Ist Oblivion zu leicht?

Ich spiele ja nun schon eine kleine Weile. Bin jetzt Stufe 3. Ich bin auch schon etwas herumgekommen. Aber langsam werde ich misstrauisch. Im Vergleich zu Morrowind scheint mir Oblivion viel zu leicht. Oder Genauer: Die Gegner sind zu schwach.
Bei Morrwind hatte ich als Kleinstufiger Held immer einen großen Respekt vor gewissen Monstern. Da machte ich nen Bogen drum. Aber hier gibt es offenbar überhaupt keine gefährlichen Gegner. Ein, Zwei Streiche mit dem Schwert und der Gegner war einmal. Wenn ich dann sogar mit den für den Kampf ausgebildeten Soldaten in Kvatch kämpfe, sehe, welche Probleme die mit ihren Gegner haben und ich nur links und rechts mit dem Schwert um mich schlage, dann wirkt das doch irgendwie unglaubwürdig.

Kann es sein, das Oblivion bei den Gegnerstärken überhaupt nicht ausbalanciert ist?

die gegner werden stärker wenn du aufsteigst.am anfang kam es mir auch total leicht vor,jetzt bin ich stufe 16 und es ist schon wesentlich schwerer obwohl ich shcwierigkeitsgrad nich ge#ändert habe

Also ich bin 22 (gut, also mit hohen Multiplikatoren, gelevelt) und es wird schon schwerer... :-)

das beruhigt mich dann ja etwas :-)
Verstehe ich das dann richtig? Die Gegner haben gar keine festgelegten Stärkewerte (wie man das von WOW kennt), sondern sind immer an die Stärke des Spielers angepasst? Der gleiche Gegner ist bei Spielbeginn viel schwächer, als später? War das bei Morrowind auch so?
Ich meine, bei MW hätte ich zu Spielanfang überhaupt keine Chance gegen gewisse Gegner gehabt. Und mir fehlt hier irgendwie etwas das "Respekt vor einem Monster" Gefühl etwas. Niemand, vor dem ich Angst haben muss.

Zitat:

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Original von Aeldermann
Verstehe ich das dann richtig? Die Gegner haben gar keine festgelegten Stärkewerte (wie man das von WOW kennt), sondern sind immer an die Stärke des Spielers angepasst?

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Ja

Zitat:

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Original von Aeldermann
War das bei Morrowind auch so?

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Nein

Zitat:

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Original von Aeldermann
das beruhigt mich dann ja etwas :-)
Verstehe ich das dann richtig? Die Gegner haben gar keine festgelegten Stärkewerte (wie man das von WOW kennt), sondern sind immer an die Stärke des Spielers angepasst? Der gleiche Gegner ist bei Spielbeginn viel schwächer, als später?

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hm, das finde ich irgendwie gar nicht gut.
Dann macht das Leveln ja wirklich keinen Sinn. Wozu Werte verbessern, wenn der Gegner sich ehh anpasst?
Früher habe ich oft schon mal gedacht: So, eine Stufe höher, jetzt noch mal zur Höhle, vielleicht schaffe ich den jetzt..."
Das läuft ja dann jetzt auch nicht mehr. Da macht man doch eine ganze Stange Rollenspielfeeling mit kaputt.

Ich muß noch mit grauen an den letzten Diebesgildenquest denken, alle 5 meter ein Lichlord, und wieder das Schwert im Arsch.
Es ist nicht schwer, es ist nur nervig.
Naja in MW konnte man auf dem lvl schon alles Umhauen...

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Download:
Geheimer Unterschlupf V.0.9.1
Tragbarer Plunder 1.0

Stimmt,das Problem das alle 10 Minuten meine Waffe zerstört ist habe ich auch.Bin zwar Waffenschmied,aber immer Hämmer dabeizuhaben ist ne andere Sache...

Zitat:

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Original von Aeldermann
Ich spiele ja nun schon eine kleine Weile. Bin jetzt Stufe 3. Ich bin auch schon etwas herumgekommen. Aber langsam werde ich misstrauisch. Im Vergleich zu Morrowind scheint mir Oblivion viel zu leicht. Oder Genauer: Die Gegner sind zu schwach.
Bei Morrwind hatte ich als Kleinstufiger Held immer einen großen Respekt vor gewissen Monstern. Da machte ich nen Bogen drum. Aber hier gibt es offenbar überhaupt keine gefährlichen Gegner. Ein, Zwei Streiche mit dem Schwert und der Gegner war einmal. Wenn ich dann sogar mit den für den Kampf ausgebildeten Soldaten in Kvatch kämpfe, sehe, welche Probleme die mit ihren Gegner haben und ich nur links und rechts mit dem Schwert um mich schlage, dann wirkt das doch irgendwie unglaubwürdig.

