Nicht alles, was man in Fernsehserien aus Bayern sieht, stimmt mit der Wirklichkeit überein.

Sicherlich gibt es auch Bauern mit drei dicken Schlitten, die nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben. Schön das es sie gibt. Aber die Regel sind sie nicht.

Es soll sogar Hartzer geben, die ein ganz gutes Leben führen. Geht es deswegen allen gleich gut?


Man könnte ja mal raten, wer am meisten geklickt wird, bei VPIP....
2. Reihe 5tes Bild beispielsweise.

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Dieser Beitrag wurde von MaeVer am 30.05.2008, 17:37 Uhr editiert.

Ich gucke (fast) kein Fernsehen und schon gar nix aus Bayern. Du hast wohl nicht richtig gelesen, ich spreche aus Erfahrung. Aber wahrscheinlich leben die reichen Bauern alle nur in meiner Gegend und alle anderen sind verarmt. Der Boden hier muß wohl besonders fruchtbar sein, vielleicht weil ich hier so oft gegen die Bäume pinkel?^^

Edit: Ich sehe gerade, deine Antwort kam schon kurz nach meinem Edit. Den hast du dadurch wohl nicht gesehen.

WEnn der Polizist aus Berlin sagt, das die Ausländerkriminalität steigt, dann spricht er auch aus Erfahrung. Das sagt aber nichts über die tatsächlichen Verhältnisse aus.
Das sollte man auch immer im Kopf haben :-)

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Zitat:

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Original von MaeVer
WEnn der Polizist aus Berlin sagt, das die Ausländerkriminalität steigt, dann spricht er auch aus Erfahrung. Das sagt aber nichts über die tatsächlichen Verhältnisse aus.

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ich sag nur;
zigeuner an der ampel die einem die frontscheibe putzen egal ob man will oder nicht, und wenn man dann nicht bezahlen will kommen sie einem blöde oder zerkratzen einem das auto.

Was fährst du auch in solchen gegenden umher ;-)

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Zitat:

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Original von MaeVer
WEnn der Polizist aus Berlin sagt, das die Ausländerkriminalität steigt, dann spricht er auch aus Erfahrung. Das sagt aber nichts über die tatsächlichen Verhältnisse aus.

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Na, da hab ich ja 'ne Diskusion ausgelöst.

Ich bezog mich lediglich auf Milchbauern, denn eine Kuh will immer regelmäßig gemolken werden. Auch Sonntags.
Von daher mein ich ,daß Milchbauern doch den härtesten Bauern-Job haben in der Brange.

Ansonsten guten Morgen.

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„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen,
der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin

Das gilt ebenso für die gesundheitliche Sicherheit.

Zitat:

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Original von Lord_Bresor
[...]Brange.

Ansonsten guten Morgen.

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Zitat:

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Original von Lord_Bresor
Na, da hab ich ja 'ne Diskusion ausgelöst.

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Ach, du hattest auch was zum Thema geschrieben?^^

Nein, im Ernst, die Diskussion wurde von Warkiller ausgelöst, der schon lange vor dir gefragt hatte, was wir von der Geschichte halten

Zitat:

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Original von Siegnald

Zitat:

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Original von MaeVer
WEnn der Polizist aus Berlin sagt, das die Ausländerkriminalität steigt, dann spricht er auch aus Erfahrung. Das sagt aber nichts über die tatsächlichen Verhältnisse aus.

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Das sehe ich anders. Nichtsdestotrotz werden deine Vergleiche von Post zu Post seltsamer^^

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Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber wenn ich die riesigen Bauernhöfe und deren Ländereien sehe (und zwar nicht nur in unserem Dorf), dann kann mir keiner erzählen, daß die meisten Bauern nicht genug verdienen. Das würde ja wie gesagt bedeuten, daß die reichen Bauern rein zufällig alle hier im Weserbergland wohnen (und in der Lüneburger Heide und was weiß ich, wo ich schon überall Bauernhöfe gesehen habe) und die verarmten Bauern sich (rein zufällig, versteht sich) alle sämtlich meinem Blickfeld entziehen. Kann mir keiner erzählen! Mal 'ne Frage, lebst du eigentlich auf dem Land, daß du meinst, das beurteilen zu können?

Wenn ich hier durch die Gegend fahre, sehe ich fast überall nur Felder, Felder, Felder. Solch riesige Ländereien müssen ja auch irgendwie finanziert werden, oder? Da kann mir doch hier keiner erzählen, daß die Bauern quasi an der Armutsgrenze leben. Da gibt es genug andere Leute, die da um einiges bedürftiger sind.

