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Gandalf
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Gandalf ist offline
  Geschichte: "Stadtwache" Teil 3 EndeAntwort mit Zitat Beitrag editieren/löschen Nach weiteren Beiträge von  suchen Diesen Beitrag einem Moderator melden        IP Adresse Zum Anfang der Seite springen

Hier der Anfang

Die Geschichte Spielt nicht mehr in der Warhammer Welt und die Stadt heißt jetzt Palas. Wirkt sich aber nicht auf die Geschichte aus.

Irot hatte schon als er aufstand ein ungutes Gefühl, welches nicht grade geringer wurde als er und Teod die zerschlagene Scheibe vorfanden und die gekreuzigte Leiche in inneren des Hauses. „Ich wusste, ich hätte im Bett bleiben sollen.“ „Ich weis, ich weis. Die Hexenjäger sollten gleich hier sein.“ Sagte Teod. „Das arme Mädchen, kein schöner Tod.“ Das es eine Frau war wussten sie nur von den Nachbarn, da man es an der Leiche nicht feststellen konnte. Nach ein Paar Minuten kam Dreug hinzu. „Guten Morgen“ „Morgen auch schon wach ?“ „ Ja, gleich von zu hause hier her. Armes Mädchen, so sollte man nicht sterben.“ „Ja stimmt. Wo her weist du wo der Tatort ist ?“ „Enion hat es mir erzählt, er holt grade was zu Essen.“ „ Wen du noch was essen willst würde ich mir das da drin nicht an kucken.“ „Wird schon gehen, mit der Zeit macht einem das nichts mehr.“ „Wenn du meinst.“ „ Da kommen Enion und Egemond. Ich wer zu ihnen gehen.“ „Gut bis dann.“ Von dem Fetzen Stoff den er gefunden hatte erzählte er nichts, warum wusste er nicht. Es war als hätte ihn eine innere Stimme das ein geflüstert. Es war schwarz, wie die Gewänder der Hexenjäger. Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Es war Egemond. „Vergessen sie nicht, auch hier ist Geheimhaltung Pflicht.“ „Wie langen glauben sie können sie das noch Geheim halten ? Die Nachbarn ahnen doch das hier etwas passiert ist. Die Geschichte die wir ihnen erzählt haben glauben sie sicher nicht.“ „Wir werden es geheim halten so lange es geht. Und was meinen sie sollen die Nachbarn machen ? Die Stadtwache beschuldigen etwas zu vertuschen, sicherlich nicht. Die haben andere Problem und außerdem würde ihnen niemand glauben.“ „Wenn wir an die Öffentlichkeit gehen sind die Menschen wenigstens gewarnt.“ „Ja und unser Mörder verschwindet aus der Stadt und wir sehen ihn nie wieder.“ „Sie wollen Menschen opfern nur um diesen Mörder zu bekommen ? Was sind sie für ein Mensch?“ „Ich will die Menschen nur beschützten, das kann ich nicht wenn wir den Mörder entkommen lassen, nicht schon wieder.“ „Was meinen sie mit nicht schon wieder?“ „ Ich habe ihn schon einmal verloren. In Brionne hat er schon viele Morde begangen und ich konnte ihn nicht fassen, doch diesmal nicht, diesmal nicht.“ „Woher wollen sie wissen das es der gleiche ist ?“ „Ich weis es, glauben sie mir ich weis es. Aber genug der Worte, ich muss an die Arbeit.“ Als Egemond sich umdrehte sah Irot das ein Riss in seiner Kleidung war, der Augenscheinlich zu dem Fetzen passte. Er wusste nicht was er jetzt tun sollte, war alles nur Zufall oder war Egemond der Mörder ? Was sollte er nun tun ? Er beschloss sich zunächst nichts anmerken zu lassen und seine Patrolie zu beenden. Am Abend erzählte er Teod von seinem Fund und davon was er an Egemonds Gewand gesehen hatte.“ Bist du dir sicher das es von seinem Gewand ist ?“ „Nein, wie den auch. Ich weis nicht einmal ob es überhaupt von einem Hexenjäger stammt.“ „ Ich kenne jemanden der uns wenigsten bei dieser Frage Klarheit verschaffen kann. Ein alter Schneider der auch Gewänder der Hexenjäger angefertigt hat. Wir sollten ihn aufsuchen.“ „Gut wen du meinst das er uns helfen kann.“ Sie machten sich auf den Weg zum Haus des Schneiders und klopften an der Tür. Die Tür öffnete sich und ein ältere Mann stand vor ihnen. „Kann ich ihnen helfen ?“ „Guten Abend, meine Name ist Teod. Ich habe mir vor zwei Wochen etwas bei ihnen schneidern lassen. Wir bräuchten ihre Hilfe um ein Stück Stoff zu bestimmen.“ „Gut, kommen sie rein meine Herren.“ „Danke.“ Als sie an einem Tisch platz genommen hatten sprach der Schneider wieder.“ Dann geben sie mir das Stück Stoff“ „Hier ist es“ Er schaute sich das Stück etwa 2 Minuten an und sprach dann wieder.“ Mhhh scheint mir aus dem Gleichen Stoff zu sein wie das Gewand der Hexenjäger.“ „Sind sie sicher ?“ „Ja, dieser Stoff wird hauptsächlich für die Gewänder der Hexenjäger verwendet. Nicht viele andere Leute verwenden ihn.“ „ Gut, ich danke ihnen. Hier etwas für ihre Mühen“ Teod legte ein paar Münzen auf den Tisch und verlies mit Irot das Haus. „Und was machen wir jetzt ?“ „Keine Ahnung. Das der Fetzen von einem Hexenjäger stammt beweist nicht Egemonds Schuld.“ „Vielleicht sollten wir mit Dreug und Enion Reden.“ „Das halte ich für keine gute Idee.“ „Was haben wir für Alternativen ?“ „Wohl keine.“ „Wenn wir sie überzeugen können uns zu helfen dann können wir Egemond überführen.“ „Wir sollten nach schauen ob sie in der Taverne sind.“ „Gut, fangen wir da an nach ihnen zu suchen.“ Sie machten sich zur Taverne auf und hofften Dreug und Enion dort zu treffen. Und tatsächlich trafen sie, sie dort an und setzten sich zu ihnen. „Wir glauben die Identität des Mörders zu kennen.“ „Und wer ist es eurer Meinung nach ?“ fragte Enion. „Egemond“ „Was ? Das ist unmöglich. Wie kommt ihr auf diese verrückte Idee ?“ „Wir haben einen Fetzen Stoff am letzten Tatort gefunden, der von einem Schneider als Stück eines Hexenjägers Gewandes identifiziert wurde. Und Irot sah das Egemonds Gewand einen Riss aufweist der zum Fetzen passt.“ „Das kann ich nicht glauben, ich kenne ihn schon seit drei Jahren. Damals lebte ich noch ihn Brionne. Er ist nach außen etwas rau, aber ein Mörder ? Das glaube ich nicht.“ Sagte Dreug. „Die Beweise scheinen aber gegen ihn zu sprechen und wir haben ihn Nachts in der Nähe des Tatorts getroffen. Ich fürchte die beiden könnten Recht haben.“ „Wir sollten ihn beschatten, dann können wir uns sicher sein“ sagte Teod. „Gut wen ihr meint, ich werde ihn Suchen gehen und ihn heute beschatten, wir sollten uns jede Nacht abwechseln.“ Sagte Dreug und stand auf um zu gehen. „Gut mach das, viel Glück“. Dreug verlies die Taverne und die anderen blieben noch dort.