Kann es sein, das Oblivion bei den Gegnerstärken überhaupt nicht ausbalanciert ist?

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Habt Ihr schon mal den Schieberegler für den Schwierigkeitsgrad gesehen? Also ich finde das Spiel ist sehr gut ausbalanciert,für jeden Gesellen findet sich da die Stufe die er haben will,entweder brauchst Du nur einen Schlag pro Mob oder sie halt für Dich.^^ Und Vergleiche zu WoW,DAoC usw. anzustellen sind meiner Meinung nach gar nicht möglich.Dafür sind die Systeme zu unterschiedlich. Allein weil man hier ja nich XP pro Mob kassiert und nach diesem Kriterium aufsteigt,sondern sich der Levelaufstieg nach den verbesserten Mainskills richtet. Und im Vergleich zu Morrowind ist das hier der Himmel,ich hab Morrowind 1 1/2 Jahre gezockt bis es mir total auf den Sack ging immer und immer wieder die gleichen Gegner umzunieten,die immer den gleichen Schwierigkeitsgrad hatten.Sprich : ein Schlag = Mob gekillt.Und das hier ist auch erfrischender,als Tag ein Tag aus am selben Spot XP zu farmen worauf es bei erfahrenen Spielern in MMORPGs leider nur allzu oft hinaus läuft.

Dieser Beitrag wurde von Grunz am 11.04.2006, 03:55 Uhr editiert.

Das kommt drauf an. Am Anfang ist das Spiel sehr leicht. An gewissen Stellen schiesst der Schwierigkeitsgrad dann senkrecht in die Höhe, z.B. um Lv10 wenn Spriggan, Trolle und Will-o-the-Wisp ins Spiel kommen, oder wenn Storm Atronache und Braunbären erstmals auftauchen.
Mein erster Kämpfer hätte ohne Umbra die Trolle gar nicht killen können, weil die schneller regenerierten als man mit einer normalen Waffe Schaden anrichten kann.
In den nächsten fünf Levels pendelt sich der Schwierigkeitsgrad dann wieder ein, dann wird wieder ein neuer Gegnertyp ins Spiel gebracht z.B. wenn man Spriggan nun endlich halbwegs anständig killen kann kriegt man Land Dreughs.

NPCs und einige Kreaturen leveln ständig mit einem mit. Ist manchmal extrem nervig wenn man 50 Schläge für einen einfachen Bandit braucht, oder wenn dieser schei** Goblin Shaman mit einem kleinen Küchenmesser eine 2Hand Axt perfekt blockt die doppelt so schwer ist wie er selber und er dann dieses schreckliche Gelächter von sich gibt

Bevor ichs vergesse: sämtliche Gegenstände, sowohl Drops als auch Questbelohnungen und Sachen die man in Truhen finden sind auch leveled. Finde ich persönlich Schwachsinn, wenn jeder 0815-Bandit mit einer "seltenen" Rüstung rumläuft als würde man die an jeder Ecke hinterhergeschmissen bekommen.
Wie im TES Forum jemand meinte, macht das auch Diebeskunst irgendwie komplett sinnlos: Man bricht in das schwerstbewachte Gebäude der Stadt ein, knackt ein "Very Hard Lock" zwischen mehreren Wachen, dann noch ein weiteres an einer Truhe um dann 9 Goldmünzen zu finden

Da waren mir festgelegte Gegenstände sowie ein Mindestlevel von einigen Gegnern weitaus lieber.

