. Er funktionert und es ist auch süß und unterhaltend und da steckt bei manchen Sachen viel Liebe drinn- aber nicht im Buch. Man darf nur nicht drüber nachdenken, was da gerade passiert, weil dann offenbahren sich die Schwächen.

MadMax 4

Überraschend gut. Meiner Meinung nach, noch besser als Jurassic World, weil er als Film als ganzes besser funktioniert.
Das angenehmste ist Kameraführung und SFX, wenn man sowas wie Godzilla, Transformers und anders Zeugs kennt, was so auf dem Matrix 3 Niveau daher kam.

Man hat das Gefühl man sieht eine modernere Version von Jenseits der Donnnerkuppel trifft MadMax 2.

Es wäre geil gewesen einen alten Mel Gibson in dem Film zu haben.
Und man merkt auch das einige Szenen auf Mel Gibson geschrieben sind, weil auch der Darsteller die Szenen so spielt.
Wäre der mit Mel Gibson gewesen, das wäre noch die Oberkrönung.
Aber er funktioniert.

Und was ich persönlich liebe (an beiden Filmen, aber JP ist da schon was anders), dass sie zeigen und nix erklären.
Die ersten drei Minuten von MadMax denkt man : Oh, mein Gott.
Aber dann - ist die gesamte Welt so abstrus fern von uns in der Zukunft, dass die da machen können was die wollen - und machen nicht die Erklärnadel, wieso, weshalb, warum die Kultur funktioniert wie sie funktionert und was die Motivation von Charakter X,Y oder Z ist.

Es ist ein Top-MadMax Film. Und - der erste Film - für mich - der alte Filmschule mit modernen Effekten sinnvoll verbindet (in einem Action Film).
Würde ich sofort empfehlen, kommt aber auf den Partner an. Ich kann mir vorstellen, das einige Frauen das ein bisschen abartig finden.
Hab gehört es gab auch Kritik aus Feministen-Kreisen, die haben aber, wei typisch für Konservative - den Film nicht geblickt und damit nicht die Charaktere.

Wo ich da oben meinen Gravity - Beitrag sehe - (über den Film komm ich bis heute nicht drüber - und wie der gehyped wurde - vielleich gehör ich in nen Zoo, ich weiß es nicht) bin ich sehr dankbar für jeden realistischen Frauencharakter den man mir liefert (auch in nem eigenen Universum). Nicht WonderWoman und auch nicht das amerikanische Hollywood Girly in Typ Tough oder Sweet (Stichwort Jennifer Aniston). JP geht da eher in die Richtung, aber wie gesagt: Konservative verstehen nur Propaganda-Material und keine subtilen Bilder..
Vor dem Film hätten sie einen Grund gehabt zu demonstrieren, vor MadMax nicht.

Dieser Beitrag wurde von Ryan am 20.06.2015, 10:13 Uhr editiert.