Dilavo verlies seinen Laden und schloss ab. Es war schon spät und er hatte sich eigentlich vorgenommen früher zu schließen da merkwürdige Gerüchte im Umlauf waren. Angeblich waren merkwürdige Morde passiert, aber wen etwas daran gewesen wäre hätte die Stadtwache die Bürger gewarnt. Er war jemand der starkes vertrauen ins System hatte, aber trotzdem, Vorsicht ist besser als Nachsicht. Er setzte sich in Bewegung und ging die Straße hinunter. Plötzlich überkam ihm das Gefühl verfolgt zu werden und er drehte sich um. Die Straße schien verlassen, Nachts war in dieser Gegend nicht viel los, aber er meinte kurz eine Schwarze Gestalt gesehen zu haben. Wahrscheinlich nur Einbildung dachte er und ging weiter.

Er suchte schon einige Zeit nach ihm, hatte ihn aber noch nicht gefunden. Konnte er wirklich der Mörder sein ? Er kannte ihn schon seit seiner Zeit in Brionne und hatte ihm vertraut. Aber die Beweise sprachen gegen ihn. Plötzlich sah etwas weiter die Straße runter eine Schwarze Gestalt die jemanden folgte, war es der Mörder und noch wichtiger war er es ?. Er schlich den beiden hinter her.