Hrhr,also ich find den Goblin mit dem Küchenmesser cool.Stell Dir doch mal vor wie der sich fühlt wenn ein ÜBERTank in verzauberter Ebenerzrüssi axtschwingend in seine Höhle stürmt.Das war bestimmt sein zweiter Frühling als er Deine Axt geblockt hat.^^
Also bei mir sind die Mobs eigentlich immer gleich schwierig,wichtig ist denk ich immer alle möglichkeiten zu nutzen,also Angriff aus'm Stealth,oft blocken und jeh nach Gegner auch mal die passende Magie anwenden.Je nach Resistenzen der Gegner schmelzen einige mit ein zwei Feuerbällen dahin wo man bei anderen halt eher die Elektroschocktherapie nutzt um sie ins Nirvana zu pusten.
Also wenn mal einer herbe schwierig ist find ich das echt aufregend,da man sich dann halt ne andere Taktik aussuchen muss.
Das mit den Drops find ich persönlich allerdings auch ein wenig übertrieben,ist schon ein wenig absurd.

Ach und das mit dem einpendeln kann ich so bei mir nicht bemerken,muss mal drauf achten...

Dieser Beitrag wurde von Grunz am 11.04.2006, 04:12 Uhr editiert.

Zitat:

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Original von Aeldermann
Ich spiele ja nun schon eine kleine Weile. Bin jetzt Stufe 3. Ich bin auch schon etwas herumgekommen. Aber langsam werde ich misstrauisch. Im Vergleich zu Morrowind scheint mir Oblivion viel zu leicht. Oder Genauer: Die Gegner sind zu schwach.
Bei Morrwind hatte ich als Kleinstufiger Held immer einen großen Respekt vor gewissen Monstern. Da machte ich nen Bogen drum. Aber hier gibt es offenbar überhaupt keine gefährlichen Gegner. Ein, Zwei Streiche mit dem Schwert und der Gegner war einmal. Wenn ich dann sogar mit den für den Kampf ausgebildeten Soldaten in Kvatch kämpfe, sehe, welche Probleme die mit ihren Gegner haben und ich nur links und rechts mit dem Schwert um mich schlage, dann wirkt das doch irgendwie unglaubwürdig.

Kann es sein, das Oblivion bei den Gegnerstärken überhaupt nicht ausbalanciert ist?

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Bin jetzt Stufe 33 und habe mit der Hauptquest noch garnicht angefangen und Gildenmäßig nur 2-3 Quests für die Diebesgilde. Ich erforsche nur die Gegend und laufe schön gleichmäßig die Karte ab, räume sämtliche Höhlen aus und sammle stundenlang Kräuter und ich finde den Schwierigkeitsgrad in Ordnung.

Wölfe, Krabben, Ratten, Trolle und Kleinkram stirbt eigentlich immer mit einem kritischen Treffer aus dem Hinterhalt, egal ob mit Bogen oder Dolch. Banditen vertragen 2-3 Pfeile aus dem Stealth, Will-o-Wisps ca. 3 genauso wie Minotauren. Das einzige was etwas haarig ist sind die Lichs. Die halten einiges aus und enttarnen mich sofort weil sie nen Diener beschwören und man geht bei denen recht schnell zu Boden wenn sie mit Spells auf dich einholzen. Goblin-Kriegsfürsten sind kleine Panzer, die fressen ungetarnt ca. 30-40 Elfenpfeile mit einem daedrischen Bogen und Schütze 100, richtig abartig. Dichtgefolgt von Ogern, die zwar nicht so viel aushalten aber dennoch einiges wegstecken können wenn man nicht aus dem Hinterhalt auf die feuert.

Aber alles in allem ist es eigentlich genau das, was ich von einem ausbalanzierten Schwierigkeitsgrad erwarte. Jeder Gegner ist eigentlich so schwer wie er sein sollte für sein Ausmaß. Ein LichLORD kämpft halt nunmal wie ein Fürst seiner Art und stellt erwartungsgemäß eine Herausforderung dar. Genauso wird ein Oger immer ein laufendes Bollwerk bleiben wie ich es mir von einem doppelt mannshohen Monster erwarte.

Zu einfach ist es garantiert nicht aber auch nicht unschaffbar und ich bin froh, dass es kein zweites Morrowind wurde von diesem Aspekt her.

