Geschichte: "Stadtwache" Teil 1 |  |
Irot war noch nicht lange bei der Stadtwache und wollte es auch nicht lange bleiben. Gut 3 Jahre sind nicht grade kurz aber in den 3 Jahren würde kämpfen lernen und sich Geld für seine Ausrüstung verdienen. Er glaubte das Glück zu haben Tags über Wache zu haben, Altdorf war ihm Nachts nicht geheuer. Er hatte in der Schänke schon ziemlich unheimliche Geschichten gehört und sie spielten alle Nachts. Was aber wahrscheinlich nur daran lag das die Geschichte so unheimlicher waren. Trotzdem, er war froh. Er kam ursprünglich aus einem kleinen Dorf in der nähe Altdorfs. Dort hätte er Bauer oder Mühleer werden können, beides nichts für ihn. Abenteurer, das war sein Ziel. Reich, berühmt und von seinen Feinden gefürchtet. Doch ohne Geld keine Ausrüstung und ohne Ausrüstung kein Abenteuer. Also blieb nur eins, in die Stadt gehen. Drel und Teod seine beiden besten und ältesten Freunde waren mit ihm gegangen. Als sie nach Altdorf kamen sahen sie sich gleich nach arbeit um, aber es sprach ihnen alles nicht zu. Nicht wo man kämpfen lernen würde. Doch schließlich kamen sie an der Stadtwache vorbei und verpflichteten sich erst einmal für 3 Jahre. Essen, Unterkumpft und vor allem würden sie lernen zu kämpfen. Drel war, da sein Vater Schmied war und er so Vorkenntnisse hatte, Lehrling des Schmieds der Stadtwache geworden. Er überlegte ob er sich nicht länger als die 3 Jahre verpflichten sollte. Für Irot stand das nicht zu Debatte. Teod war sein Patrolien Partner geworden, die Stadtwachen von Altdorf gingen immer zu zweit.
Er rannte so schnell wie möglich die Treppe hinunter und hoffte das er nicht fallen würde. Irot hatte die Zeit vergessen und nun kam er zu spät zum Appell. Er kam an das Ende der Wendel Treppe und spurtete auf die Mitte des Innenhofes zu. Verdammt , er kam wirklich zu spät. Er stellte sich in die Reihe und hoffte das seine Verspätung nicht bemerkt werden würde, eine naive Hoffnung wie er selber wusste. Den Gedanken hatte er gerade vollendet als sein Vorgesetzter schon auf ihn zu kam. „ Wie schön das sie uns mit ihrer Anwesenheit beehren“. Der Oberst schrie niemals. Er blieb immer ruhig und sprach wie ein Adliger, Irot glaube auch das er es war. Was ungewöhnlich war, Adlige arbeiteten normaler weise nicht, sie ließen Arbeiten. „Haben sie eine Erklärung oder lassen sie uns im Dunklen ?“. „Ich vergas die Zeit, Sir“. „ Sie vergasen die Zeit. Eine Erklärung, zwar keine gute aber wenigstens haben sie eine. Es wird nicht wieder vorkommen ?“ „Ja Sir“ „Sicher nicht, den sie werden die nächste Woche 10 Minuten vor allen anderen hier erscheinen“ „Ja Sir“ „Sehr schön“. Verdammt 10 Minuten vorher, warum musste er auch immer rum trödeln. Und dann noch so unnötig. Dies war das einzigste Viertel von Altdorf in dem ein Appell abgehalten wurde. Oberst Atro sagte auch nichts großartiges, alle Patrolienwege waren fest. Er schaute sich jeden nur an und überprüfte die Ausrüstung. „Wie ich sehe sind alle wieder sehr gut vorbereitet, sehr schön. Sie können jetzt gehen und ihre Arbeit machen“. Mit diesen Worten verlies Oberst Atro den Hof und ging in Richtung des Verwaltungsgebäudes. „Nimm´ s nicht so schwer Irot.“ „Du hast gut reden Teod , du musst nicht jeden morgen 10 Minuten eher hier sein.“ „Was trödelst du auch“ sagte Teod mit einem lachen.“ Was trödelst du auch“ machte Irot ihn nach.