„Ich geh noch was zu Trinken holen“ sagte Irot und ging zur Theke. „ Drei Bier bitte“ Er überlegte schon die ganze Zeit über ob sie sich nicht doch irrten. Und je länger er überlegte des so mehr schlich sich ein bedrückender Gedanke in seine Überlegungen. Ein Zauberer betrat die Taverne, Irot nahm ihn nur kurz wahr. Er ging an Irot vorbei und blieb plötzlich stehen und drehte um. „Sagt, seit ihr magisch begabt ?“ „Nein warum fragt ihr ?“ „Schau mal Teod, Irot scheint mit einem Zauberer zu reden. Was der wohl von ihm will ?“ „Keine Ahnung, wird er uns wahrscheinlich gleich erzählen.“ Plötzlich sprang Irot auf und rante auf die Beiden zu. „ Schnell folgt mir“ „Was ist den ?“ „Halte keine langen Reden, komm schnell mit“ Er lies sich anscheinend nicht umstimmen und so folgten sie ihm.

Dilavo war an seinem Haus angekommen und schloss die Tür auf, immer noch hatte er das Gefühl verfolgt zu werden. Schnell schloss er die Tür ab und setzte sich erst einmal. Plötzlich sprang ein in schwarz gekleideter Mann durch das Fenster. Er sprang vom Stuhl auf und versuchte einen Ausweg zu finden als die Tür auf getreten wurde und ein weiterer, in schwarz gekleideter, Mann eintrat. „Verschinde sofort“ sagte der, der durch die Tür gekommen war und zog sein Schwert. Dilavo lies sich das nicht zwei mal sagen und rannte so schnell aus dem Haus als wäre Tharkun selbst hinter ihm her. „Also doch, ich wollte es nicht glauben. Warum, warum hast du das getan ?“

Sie rannten die Straße entlang, Irot hatte immer noch nicht verraten warum sie so schnell los mussten. Enion wollte grade fragen als ihnen ein verstörter Mann entgegen gerannt kam. „Helft mir, man wollte mich umbringen“ „Beruhigen sie sich, was ist passiert.“ Dilavo erzählte was passiert war und Irot lies ihn, sie zu seinem Haus führen. Als sie ankamen rannten sie in das Haus. Dilavo rannte der weilen davon. Sie fanden Dreug und Egemond im Haus. Egemond lag am Boden und Dreug stand, mit einem Schwert, neben ihm. „Ihr hattet Recht, er ist der Mörder. Lasst es mich zu ende bringen“ „ Nein, glaubt ihm nicht er ist es.“ „Geh weg von ihm Dreug.“ „Du glaubst ihm doch nicht ?“ „Vorhin warst du noch von seiner Unschuld überzeugt und jetzt willst du ihn umbringen ? Dein Plan ist gescheitert.“ „Ich weis nicht wovon du sprichst.“ „Du hast den Fetzen Stoff am letzten Tatort hinterlassen. Zur Sicherheit hast du ihn mit einem Zauber belegt der mich gegenüber Egemond misstrauisch gemacht hat. Wäre nicht der Zauberer in der Taverne gewesen, hätte ich das nicht bemerkt. Zudem hast du in Brionne gelebt und dort hat Egemond mit seinem Ermittlungen begonnen. Und zuletzt, woher wusstest du, dass das Opfer eine Frau war wenn du grade erst von zu hause kamst ?“ „Gut, erwischt“ sagte Dreug mit einem unangenehmen Lachen. „Aber warum das alles ?“ „Egemond kam mir langsam auf die Schliche, ich musste ihn los werden. Ich hätte ihn einfach umgebracht und ihr hättet bezeugt das er der Mörder war.“ „Warum die Morde ? Was soll das ?“ „Seelen für den Meister“ „Meister ?“ „Mehr brauchst du nicht zu wissen, ihr alle werdet ihm bald begegnen.“ Mit diesen Worten kam er auf Irot zu gerannt, hob sein Schwert und brach tot zusammen. „Endlich hab ich dich.“ Egemond hatte Dreug einen Dolch in den Rücken geworfen, der in sofort tötete. „Wie geht es ihnen ?“ fragte Irot Egemond. „Geht schon aber ich glaube ich muss zu einem Heiler.“ „Wir werden sie hinbringen.“ Sie brachten Egemond zum nächsten Heiler. Als sie aus dem Haus des Heilers kamen waren schon erste Sonnenstrahlen zu sehen. „Wer wohl dieser Meister ist ?“ „Keine Ahnung, aber ich fürchte wir werden es früher als uns lieb ist erfahren.“

Ende


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Gandalf ist offline
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Alle 3 Teile zusammen gesehen
ein paar Kanten, aber spannend erzählt, man will eigentlich mehr davon.
Du hast ein klasse Talent


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"The White Wolf of Lokken Mountain"
Releasetreath

21.12.2002, 02:00 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an hochbass senden Homepage von hochbass Füge hochbass in deine Contact-Liste ein
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