Richter verdonnert Pfarrer zu Jesus-Beweis

weiter gehts mit der diskussionsoffensive ...


Einer äußerst schweren Prüfung muss sich ein Pfarrer aus dem italienischen Viterbo stellen. Ein Richter verdonnerte Enrico Righi am Montag dazu, die historische Existenz von Jesus zu beweisen. Hintergrund für dieses harte Urteil ist ein Rechtstreit, der sich mittlerweile seit drei Jahren hinzieht. Luigi Cascioli, ein ehemaliger Priesterschüler und mittlerweile überzeugter Atheist, brachte den Geistlichen vor Gericht, wie die britische Zeitung "Times" am Dienstag berichtete.


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''is sex with a tamagotchi sodomy?''

Original von Garak:
Sex ist grundsätzlich Veto-behaftet.

Ni

Ich weiß zwar nicht um was es bei der Klage geht (Rufschädigung, Verleumdung, etc), aber den Schiedsspruch kann ich nur begrüßen.
Vielleicht wachen die Leute jetzt auf und sehen Religion endlich als das was es meiner Meinung nach ist: Ein Hobby für Gleichgesinnte, aber nichts was auch nur ansatzweise ein Recht auf absolute Gültigkeit oder eine Sonderstellung in einem humanistischen Rechtssystem hat.

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Und damit Noxxens Ambitionen auch belohnt werden, schreibe ich mal als erstes Nicht-Team-Mitglied was:

Ein ziemlich kurioses Urteil, aber Recht hat er, der Herr Richter! Wenn einer steif und fest behauptet, Jesus hätte es wirklich gegeben und vor allem, es würde hieb- und stichfeste Beweise geben, dann soll er diese angeblichen Beweise auch vorlegen! Ob da allerdings irgendjemand aufwacht, wage ich zu bezweifeln. Wer an sowas glaubt, läßt sich sowieso nicht umstimmen und wer nicht dran glaubt, braucht auch nicht mehr aufzuwachen.

Dieser Beitrag wurde von Siegnald am 04.01.2006, 13:33 Uhr editiert.

*grins* also das is mal was. Könnte interresant werden.

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Die Person Jesus von Nazereth ist historisch schon nachweisbar aber die Lebensgeschichte nicht, zumindest nich biblisch. Da scheiden sich die Geister.

selbst bei der person ist man sich nicht sicher. bekannt ist nur das irgendwann mal in dem zeitraum (mindestens) einen geistig verwirrten wanderprediger gab. ob der jesus hieß, ist ebenso fraglich wie die frage ob diese(r) prediger überhaupt was mit dem jesus den wir heute als erlöser feiern zu tun hat ist, da bisher meines wissens (und das schweigen des vatikan bestätigt das) schlichtweg nichts existiert was darüber in irgendeiner vernüftigen weise aufschluss geben würde. allerdings sollte man auch sagen, das jesus, wenn er existiert hat (und davon gehe ich mal aus) zu lebzeiten wohl kaum beachtung abseits seiner getreuen bekommen hätte und die forderung an quellen aus erster hand ein wenig arg lächerlich.

edit:
zudem würde selbst eine solche quelle lediglich beweisen das es mal einen menschen gegeben hat der was über jesus geschrieben, und nichts anderes

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Was es so alles gibt in der Welt

Da könnte ich ja theoretisch 50% meiner Schulklasse verklagen... und die Religionslehrer glecih dazu

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Zitat:

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Original von kkb
und die forderung an quellen aus erster hand ein wenig arg lächerlich.

edit:
zudem würde selbst eine solche quelle lediglich beweisen das es mal einen menschen gegeben hat der was über jesus geschrieben, und nichts anderes

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doch kann er und hat mit der aussage sogar recht, schließlich zweifelt der klägfer ya augenscheinlich die existenz von hesus an ohne das gegenteil beweisen zu können und bewegt sich damit in der selben grauzone wie der pfarrer.
genausogut kann man dem pfarrer natürlich leichtgläubigkeit vorwerfen.
deswegen vors gericht zu ziehen ist bereits lächerlich genug, das urteil yedoch so ziemlich die härte, da man den den pfarrer genausogut dazu verdonnern könnte die existenz gottes (oder vergleichbar alberne sachen) nachzuweisen . kritik an der religion (welcher auch immer) ist ya eine feine sache ein gericht ist aber weder der richtige ort dafür noch spreche ich einem richter die norwendige kompetenz zu solche sachen zu entscheiden. zumal das ganze weder auf attheisten noch auf gläubige christen in irgendeiner weise einfluss haben wird und in meinen augen eine demtentsprechend überflüssige farce ist

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