Grüße,
Borathan

In Kvatch war ich gestern das erste mal ... mit lvl13 und die Clannfear brauchten ca. 3 Schläge um mich zu zerlegen. Die anderen Typen waren kein Thema aber die Viecher ... ... alles andere als ausm stealth mitm Bogen war sinnfrei. Geschafft hab ich's trotzdem irgendwie. Man muss nur ab und an ein wenig taktieren

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"Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst." - Matthias Claudius

Mitglied der Bewahrer der Welten - deutschsprachige MMORPG-Community

Also den Antworten entnehme ich, das es im Laufe der Zeit schwerer wird.
Letztlich bestätigt es dann aber doch meine Einschätzung: Die Gegnerstärke ist nicht richtig ausbalanciert.
Wenn ich mit Level 3 in Kvatch keinerlei Probleme habe, aber mit Level 13 da schon einiges auf mich zukommt, dann kann man doch nicht von einer guten Balance sprechen. Und das scheint doch für alle Gegner zu gelten.
Ich war jetzt in der Höhle dieses Morgenröte-Kultes. Da hatte niemand eine Chance gegen mich. Ein Schwerthieb und weg war er. Und Stufe 3 ist ja nun wirklich noch ganz niedrig.

Also ich fände es wirklich besser, wenn jeder Gegner klare Werte hätte, wenn man gegen den nicht ankommt, muss man es später noch mal versuchen.

Naja, Schwierigkeitstufe ist ne Idee, kann man die nachträglich noch erhöhen?

Zitat:

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Naja, Schwierigkeitstufe ist ne Idee, kann man die nachträglich noch erhöhen?

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Klar, immer schön nach rechts mit dem Regler, aber Vorsicht.

Wenn bei mir mit ca. 55-60% die Goblin-Kriegsfürsten schon 30 Pfeile wegstecken, musst auf 100% gut einkaufen vorher...und lass dich ned treffen. Für diese Schwierigkeitsstufe empfehle ich viel Ausrüstung mit +Schnelligkeit und Athletik damit man effizient wegrennen kann

Zitat:

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Original von Aeldermann
Ich spiele ja nun schon eine kleine Weile. Bin jetzt Stufe 3. Ich bin auch schon etwas herumgekommen. Aber langsam werde ich misstrauisch. Im Vergleich zu Morrowind scheint mir Oblivion viel zu leicht. Oder Genauer: Die Gegner sind zu schwach.
Bei Morrwind hatte ich als Kleinstufiger Held immer einen großen Respekt vor gewissen Monstern. Da machte ich nen Bogen drum. Aber hier gibt es offenbar überhaupt keine gefährlichen Gegner. Ein, Zwei Streiche mit dem Schwert und der Gegner war einmal. Wenn ich dann sogar mit den für den Kampf ausgebildeten Soldaten in Kvatch kämpfe, sehe, welche Probleme die mit ihren Gegner haben und ich nur links und rechts mit dem Schwert um mich schlage, dann wirkt das doch irgendwie unglaubwürdig.

Kann es sein, das Oblivion bei den Gegnerstärken überhaupt nicht ausbalanciert ist?

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Nur mal auch kurz etwas dazu:

Generell werden die Gegner - gerade wenn man KEIN Superkrieger ist - recht schwer. Als Dieb & Bogenschütze z.B. hat man es ECHT schwer Goblinfürsten etc kleinzuhacken (und die kommen NUR noch mit Lv 23) - da heißt es dann "Tränke saufen bis zum Abwinken"

Was allerdings viel zu einfach geht ist das Aufsteigen und das Schätzesuchen. Ich spiele mittlerweilen schon mit einer 5fach-Bremse (5mal langsamer aufsteigen - LevelSlow) damit ich nicht schon eine Woche später Lv 40 bin. Außerdem gibts nach kurzer Zeit (so ab Lv 12) dermaßen viele Schätze dass man sich über nichts mehr so richtig freut - deshalb dann sowas hier: Unofficial Rarity Patch

Auf die Art und Weise habe ich nun schön Zeit alles in Ruhe zu erkunden ohne ständig "noch einen Level" aufzusteigen. Immerhin ist das bei Oblivion auch garnicht wirklich nötig - kann man doch "dank" dynamisch levelnden Gegnern eigentlich schon alles auch mit Stufe 6 absolvieren

Außerdem ist die Motivation völlig im A***h wenn man in seinen Hauptattributen schon 100 erreicht hat ... wozu dann noch weiter in jede Höhle reinkriechen?

Sprich: die Balance bei Oblivion ist ... äh ... merkwürdig. Aber zum Glück kann man das ja alles mehr oder minder ändern - was ein Glück

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