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TalRasha
Bard
  
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so ich bin jetzt dem Hauptquest nach...und hab jetzt den Diener des Bösen getötet(fragt micch nicht wie der heisst)
aufjedenfall war in dem Dungen auch noch so 5 Glocken!
Weiss jemand was ich damit machen muss?
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05.06.2002, 22:29 |
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doublefrag
Mage
 

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...die habe keine funktion
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05.06.2002, 23:02 |
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The Unknown
Assassine
   
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die dienen als zierde für den 5000-Goldstücke schweren hammer 
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05.06.2002, 23:18 |
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Schloafen
Ehrenmoderator


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zum thema glocke da drauf
__________________ ldfsnsdfnsdfrsnjkyxnjksdnvnkclssd
Dieser Beitrag wurde von Schloafen am 05.06.2002, 23:27 Uhr editiert.
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05.06.2002, 23:27 |
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jellygoose
Smiliedesigner
   
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05.06.2002, 23:33 |
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Kensai
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Hab ich nicht dieses bestimmte Wort gehört ? 
Neue Glocken-komischer Klang
Haben sie ein neues Geläut in ihrem Turm, wo die Glocken irgendwie “heiser” klingen, daß bedeutet, der Schlagton ist anstatt eines vollen “Dong”- Tones nur irgendwie nur als “dschung” oder flacher Bum - Ton einer Regentone ähnlich zu hören , so schauen sie sich die Glocke einmal genauer mit der Briefmarkenlupe an. Ursache sind einmal im Material eingeschlossene Luftblasen im Bereich der Flanke, die teilweise an der Oberfläche sichtbar sind und durch pulen mit einem spitzen Gegenstand sichtbar gemacht werden können. Sind diese so groß wie ein Frühstücksteller, über mehrere große Flächen verteilt und auch noch in tieferen Schichten zu finden, so ist die Glocke gußtechnisch mißlungen. Das kann man dann mit Stimmgabeln der Firma Barthelmes auch meßtechnisch feststellen. Diese Fehlstellen durch Luftblasen sind aber nicht zu verwechseln mit “Rissen”, die letztlich nur ein Abdruck der Verformung der Glockenform vom Gießen sind, verursacht durch die Schockwirkung der Schmelzentemperatur. Diese sind unbedenklich und werden von manchen Gießereien beigeschliffen bzw. wegpoliert. Wer selber schon mal Zinnbecher gegossen hat, der kennt derartige Entgratungsarbeiten. Zweite Ursache kann auch das Material (!) sein. Die Chancen einer nachträglichen Reklamation stehen dann nicht gerade gut anhand der “unparteilichen” Expertise über ein erstklassiges Geläut des Sachverständigen und der Hilflosigkeit und Unkenntnis der Kirchengemeinde.
Mein Rat an Sie: Gehen sie in die Offensive ! Bevor neue Glocken an sie geliefert werden, fahren sie bitte mit ihrem Organisten und nach Möglichkeit noch zusätzlich mit zwei Musikern ( Trompete, Xylophon o.ä. Sopranstimmen ) aus ihrem Musikverein in die Gießerei und testen selber mit ihrem eigenen Gehöhr die neue Glocke durch Anschlag mit dem dazugehörigen
eingebauten Klöppel
unabhängig von dem Gutachten des Sachverständigen! Schulen sie bitte vorher ihr Ohren, indem sie sich mehrmals eine CD mit verschiedenen Glocken anhören ( bei mir per Email erhältlich ) und auf die Vollheit des Schlagtones achten. Gehen sie auch in benachbarte Kirchtürme und entwickeln so eine eigene Teststrategie. Eine gute Gießerei führt die neue Glocke auch läutbar vor. Verlassen sie sich niemals auf beschönigende Worte, daß z.B. die Glocke erst dann schön voll erklingt, wenn sie im Turm eingebaut ist. Das ist falsch. Einen schlechten Guß kann man mit vier Wänden und einem Dach nicht kompensieren. Was aber einmal im Turm hängt, schmeißt man nicht wieder raus. Darauf wird dann spekuliert.
Harte Worte ?? Nein, blanke Realität. Zwar wird der Glockenklang in gewissen Nuancen durch die Glockenstube und die Peripherie beeinflußt. Das darf man nicht vergessen, weil hier viele Fehler gemacht werden, angefangen mit einem falschen Abstrahlwinkel der Schalläden, einem falschen Volumen der Stube bis zu einer falschen Montage der Glocke.
Wenn aber Klangvolumen von Anfang an nicht da ist, wird dieses auch später nicht vorhanden sein!
Ein voller Schlagton kann in der Stube bei korrekter Montage der Glocke unter günstigen Bedingungen noch etwas voluminöser werden, wenn man außerhalb des Turmes ist. Innerhalb des Turmes gelten aber wieder in groben Zügen gesagt Prüfbedingungen wie in der Gießerei, weil man sich mit der Glocke in einem Raum befindet.
Scheuen sie somit nicht davor zurück, sich dem Gießer entgegen zu stellen und zu seiner Kunst “Nein” zu sagen, wenn diese nicht gefällt. Zeigen sie Selbstbewußtsein, selbst wenn Sachverständige ihnen die einwandfreie Qualität betätigen und drohen ruhig einmal mit einer Metallanalyse des Glockenmantels durch ein unabhängiges Institut ( Thyssen, Krupp Stahl etc. ), auch dann noch, wenn die “klangliche Beleidigung” schon längere Zeit in ihrem Glockenturm hängt.
__________________ Nur reden will ich Dolche, keine brauchen!
Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich annehmen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind (v. Bismarck)
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06.06.2002, 08:23 |
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jellygoose
Smiliedesigner
   
