| Aratrons kleines Morrowind-Tagebuch, Teil 1 |       |
14. Sechstmond, anno 2004,  .
Vivec, Arena, Gilde der Morag Tong.
Liebes Tagebuch,
Assassine zu sein macht eigentlich sehr viel Spaß. Man läuft meilenweit durch die Einöde, streift durch Berge, Flüsse, Seen und Katakomben, nur um einen einzigen Klienten zu inhumieren...
Warum müssen die Opfer der Morag Tong nur immer mitten in der Walachei wohnen?
Naja, ab und an ist schon jemand dabei, der in einer Stadt wohnt... aber das sind noch die leichtesten Aufgaben. 
Super-kompliziert... man muß vergiftetes Essen in einen Topf geben... uiuiui... wie schwierig.
Wenigstens erhält man dafür einen netten "Ring der Kahjitt" vom Mephala-Schrein im Gildehaus.
Aber ansonsten... Wandersmann läßt grüßen.
Aber dieser Enno Hlaalu ist schon ein seltsamer Vogel. Labert immer was von seltenen Artefakten, die er unbedingt haben muß. 
Morgen dreh ich ihm einfach "Rincewinds Ring der unglaublichen Verwandlung" an... schließlich bin ich ja Erzmagier der Magiergilde, seit ich diesem Scattelkopf von Trebonius eins über die Rübe gezogen habe.
Oder ich mach ihn einfach für ein paar Minuten unsichtbar... verdient hätte er's. 
Und diese unmöglichen Ordinatoren.
Denken, sie seien was besseres! Tribunal-Heinis...
Mit ihren vergoldeten Chitin-Rüstungen und diesem komischen Besen auf den Helmen...
"Geht weiter, Abschaum..." wenn das noch einmal so ein Ordinator zu mir sagt, bekommt er erstmal meinen Lieblingszauber "Isolatioin des Eremiten" zu spüren...
So, morgen ist auch noch ein Tag.
Mal sehen, wie viele Strandkrabben und Netchbullen noch meinem treuen Waffen "Drow-Meisterdolch" und "Drow-Kaiserzepter" zum Opfer fallen...
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Athanasie für alle! Am Ende bleibt ein Traum!
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15.06.2004, 08:25
