Jein. Jeder soll das erfahren, was er braucht. Gute Pflegbarkeit und Wiederverwendbarkeit durch modularen Aufbau. Jeder Arbeit wird an einer zentralen Stelle durchgeführt. Als kleine Beispiel ein Malprogramm. Jedes Zeichentool (circle, rect, line...) fragt nach der Aktivierung die aktuellen Einstellung (Brush, Pen, Color, Cursor...) ab. Das geht an ein zentrales Modul mir Parametern(1,2,3...). Dadurch passiert es auch nicht, dass sich die Module alles gegenseitig unkontrollierbar überschreiben.

Und da es mit meinen Bedingungen nicht geklappt hatte, musste ich mir halt mal überlegen, was könnte wohl im Hintergrund ablaufen? Wie mag es zusammenhängen? Daher dann der von der Praxis aus betrachtet blödsinnige Versuch, ganz einfach, um mal zu sondieren, was welche Wirkung hat. Das war also ganz bestimmt und bewusst nicht auf die praktische Nutzung ausgelegt - sondern genau genommen dagegen.

Was wirklich passiert, bleibt für mich vor allem nach deiner jetzigen Info ein Rätsel. Für meine Topis waren ja die Bedingungen richtig gesetzt. Sie hätten ausgegeben werden müssen/sollen. Es geht aber nur, wenn ein Greeting hier im Fall eine Bedingung auf das Journal legt. - Da solche Zusammenhänge sein müssen, assoziierte sich der Begriff "Verknüpfung".

Also hat sich das Greeting als Schlüssel gezeigt, aber nicht mit dem Stichwort sondern mit der Topic-Bedingung. Anderes mag al Bedingung auch gehen. Wenn etwa für Race bestimmte Ausgaben vorgesehen sind, wäre Race eben als Speaker Condition relevant (in Spiel erleben wir genügend solche Beispiele). Da es mir aber um die "unpolitischen" Quests geht, hab ich die Variationsbreite nur überflogen.


Als Ergebnis, ich kann also im ersten Greeting ruhig eine Stichwortübereinstimmung schaffen, bin aber ansich frei. Tu ich es, sieht der Spieler, dass bei dem NPC eine Möglichkeit besteht. Für das zweite Topic ist vielleicht eine Bedingung zu erfüllen, die der Spieler aus dem gesagten erknobeln kann. Da er knobeln sollte, will man hier womöglich gar kein Stichwort geben.

Da ich nicht mit den Stichworten gegeiselt bin, ergeben sich prima RPG-gerechte Möglichkeiten. Beim Aufbau muss man zwar bestimmtes beachten, eben die Bedingungen. Aber man muss nichts bestimmtes ausgeben.

Der Spieler ist frei, jetzt oder später zu reagieren. Er kann den NPC auch 5 mal ansprechen, ohne auf das Topic (oder die inzwischen 2 oder 3 aktuellen) eingehen zu müssen. Und der Modder kann den Service bereitstellen, dass der Spieler bei jedem Ansprechen eine anderes Greeting bekommt. Der JournalIndex kann dazu hochgezählt werden, ohne dass Inhalte angelegt sind. Das z.B. wusste ich vor ein paar Tagen noch nicht, auch das Resetten der Bekanntheit ist für mich neu.

Jau. Und genau die zwei fehlenden Wissenspunkte ließen mich Bedingungen schreiben, die für das Topic ohne Bedeutung sind.

Zitat:

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Original von Uranor
Der JournalIndex kann dazu hochgezählt werden, ohne dass Inhalte angelegt sind.

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Hat das wer außerdem schon mal probiert und kann das (fehlerfreie Ergebnis) zweifelsfrei bestätigen? Sorry, klingt etwas nach Misstrauen ist aber nur umgelegte Faulheit, da ich es im Moment nicht selbst testen mag/kann

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Gruß jsc - Mein Morrowind-Kram
"Recht haben - oder glücklich sein?"

Jsc, deine Frage klingt nach Wissenschaft, nicht nach Misstrauen. Als gesichert kann Wissen nur gelten, wenn die Abläufe unabhängig reproduzierbar sind und das Ergebnis bestätigt werden kann.

