Zurück im woanders

Langsam schlag ich die Augen auf... und bin verwundert.
Frische Luft füllt meine Lungen.
Die Landschaft so andersartig und doch vertraut.
Auch meine Kleidung ist ganz anders und doch so bequem. Als ich so im Gras liege und die Wolken beobachte beschleicht mich ein angenehmes zufriedenes Gefühl. Der Streß und die ganze Last des Alltags fallen von mir ab. Ich fühle mich leicht und unbeschwingt. Ich fühle mich so.... glücklich.
In einem Anfall voller Tatendrang und Elan richte ich mich auf um diesen neuartigen Ort zu erkunden. Ungeheure Abenteuerlust beschleicht mich. Und so wandere ich frohen Mutes umher. Besuche Auen und Wälder, Täler und Bäche.
Ergötze mich das erstemal im Leben an der Natur.
Nie hatte ich für Mutter Natur etwas übrig oder habe groß auf sie Acht gegeben, doch hier...
hier bin ich für ihre Geschenke dankbar.
Normalerweise müßte mich die Fremdartigkeit des Ortes sowie meine neu-erweckten/geweckten Gefühle ängstigen. Doch dem ist nicht so.
Ich akzeptiere einfach den Ort, die Zeit - alles was um mich herum geschieht.
Wohl kenn ich auch tief in meinem Inneren die Gefahren, die dieser Ort - wo auch immer er sein mag - beherbergt.
Wo immer ich nun bin, was immer mir geschieht, ich fühle mich stark und mutig genug allem entgegenzutreten.

Ich führe meine Reise fort. Überall neue Wunder, überall sehe ich neues altbekanntes. Alles ist hier so fantastisch. Ich treffe Wesen und Personen die ich schon immer treffen wollte. Rede mit ihnen so wie ich es mir immer gewünscht habe. Begegne Freundschaft und Liebe nach der ich mich immer schon gesehnt habe. Trete Gefahren und Problemen gegenüber die ich nie geglaubt habe mit so einer Leichtigkeit überwinden zu können. Ich meine zu glauben, daß ich das erstemal im Leben Mensch bin. Und so lebe ich, lebe wie ich schon immer leben wollte. Besinne mich auf das Essentielle und bin einfach zufrieden.

Gerade als ich glaubte meine wahren Platz gefunden zu haben, die Glückseligkeit und Zufriedenheit ihren Zenith erreicht haben (so glaubte ich jedenfalls). da erfasste mich ein Sog. Ein Sog der Dunkelheit und Verzweiflung. All die vergessenen Ängste und Gefühle stiegen wieder empor und erfassten mein Selbst. Dunkler Nebel senkte sich über mich. Alles verblasste um mich herum und ganz hin und hergerissen von diesem Maelstrom schloß ich langsam meine Augen.

Um sie wieder zu öffnen.
Auf meinem Bauch ein Buch.
Um mich herum: das Schlafzimmer.

....ich Träumer ich...

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Nur reden will ich Dolche, keine brauchen!

Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich annehmen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind (v. Bismarck)

Genial, bin beeindruckt!

Schade dass die Generation nach uns wohl Bücher nur noch aus den Geschichten von Opa und als *.pdf kennen wird...

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Fool me once, shame on you - fool me twice, shame on me!

Dankeschön

Bin ganz Deiner Meinung. Manchmal denke ich, daß man heute viel schneller älter wird als noch vor ein paar Jahren. Manchmal gucke ich mich um und verstehe die Welt nicht. Verstehe die neuen Prioritäten nicht mehr.
Und so greift man dann zu sogenannten Fluchtmitteln. Sei es nun Drogen, Musik, Frauen oder Bücher.

Die Menschheit hat ein riesiges Potenzial, doch scheint es mir das sie es nicht nutzt. Schade eigentlich.

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Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich annehmen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind (v. Bismarck)

Toll ist das von dir nicht das ich dir keine Geschichte zutraue aber ich würde es gerne wissen. Kensai wir zwei scheinen hier die nächsten kreativen Köpfe zu werden

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--- out of order ---

Dieser Beitrag wurde von Wes am 15.07.2002, 08:13 Uhr editiert.

Jupp ist von mir

Die Geschichte entstand durch einen Traum den ich vor ca. 10 Jahren hatte.

Ich hoffe wir können hier auch andere animieren ihre selbsterstellten Geschichten zum Besten zu geben.

Ich würde mich jedenfalls drüber freuen. Also keine Scheu

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Nur reden will ich Dolche, keine brauchen!

Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich annehmen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind (v. Bismarck)

Also bist jetzt haben nur Rage666, Dark Fish, Ich und du eine Geschichte geschrieben. obwohl ich sogar zwei Geschichten geschrieben habe. Die erste Geschichte war blöd, dann habe ich sie verändert und jetzt ist sie viel besser

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Vielleicht müssen wir noch paar Stories schreiben damit wir aus den anderen die literarischen Ergüsse rauskitzeln können.

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Nur reden will ich Dolche, keine brauchen!

Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich annehmen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind (v. Bismarck)

Zitat:

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Original von Kensai
Vielleicht müssen wir noch paar Stories schreiben damit wir aus den anderen die literarischen Ergüsse rauskitzeln können.

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Setz dich gleich mal wieder an einen neuen Thread bis heute Abend müssen wir beide mindestens zwei neue Geschichten vorweisen können

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Wenn ich nur soviel Zeit hätte wie ihr ...

Vielleicht schreibe ich im Urlaub eine dem Spiel nachgefundene Geschichte...

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In Memory of Engine...Helden vergisst man doch Legenden sterben nie!

"In Morrowind musste man den Spaß suchen, in Oblivion bekommt man ihn serviert!"

Mein Gott da muss die Muse ja eine wahre Kusskanonade auf mich herabregnen lassen

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Zitat:

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Original von Kensai
Mein Gott da muss die Muse ja eine wahre Kusskanonade auf mich herabregnen lassen

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was inspierirt dich denn immer damit du so eine Geschichte schreiben kannst mir fällt das einfach
in den Kopf ich muss mich mur damit auseinandersetzten. aber wenn es nach dem ginge müsste ich immer Stift und Block bei mir tragen damit ich tolle Ideen oder Geschichten aufschreiben kann

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--- out of order ---

Letztendlich kann mich alles und jeder inspirieren. Meist verfasse ich nach einer Idee nicht sofort etwas. Ich lasse lieber die Idee reifen und atmen - wie einen guten Wein. Danach warte ich auf dieses kribbelige Gefühl, welches mich zwingt alles niederzuschreiben oder zu zeichnen.

Manchmal ist es dann auch wieder ganz anders. Da bin ich dann ganz spontan.

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