Irot und Teod gingen ihren normalen Patrolienweg, nichts ungewöhnliches war zu sehen. Es herrschte großes Treiben auf der Straße, Reisende, Kinder und Händler die ihre Wahre am Straßenrand verkauften. “Wie sieht’s aus Irot, kommt ihr heute ? „ fragte Kedd, der Wirt des Gasthauses in dem sie nach der Arbeit meistens etwas tranken. „ Ja natürlich“. “Gut, gut dann sehen wir uns“. Sie gingen weiter die Straße runter, sie war abschüssig und man konnte von hier aus einen Teil der Stadt überblicken. „ Ich sage Schwert“ „Kamm das nicht schon, aber egal ich sage Axt“ „Kamm noch nicht, halt schon mal dein Geldbereit“ und da saß sie auch schon, Jukrua die alte Kräuterhändlerin. „Bast bloß auf, eine Hellebarde ist lang und gefährlich“ „Danke für den Rat Jukrua “ sagte Irot. Jukrua saß schon seit ihrer ersten Patrolie vor ihrem kleinen Laden. Jedes mal wenn sie vorbei kamen sagte die alte Frau einen Gegenstand oder Sache durch die man sterben konnte. Sie wusste viele Dinge durch die man sterben konnte, wirklich viele. Irot und Teod wetteten jeden Tag was sie sagen würde, hatte einer Recht musste ihm der andere ein Bier ausgeben. Wenn keiner Recht hatte dann bezahlte jeder sein eigenes Bier. „ Kuck dir das an““ Ich sehe es“ Sie wahren noch nicht lange dabei aber der kleine Junge sah eindeutig wie ein Taschendieb aus. Er ging, nein vielmehr schlich er einem, nicht arm aussehenden, Mann hinter her. Und da passierte es, in einem kurzem Augenblick stahl der Junge dem Mann den Geldbeutel. Er drehte sich um und sah die beiden Wachen.“ Bleib stehen“ sagte Irot und der Junge rannte weg. „Wann ist das letzte mal einer stehen geblieben ?“ „ Ja, ja schnappen wir ihn uns lieber“ Sie rannten dem Jungen hinter her und sahen wie er in eine kleine Seiten Gasse lief. In der Gasse sahen sie ihn wie er um eine Ecke bog und ein Paar Sekunden später wieder schreiend hervor kam. Er rannte Teod direkt in die Arme „ Beruhige dich, was ist los“. Doch der Junge beruhigte sich nicht und riss sich los. „ Wir sollten nachschauen“ Irot nickte ihm zu und zog sein Schwert. Sie gingen auf die Ecke zu, Teod vorrann. Als er um die Ecke bog blieb er abrupt stehen und lies sein Schwert fallen. Es kam mit einem klirren auf und Irot erschrock sich. „Verdammt was ist den?“ Die Gasse war zu eng als das Er an Teod vorbei gekommen währe. „ Was ist denn ?“ Teod bewegte sich immer noch nicht oder sagte etwas. Irot drückte ihn zur Seite um wenigstens ein Blick auf das zu haben was Teod so verängstigte. “Verdammte Scheiße“ Was er sah schockierte ihn. Ein Mensch, ob Frau oder Mann konnte man nicht mehr sagen, war mit dem Kopf nach unten an eine Mauer gekreuzigt. „ Hol den Kapitan , ich halte hier Wache““ Hörst du mich Teod ?“ „ Was ? Ja, ja ich gehe schon“. Als Teod weg war ging Irot weiter. Er hatte ein komisches Gefühl, er konnte das Böse an diesem Ort förmlich fühlen. Seine Hände zitterten, doch er wollte aus irgend einem Grund weiter. Er trat auf einen kleinen Hinterhof, der ,bis auf die Leiche, leer war. Plötzlich hörte er eine Art murmeln, Stimmen die durcheinander redeten. Kaum zu hören. Er stand wie gebannt da und bewegte sich nicht. Plötzlich fühlte er eine Hand auf der Schulter und zuckte zusammen. „ Keine Sorge, ich bin es“ sagte Teod. „Verdammt, du hast mich zu Tode erschreckt“ „ Komm las uns gehen, Rune und Zurr übernehmen. Sie sollen hier aufpassen, anscheinend wollen sich die Hexenjäger das anschauen.““ Gut las uns gehen und die Patrolie schnell zu ende bringen““ Gut“.
Fortsetzung folgt
PS: Wie Leute die Warhammer kennen merken werden, hab ich keine Ahnung. Darum gebe ich bis auf den Namen der Stadt keine Gewähr auf irgend welche Fakten.
Meinungen sind erwünscht.
__________________ Wenn die letzte LAN geschlossen, Counter-Strike verboten und das Internet zensiert ist, werdet ihr merken, daß man seine Kinder doch erziehen muß - Zitat eines unbekannten CS Spielers
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