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Simdan2
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Zitat:
Original von Hephaistos
[Was meinst du? Das Aussehen des Bogens im Spiel?Ansonsten darfst du die heutig Sportbögen nicht mit den Kriegsbögen des Mittelalters vergleichen]... [Im Mittelalter, auf der anderen Seite war es wichtiger, daß der Bogen wirkungsvoll war und bei Bedarf auch eine Rüstung durchschlagen konnte]...[Aber ich gebe dir recht, daß Stahl kein Werkstoff zur Bogenherstellung ist.]...[Zu Blütezeit des Bogens war Stahl viel zu kostbar und wurde für Schwerter und andere Klingen verwendet]...


Das Aussehen steht in keiner Relation zum Gebrauch (zu kurz, zu massiv). Die Durschlagskraft ist schon wichtig (allerdings würde ein Bogen einer guten Rüstung nichts anhaben, dafür wurden Armbrüste erfunden, du Geschichtsexperte ), zum Glück gibst du mir wenigstens recht, was den Werkstoff angeht. Der Wert von Stahl im Mittelalter ist auch ein Grund dafür, daß ein Stahlbogen unrealistisch ist.


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Botschafter der Bruderschaft der Kreuzritter

23.05.2003, 14:01 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Simdan2 senden Homepage von Simdan2
Hephaistos
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Hephaistos ist offline
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Zitat:
Orginal von Kajiira:
Nicht schlecht woher weist du das alles??

Aus "beruflichen" Interesse hab ich mich immer für mittelalterliche Waffen interessiert. Und zwar nicht für ihren Einsatz, sondern ihre Herstellung. Bevor jetzt Mißverständnisse aufkommen: NEIN, ich bin nicht Archäologe, sondern Maschinenbauer.
Aber hinter der Herstellung von Schwertern und Bögen steckt wesentlich mehr Technik als viele glauben. Eine Keule ist einfach nur ein schwerer Stock, aber ein Schwert verkörpert ein grundlegendes Problem der Materialtechnik. Es soll einerseits hart sein, damit es lange scharf bleibt, andererseits aber flexibel, damit es nicht bricht. Es soll also zwei Eigenschaften haben, die sich normalerweise gegenseitig ausschließen. Es ist nicht so wie man in diversen Filmen sieht, daß es reicht ein Stück Stahl zu nehmen, ein paar Mal darauf herum zu klopfen und es dann im Wasser abzuschrecken. Es gehört wesentlich mehr dazu ein gutes Schwert herzustellen, daß nicht bei der ersten Benutzung kaputt geht.

Und ein Bogen ist das, was ein Statiker als Träger gleicher Biegespannung bezeichnet, wenn er das nämlich nicht ist, bekommt man keine gleichmäßige Biegung, was den Bogen normalerweise runiert.



Zitat:
Orginal von Simdan2:
Die Durschlagskraft ist schon wichtig (allerdings würde ein Bogen einer guten Rüstung nichts anhaben, dafür wurden Armbrüste erfunden, du Geschichtsexperte


Ich bin nun wirklich kein Geschichtsexperte, eher das Gegenteil, ich interessiere mich nur für die Technik.
Und was die Durchschlagskraft angeht: Es stimmt das die Armbrust eine größere Durchschlagskraft hat, aber sie wurde nicht erfunden um Rüstungen zu durchschlagen (auch wenn du's nicht glaubst, das schafft ein guter Bogen), sondern als Belagerungswaffe. Der Vorteil der Arbrust liegt nämlich darin, das sie leichter zu handhaben ist und man sie lange gespannt lassen kann. Wenn also ein unvorsichtiger Verteidiger seinen Kopf zwischen den Zinnen herausstreckt kannst du ihn mit der Arbrust dafür bestrafen, während ein Bogenschütze erst spannen und zielen muß.
Was die Durchschlagskraft der Bögen betrifft so gab es eine große Schlacht zwischen Engländern und Franzosen wo die Engländer die Franzosen aufgerieben haben, obwohl sie in der Unterzahl waren, die Gründe dafür waren, daß die Engländer Bögen, die Franzosen aber Armbrüste verwendeten. Wärend die Armbrüste der Franzosen durch den Regen und die Nässe unbrauchbar wurden (Hanfsehnen) waren die Bögen der Engländer dagegen immun. Und so schoßen die englischen Bogenschützen die franz. Kavallerie aus den Sätteln bevor diese wirkungsvoll zuschlagen konnten. Und die franz. Kavallerie war dafür bekannt und gefürchtet schwer gerüstet zu sein.

Wenn mir doch nur einfallen würde was für eine Schlacht das war. Scheiß Allzheimer


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Die Dummheit der Menschen und das Weltall sind unendlich, wobei ich mir beim Weltall noch nicht sicher bin.
Albert Einstein

Wenn die Klügeren nachgeben, regiert Dummheit die Welt.
Marie von Ebner-Eschenbach

Dieser Beitrag wurde von Hephaistos am 23.05.2003, 14:26 Uhr editiert.

23.05.2003, 14:10 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Hephaistos senden
Ares
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Ares ist offline
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du meinst heinrich V. oder???
schlacht bei bla bla!!!!
5/6 der armee bogenschützen oder????