Dazu kommt noch, daß Bauern in der Regel keine normalen Angestellten mit "normalem" Lohn sind, d.h. was sie erwirtschaften, können sie auch selbst behalten (natürlich nach den üblichen Abzügen vom Staat), weil sie ihre eigenen Chefs sind. Die Söhne dürfen dann schon mit 14 oder so 'nen Trecker-Führerschein machen, damit die Bauern auch ja keine Angestellten bezahlen müssen. Das sind fast alles reine Familienbetriebe, also erzähl mir doch bitte nicht, die wären auf ein paar Cent mehr pro Liter Milch angewiesen. Deine Meinung in Ehren, aber du machst mir fast den Eindruck, als wärest du ein Städter, der mal irgendwann bei einem Landausflug zwei Bauern kennengelernt hat.

Siggy, das liest sich niemand durch. Nerv jemanden beim Stammtisch in der Eckkneipe mit Eichenholzaustaffierung damit.^^

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Dieser Beitrag wurde 286 mal editiert, zum letzten Mal von ::.Kain.::: Heute, 01:32.

... sagte der Mann, der einige der längsten Posts überhaupt hier im Forum verfaßt hat...

Sowas lohnt sich auch nicht zu lesen....aber ich tat es trotzdem^^


Wenn ein Bauer Land hat und nen riesigen Hof, dann ist er gut situiert?

Sowas muss bewirtschaftet werden und kostet Unterhalt.
Ne Scheune steht nicht ewig in der Gegend rum und vergammelt nicht. Da gibt es täglich Arbeit zu verrichten.

Der Normalbauer hat also zwar größeres Vermögen aber auch größere Ausgaben. Das heißt, er braucht auch mehr Einnahmen, als jemand der nicht soviel für den Unterhalt seines Betriebes und Wohnung aufbringen muss.
Und du sagst doch selbst:
"Wenn ich hier durch die Gegend fahre, sehe ich fast überall nur Felder, Felder, Felder. Solch riesige Ländereien müssen ja auch irgendwie finanziert werden, oder? Da kann mir doch hier keiner erzählen, daß die Bauern quasi an der Armutsgrenze leben. Da gibt es genug andere Leute, die da um einiges bedürftiger sind."

Nur ist dein Schluss kompletter Unsinn.
Die haben viel, also müssen sie ja auch viel Geld haben.

Wie unsinnig das ist, merkt man schon, wenn man sicht Hartz IVer anschaut, die einen Flachbildschirm ihr eigen nennen.


Und der letzte Punkt:
Gerade weil sie keine Angestellten sind, haben sie viel mehr Verantwortung und (finanzielle) Lasten zu tragen.

Sicherlich gehen die reichen Bauern auch nicht auf die Barrikaden und streiken. Die sind ja vom niedrigen Preiskampf nicht betroffen.


Und dass passt auch wunderbar mit dem Armutsbericht zusammen, imho:
Die Menschen (zumindestens der Großteil hier) haben weniger Geld in der Tasche, dass sie Ausgeben können. Die Nachfrage bleibt aber bestehen. Der Erzeuger muss, damit er seine Waren überhaupt loswird, die Preise senken (sonst kann er seinen Laden auch gleich dicht machen oder die Produktion verlagern, um so Geld zu sparen oder Löhne senken etc...).
Dann aber erreicht auch er eine kritische Schwelle, an der er einfach nicht mehr tiefer gehen kann, weil er sonst kein Gewinn macht (und das ist schließlich der Sinn seines Unternehmens).
Und wenn er zu tief ist, die Kosten den Nutzen bei weitem übersteigen, dann streikt er eben.

Aber wie schon so oft erwähnt und geschrieben: natürlich betrifft es nicht alle Bauern im gleichen Verhältnis. Da gibt es Ausnahmen.

Und wer sagt dir, dass die ganzen Felder denn einem Bauern gehören und nicht mehreren verschiedenen? Dann sieht es nämlich schon wieder ganz anders aus, was die Vermögensseite betrifft.
Und es mag zwar schön und gut sein, wenn der Nachwuchs mit 14 Traktor fahren darf. Aber will er das überhaupt?

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Zitat:

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Original von MaeVer
Wie unsinnig das ist, merkt man schon, wenn man sicht Hartz IVer anschaut, die einen Flachbildschirm ihr eigen nennen.

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Nimm statt des Fernsehers irgendwas anderes. Ist mir egal. es geht ja ums Prinzip, nicht um das konkrete Beispiel.

Weil jemand mehrere Felder hat, ist er auch ein vermögender Bauer.
Ist das deine Aussage?
Land kostet nichts - außer man bewirtschaftet es.

Schön das du das auch verstanden hast. Nur wie du dann darauf kommst, das ein Bauer mehr hat, musst du mir erklären.