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Beiträge: 742
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Tja... manchen sachen entkommt man wohl nie....
__________________ Traum von der Unsterblichkeit? Kein Problem !

Es Blutet! Gut, dann kann man es auch töten.
Please come and CHECK: www.upaya.de
(würd mich auch freun wenn ihr einmal für uns votet und auf den Banner auf der Eingangspage klickt, THX)
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06.06.2002, 18:07 |
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Fido
Ehrenmitglied


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Oha , habe ich denn da eine Glocke verpasst ???
Na denn:
Sieben Glocken an einem Tag für Sachsen gegossen
Genau 14 Uhr am 8. August 1997 rief Herr Remenz, der Glockenfachberater in der großen Arbeitshalle in Lauchhammer laut die Worte: "Im Namen Gottes! Wir gießen!"
Atemlos sahen etwa 70 Interessierte, darunter viele Coswiger, wie ein Facharbeiter den großen Kessel mit der flüssigen Bronze langsam drehte und sie zischend und dampfend mit 1150 Grad ihren Weg abwärts durch eine erwärmte Rinne fand. Bald waren die ca. sechs Meter zurückgelegt, und das flüssige Metall ergoß sich in die erste Glockenhohlform. Flammen schlugen aus zwei Öffnungen; es war die entweichende Luft. Wie gebannt blickten alle auf den erregenden Vorgang. Nach zwei Minuten war die erste Form gefüllt. Der Strom des Metalls wurde zur zweiten geleitet, dann - nach weiteren zwei Minuten - zur dritten. In etwas über fünf Minuten war alles erledigt. Der Metallrest ergoß sich nun links in eine unterteilte Vertiefung zur späteren Wiederverwendung. Die Luft war erstickend heiß, viele schwitzten. Drei Tage müssen nun die Glocken auskühlen, ehe sie ausgegraben werden. Die Klöppel werden aus Weicheisen geschmiedet. Zur 500-Jahrfeier unserer Alten Kirche werden die drei Glocken in Coswig sein und geweiht werden. Sie sind ca. 750 kg, 450 kg und 300 kg schwer.
Vor dem Guß hatte ich eine Andacht über das Wort aus Jeremia 22, 29 gehalten: "Land, Land, Land, höre des Herrn Wort" und ein Gebet gesprochen. Anschließend sahen wir uns die Werkhalle an, bewunderten entstehende Formen, gegossene Kunstwerke und fertige Glocken für Hirschfeld bei Elsterwerda.
In Vorbereitung ist eine Glocke für Altreetz an der Oder. Sie wird die Aufschrift tragen: ,,Gegossen zur Zeit der großen Oderflut". An der Tür sammelten wir spontan eine größere Summe für die Hochwassergeschädigten.
24 Arbeiter, darunter ein Lehrling, setzen im Augenblick die große Kunstgußtradition von Lauchhammer fort, die mit dem Jahr 1784 begann.
Am Ausgang sagte mir Dr. Thümmel, der Glockensachverständige unsrer Landeskirche: "Heute werden in Heilbronn noch vier weitere Glocken für Sachsen gegossen: eine für Sohland am Rotstein, eine für Rammenau und zwei für Radeberg".
Unser Oberbürgermeister Reichenbach, der einen Urlaubstag nahm, um beim Guß dabei zu sein, wie auch alle anderen - Kinder, Jugendliche, Männer, Frauen und Ältere - werden diesen ereignisreichen Tag lange im Gedächtnis behalten. Zwei Fernsehkameras zeichneten die entscheidenden Minuten auf und werden uns die Geschehnisse nahebringen.
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In Memory of Engine...Helden vergisst man doch Legenden sterben nie! 
"In Morrowind musste man den Spaß suchen, in Oblivion bekommt man ihn serviert!" 
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17.06.2002, 11:36 |
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