23.05.2003, 20:04 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Ares senden
Hephaistos
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Hast recht: Heinrich V.
Schlacht von Azincourt im Jahr 1415:

Zitat:
Azincourt, Schlacht bei , entscheidende Schlacht im Hundertjährigen Krieg, ausgetragen am 25. Oktober 1415 in der Nähe des Dorfes Agincourt (heute Azincourt im Departement Pas-de-Calais) zwischen dem englischen Heer unter König Heinrich V. und den französischen Truppen unter Charles d'Albret. Heinrich hatte den Anspruch seines Großvaters Eduard III. auf den französischen Thron und die Schwäche Frankreichs zum Anlass genommen, in Frankreich einzudringen. Er eroberte den Hafen von Harfleur und rückte auf Calais vor; von dort aus wollte Heinrich nach England zurückkehren. Auf ihrem Weg nach Calais wurde die etwa 6 000 Mann starke englische Armee, zum größten Teil leicht bewaffnete Bogenschützen, von d'Albret mit circa 25 000 Mann, hauptsächlich schwer bewaffnete Ritter und Fußsoldaten, abgefangen. Heinrich befürchtete eine Niederlage und versuchte daher, mit Frankreich einen Waffenstillstand auszuhandeln; aber seine Bedingungen wurden abgelehnt. Die französischen Truppen gerieten durch ihre schwere Bewaffnung, die Enge auf dem Schlachtfeld und den vom Regen aufgeweichten Boden rasch in Bedrängnis. Die französischen Reiter in den vordersten Schlachtreihen konnten sich aus dem Schlamm bald nicht mehr befreien und waren den englischen Bogenschützen ein leichtes Ziel; und als die französischen Reiter außer Gefecht gesetzt waren, griffen die Engländer mit Streitäxten und Schwertern die französischen Fußsoldaten an und besiegten sie. In der Schlacht fielen d'Albert, einige Herzöge und Grafen sowie etwa 500 französische Adlige und 5 000 französische Soldaten; auf englischer Seite beliefen sich die Verluste auf knapp 200 Mann, darunter der Herzog von York und der Earl of Suffolk. Wie schon zu Beginn des Hundertjährigen Krieges in der Schlacht bei Crécy 1346 war es auch jetzt, in der Endphase des Krieges, leicht bewaffneten englischen Fußsoldaten gelungen, ein zahlenmäßig weit überlegenes, schwer bewaffnetes feudales Ritterheer zu schlagen. Der Sieg bei Azincourt bedeutete die englische Vorherrschaft in weiten Teilen Frankreichs bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts.


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25.05.2003, 14:24 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Hephaistos senden
Ares
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ja azincourt wars!!!hab ich vergessen

25.05.2003, 14:37 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Ares senden
Simdan2
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@Hephaistos
Schon was von Ironie gehört?
Nun gut, das mit der Durchschlagskraft kann schon sein, einen gewissen Abstand vorausgesetzt. Was die Verwendung als Belagerungselement, will ich dir nicht wiedersprechen, es ging mir nur um die Durschlagskraft.
Eigentlich meinte ich auch daedrische Bögen (warum mir das wohl so spät erst auffällt?). Es ist zu erwähnen, das er aus sowas wie verfluchtem Vulkanglas ist (oder so ähnlich). Aber nun erkläre mir, wie sich Glas spannen lässt!?


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30.05.2003, 10:17 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Simdan2 senden Homepage von Simdan2
Hephaistos
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Zitat:
Orginal von Simdan2:
Es ist zu erwähnen, das er aus sowas wie verfluchtem Vulkanglas ist (oder so ähnlich). Aber nun erkläre mir, wie sich Glas spannen lässt!?

Woher hast du das? Ist zwar schon lange her das ich MW gespielt habe, aber ich glaube es wurde erwähnt, daß daedrische Waffen aus Ebenerz bestehen und von einem Daedra geschmiedet werden, was für diesen nicht besonders erfreulich ist. Ein Teil der Qualen gehen auf die Waffe über, daher die Eigenschaften. Oder irgendwie so ähnlich . Auf jeden Fall nichts mit Glas.

Edit: Metal! Hier ist dein Wissen gefragt.


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Dieser Beitrag wurde von Hephaistos am 30.05.2003, 11:12 Uhr editiert.

30.05.2003, 11:11 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Hephaistos senden
Ares
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ich glaube i hab des auch wo glesen...

30.05.2003, 12:22 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Ares senden
OldWorldMonkey
got the Sanguinary Blues




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Zitat:
Original von Hephaistos
Zitat:
Orginal von Simdan2:
Es ist zu erwähnen, das er aus sowas wie verfluchtem Vulkanglas ist (oder so ähnlich). Aber nun erkläre mir, wie sich Glas spannen lässt!?

Woher hast du das? Ist zwar schon lange her das ich MW gespielt habe, aber ich glaube es wurde erwähnt, daß daedrische Waffen aus Ebenerz bestehen und von einem Daedra geschmiedet werden, was für diesen nicht besonders erfreulich ist. Ein Teil der Qualen gehen auf die Waffe über, daher die Eigenschaften. Oder irgendwie so ähnlich . Auf jeden Fall nichts mit Glas.

Edit: Metal! Hier ist dein Wissen gefragt.

so ähnlich ist es auf jeden fall richtig.. die qualen sind jedoch meiner meinung nach eher die der schwächeren daedra, die in die waffe "eingearbeitet" werden - bound items sind ja auch nur daedra, die die form eines gegenstandes annehmen.

30.05.2003, 13:06 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu
Simdan2
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Zitat:
Original von Hephaistos
Woher hast du das? Ist zwar schon lange her das ich MW gespielt habe, aber ich glaube es wurde erwähnt, daß daedrische Waffen aus Ebenerz bestehen und von einem Daedra geschmiedet werden, was für diesen nicht besonders erfreulich ist. Ein Teil der Qualen gehen auf die Waffe über, daher die Eigenschaften. Oder irgendwie so ähnlich . Auf jeden Fall nichts mit Glas....



Die Quelle weiß ich leider auch nicht mehr.


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30.05.2003, 14:50 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Simdan2 senden Homepage von Simdan2
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