Wenn er 1000 € Einkommen (weil er seine Milch so billig verkaufen muss um sie los zu werden) hat und dem gegenüber 900 € Kosten (für Produktion und Unterhalt) stehen, dann bleibt ihm 100 €.

Wenn der Hartz IV Mann (oder sonst ein Geringverdiener) 400 € im Monat hat, und davon 300 € an UNterhalt, Steuern etc. draufgeht, dann hat er auch 100 € zur Verfügung.

Wer steht nun besser dran?


Das darunter auch Leute zu leiden haben, das steht außer Frage. Aber das ist nun mal so und lässt sich auch schlecht verhindern. Aber noch kann Milch gekauft werden.

Das Problem sind jedoch die viel zu geringen Löhne (deswegen auch der Vergleich mit dem Armutsbericht).
Und nun beschweren sich nicht die Arbeitnehmer sondern die Arbeitgeber, weil sie merken, dass es so nicht weitergehen kann.

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Zitat:

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Original von MaeVer
Wenn er 1000 € Einkommen (weil er seine Milch so billig verkaufen muss um sie los zu werden) hat und dem gegenüber 900 € Kosten (für Produktion und Unterhalt) stehen, dann bleibt ihm 100 €.

Wenn der Hartz IV Mann (oder sonst ein Geringverdiener) 400 € im Monat hat, und davon 300 € an UNterhalt, Steuern etc. draufgeht, dann hat er auch 100 € zur Verfügung.

Wer steht nun besser dran?

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Der Bauer, weil deine merkwürdige Rechnung überhaupt nicht aufgeht. Deiner Meinung nach hat ein Bauer genauso viel übrig wie ein Hartzie? Klar, deswegen steht er auch morgens um 4:00 Uhr auf und fährt auf's Feld.

Ein Bauer muß logischerweise mehr investieren als ein Arbeitsloser und auch mehr als ein normaler Arbeiter, weil er selbständig ist. Dafür hat er aber eben im Endeffekt viel mehr Gewinn.

Aber wenn du schon dauernd Bauern mit Hartzies vergleichen willst:
Ein Hartzie hat nicht 100€ übrig, sondern zu wenig, denn für die meisten reicht ALG II nicht aus, da dieses bekanntlich auf Preisen von 1998 beruht und jeder Antrag auf Angleichung von der Regierung abgeschmettert wird. Ein Bauer muß viel investieren, hat aber immer noch genug übrig, um seine dicken Autos, Wohnungen, Höfe und Felder zu finanzieren. So wird ein Schuh draus.

Keine Ahnung, wie ich dir noch erklären soll, daß deine Vergleiche unsinnig sind ebenso wie dein Argument, ein Bauer wäre arm, weil er sein Hab und gut finanzieren muß. Wenn ich mir einen Mercedes für 50.000 € kaufe, darf ich also anschließend streiken, weil ich kein Geld mehr auf dem Konto habe? Klingt ja logisch

omg, hört auf ihr freak!

btw. ->

Zitat:

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Original von Siegnald
... sagte der Mann, der einige der längsten Posts überhaupt hier im Forum verfaßt hat...

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Dieser Beitrag wurde 286 mal editiert, zum letzten Mal von ::.Kain.::: Heute, 01:32.

Kain, du bist doch hier der Magier-Experte. Lohnt es sich in Oblivion einen Magier zu spielen, der keine einzige Waffenfertigkeit bzw. nur waffenlosen Kampf beherrscht? Ich spiele nämlich gerade einen Schwertmagier, aber das wird mir in den Oblivion-Ebenen echt zu schwer. Meine Magie ist dauernd alle und meine schw. Rüstung sowie Waffe und Schild übertrifft bald meine Belastbarkeit. Also mit anderen Worten, kann man mit Nahkampf weit kommen oder sollte man vll. doch einen Dolch oder sowas mit sich rumschleppen?

Und zweitens, wie ist das eigentlich genau mit der Zauberabsorption? Es gibt ja ein Sternzeichen, bei dem sich die Magie nicht von alleine regeneriert, sondern durch Absorption. Heißt das, ich muß mich von Feuerbällen treffen lassen (auf Kosten meiner Lebensenergie), um mein Mana wieder aufzufüllen?

Ich würde mir nämlich gerne einen fast reinen Magier erschaffen, mit leichter Rüstung und möglichst ohne Waffen, dafür aber mit viel Mana. Nur will ich nicht wieder zwei Wochen lang spielen und dann feststellen, daß mir das Spiel zu schwer wird.

Zitat:

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Original von Lord_Bresor
Na, da hab ich ja 'ne Diskusion ausgelöst.

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die diskusion hab wie immer ICH ausgelöst.