Mir war in Bedingungen immer wieder aufgefallen, dass JournalIndexe nach < oder > abgefragt wurden. Das ist zunächst ein notwendiges Abfrageverfahren. Doch die Einträge werden üblichenweise nicht um 1 erhöht sondern z.B. um 10. Results können den aktuellen Wert beliebig festlegen. Das sieht mir dann sehr nach Speicherinhalt aus, der nichts mit den Einträgen ansich zu tun hat. Die angetroffene Situation in einer Abfrage wird ausgewertet.

Ist der Aktuelle JournalIndex 42, ein Greeting fragt nun auf > 45 ab, ist eben die Abfragebedingung nicht true, das Greeting wird derzeit nicht benutzt.

Jau, bestätigt oder feuert die grausame Wahrheit dagegen.

Zitat:

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Original von jsc
Hat das wer außerdem schon mal probiert und kann das (fehlerfreie Ergebnis) zweifelsfrei bestätigen? Sorry, klingt etwas nach Misstrauen ist aber nur umgelegte Faulheit, da ich es im Moment nicht selbst testen mag/kann

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*Klasse*. Man testet ja entstehende PI normalerweise nicht mit Spielständen.

Dann hätte ich anzubieten, den Journaltext zu setzen, im Dialog Result: ClearInfoActor. So sollte es dann zuverlässig gehen?

Danke für die Erklärung

Die Journalindexschrittweite (wow) von 10 ist doch ein Entwicklertrick - hab ich nochwas einzufügen weil vergessen oder die tolle Idee kam erst nach Fertigstellung schieb ich zwischen 10 und 20 den Index 15 (und hab immer noch 4 Schritte Luft ).
Was machst du wenn du 10 und 11 hattest und noch einene Eintrag dazwischen brauchst?
--> Alle Scripte und Results ändern, alle Abfragen prüfen?

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Gruß jsc - Mein Morrowind-Kram
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Sollte kein Problem sein, jsc. JournalIndex steht immer auf konkretem Wert. Zwischen 10 und 11 kann ich 110 setzen. Dann seh ich beim späteren Nachverfolgen, wo es hingehört. Meine Bedingungen sind sowieso nicht <, > sondern ==, sofern ich < oder > nicht tatsächlich brauch.

Damit lässt sich ansich beliebig springen, nur wird die Übersicht schwerer. Ich tu mir selbst einen Gefallen, wenn ich eine Reihenfolge aufbau. < kann ja jederzeit vorkommen, wenn ein Dialog bis zu einem bestimmten Stand immer zur Verfügung stehen soll. Hab ich einen inclusiven Eintrag aus der Reihe gesetzt, brauch ich einen zusätzlichen Bedingungseintrag.

Also bitte, ich schüttle den Kopf... Mag es kleinlich klingen, aber auf der einen Seite möchtest du Übersichtlichkeit und genaueste Erklärungen, auf der anderen würdest du dann deinen Dialogaufbau nummerieren wie die Berliner ihre alten Straßen?
10 11 ...wasweißich... 110 - und 110 gehört dann von geplanten und logischen Ablauf zwischen 10 und 11? Ach geh ... das ist nicht dein Ernst. Das ist wie Spaghetth-Code programmieren. Sofort erfassbar und fehlersuchfreundlich...

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Gruß jsc - Mein Morrowind-Kram
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Stimmung, für die Übersicht taugt das gar nix. Es braucht auf jeden Fall einen Kommentar. Und selbst dann...

"--> Alle Scripte und Results ändern, alle Abfragen prüfen? "

Der richtige Weg enthält tatsächlich auch den Schwachpunkt. Nix schlimmeres als rumschieben. Bei sowas seh ich regelmäßig den Wald nicht mehr, also so'ne Art Dbl-Schwimmfest.

Jo, kommt auf die Situation an... Nee... ganz ehrlich, ich mag beides nicht. Vorher einen Ablaufplan erstellen, dann brav mit den Zehnerschritten arbeiten. Dann passt immer noch eine Blitzidee dazu.

Zitat:

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Original von Uranor
Vorher einen Ablaufplan erstellen, dann brav mit den Zehnerschritten arbeiten. Dann passt immer noch eine Blitzidee dazu.

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drei mal dürft ihr raten, wer grade seine Signatur geschrottet hat...geht aber wieder - allerdings solltet Ihr noch die Finger von den Avataren lassen