Barack Obamas Fluch "Pastor Wright"!

Mit Barack Obamas Wahlkampf sieht es ja nicht so schlecht aus. Doch nun taucht Pastor Wright, ein enger Freund seiner Familie, auf und vertreibt mit Hasspredigten Obamas potentielle Wähler.
Er klagt die Regierung an, sie sei schuld an der Verbreitung des HI-Virus unter der schwarzen Bevölkerung und beizeichnet die USA als "gottverdammte Vereinigte Staaten", die verantwortlich für die Terrorattacken des 11. Septembers seien (ganz unrecht hat er vielleicht nicht, aber das ist eine sehr harte Anschuldigung).

Ich bin ein großer Fan von Barack Obama. Er hat ein gewinnendes Äußeres und wäre als Präsident sicher eine Bereicherung für Amerika, bezüglich des friedlichen Zusammenlebens zwischen der weißen und der schwarzen Bevölkerung. Er könnte da sicher sehr viel bewirken. Doch nun macht ihm Pastor Wright einen Strich durch die Rechnung. 56 Prozent der wahlberechtigten Bürger sind, laut einer Umfrage, nun weniger gewillt ihn zu wählen, wegen Obamas Verbindung zu ihm. Er sagt, dass er sich sich zwar völlig und ohne Einschränkung von den Reden des Pastors distanziere, aber könne ihn nicht vollständig aus seinem Leben verbannen und werde ihn weiter um spirituellen Rat fragen, da er eben wie ein Familienmitglied sei.

Ich sage, dass Obama sich total von Pastor Wright distanzieren sollte. So extreme Ansichten wie Wright vertritt er sicher nicht und die schaden ihm ungemein, wie man in den Medien hört. Langjährige Freundschaft hin oder her, da muß ein Schlußstrich gezogen werden. "Das wohl vieler wiegt schwerer, als das Wohl weniger, oder eines einzelnen" würde ich sagen (ja, is aus einem Star-Trek Film )
Ich bin auch der Meinung, dass Wright durch Obamas Popularität seine Chance gesehen hat, seine Predigten noch stärker zu verbreiten. Er benützt ihn sozusagen als Mittel zum Zweck, was für mich auch nicht sehr ehrenvoll ist. Obama will ein vereinigtes Amerika, ohne Rassenkonflikte (mögen einige von euch das anders sehen, doch ich glaube ihm das), Wright hingegen vergrößert den Abgrund zwischen Schwarzen und Weißen. Also die beiden können ja nicht zusammenpassen.
Nun muß sich Mr. Obama entscheiden, zwischen der Präsidentschaftswahl und einem für mich komplett durchgeknallten Pastor, dessen extreme Ansichten völlig aus der Luft gegriffen sind und Amerika sehr stark schaden. Außerdem halte ich sowieso nichts von Geistlichen, seien sie weiß oder schwarz. Die haben weltfremde Ansichten, welche in der Politik sowieso nichts zu suchen haben.

Ich weiß nicht ob jemand von Euch Wright schon reden gehört hat. Der Typ schreit wie der blöde und ist nur von Haß erfüllt. Der kommt mir vor wie ein schwarzer Hitler. Ich hätte nichts dagegen wenn Gott ihm die Stimme nehmen würde! Ich glaube das wäre auch in seinem Sinne, denn der ist wirklich das letzte!

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to be a flame....reduced to ashes....my spirit is the fire that consumes me

da ron paul jetzt wirklich keine verdammte chance hat wäre obama sicher das kleinere übel. und es ist schon schade wie jetzt die wähler für die er sich den arsch aufgerissen hat vergrault werden durch nen... schwarzen hitler.

moment, ich muss mir das notieren
(*schwarzer hitler*)

Zitat:

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Original von Feanor
schwarzer Hitler

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[edit]wieso heißen hellbraune leute eigentlich schwarz?

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

Zitat:

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Original von Feanor
[...] Außerdem halte ich sowieso nichts von Geistlichen, seien sie weiß oder schwarz. Die haben weltfremde Ansichten, welche in der Politik sowieso nichts zu suchen haben.

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Dieser Beitrag wurde von Gelöschter User am 21.03.2008, 08:02 Uhr editiert.

Zitat:

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Original von Hymirvetr
Weil "Die mulatte Gestapo" nicht so genial klingt.

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»and as the fall is inevitable, then i go down with all sails set. i am entertained by human naïveté, ironic distance and fanaticism in all forms. all is played out. i'd rather lose myself to perdition before sitting down in any of their goddamned wheelchairs. i am an insubordinate child, ostracised and bewildered. but first and foremost i am a child. this city is still a stranger to me.«­

Ja, Wähler vergraulen trifft zu. Da hat ein Schwarzer mal die Chance, auch viele weiße Wähler zu überzeugen, in der Rassisten-Hochburg (das ist die USA für mich noch immer) und wird von einem anderen Schwarzen in die Scheibe geritten.

Der Fall Obama vs: Wright schaut für mich ungefär so aus.
Ich will Schulsprecher werden und um mehr Rechte für die Schüler kämpfen. Bin für ein friedliches Miteinander von Schülern und Lehrern, doch ein guter Freund von mir versteht mich falsch und fängt mit "Nieder mit den scheiß Lehrern" an. Also wie siehts da wohl mit meiner Kandidatur aus, was mache ich mit meinem Freund und den übergelaufenen Schülern, die eigentlich auf meiner Seite waren? Ein Dilemma. Ich würde sagen "Retten was noch zu retten ist", "Erschlagen" und "vom Irrglauben abbringen", wenn man nach der Reihenfolge im vorigen Satz geht. Wäre für Obama auch eine, vielleicht die einzige, Option die er noch hat.

Aber wenn wir uns ehrlich sind, ist Amerika noch nicht bereit für einen Schwarzen, auch nicht für eine Frau, und sei sie auch weiß. Am Ende heißt der Präsident McCaine und Obama und Hillary waren nur dazu da, die ganze Wahl ein bißchen bunter zu gestalten. Also alles nur Show um der Welt den Eindruck zu vermitteln, Amerika sei modern und offen für alles. Tja, das dauert aber noch eine Weile.

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Ich habe noch keine Rede von dem sog. "Schwarzen Hitler" gehört oder gesehen.

Aber ich befürchte auch, dass die Amis wenns hart auf hart kommt, lieber den weißen männlichen Krieger (Mc Caine ) nehmen statt einer Frau oder eines Schwarzen. Möglicherweise kommt es so.