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Fido
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Fido ist offline
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Die Story beginnt ganz unspektakulär: Gespräch mit einem hinter einem großen Schreibtisch sitzenden Erzähler, der sehr besorgt ist:

"Gottseidank, Sie sind zurück! Ich brauche Ihre Hilfe! Ich meine, Sie sollten die ganze Geschichte kennen - - aber ich fürchte, dass ich weiter schreiben muss..."

Er schreibt in den vor ihm auf dem großen Sekretär liegenden Folianten. Dann zieht er ein kleines Buch heraus und gibt es uns:

"Hier ist fast alles, was Sie wissen müssen. Hüten Sie es wie einen Schatz! - Sie werden schon dahinter kommen, warum ich Sie nicht mit einem Ausweg nach Riven schicken kann. - Aber ich kann Ihnen das hier geben."

Er reicht uns ein weiteres Buch:

"Es sieht aus wie ein Verbindungsbuch zur Reise nach D'ni - aber tatsächlich ist es eine Gefängniszelle. Ich fürchte, Sie werden es brauchen, um Gehn zu fangen. - Wenn Sie Katherina gefunden haben, senden Sie ein Signal. Dann komme ich mit einem Verbindungsbuch und hole uns zurück."

Er hebt das Buch vom Schreibtisch, in das er anfangs geschrieben hat, schlägt die Titelseite auf und zeigt sie uns. Es ist wie ein bewegtes Fenster, bunte, wirbelnde Streifen, wie ein Hologramm.

"Wenn alles gut geht, besteht die Möglichkeit, dass ich Sie an den Ort zurückbringen kann, wo Sie hergekommen sind..."

Wir treten durch das Fenster in das Buch; sehr überraschend: Reise durch Zeit und Raum nach Riven. Ankunft im Fahrstuhl von unten. Man sieht eine Landschaft mit steilen Felswänden, blauer Himmel. Im Vordergrund ein kleiner Platz mit einem seltsamen großen Trichtergestell. - Aber plötzlich geht vor dem Fahrstuhlausgang rumpelnd ein Gitter hoch, kein Aussteigen möglich! - Was soll das denn?

Draußen erscheint ein Wächter, hell gekleidet, ist offenbar überrascht, uns zu sehen hinter dem Gitter im Fahrstuhl. Mit einem fremdländischen Spruch oder Zauberwort - klingt wie "Tagemaa" - versucht er, das Gitter zu öffnen, es gelingt ihm aber nicht.

Er kommt zu uns ans das Gitter und bemerkt offenbar, dass wir zwei Bücher mit uns tragen - wir haben noch gar nicht rein gesehen - und reißt überraschend ein Buch an sich; einfach so durch die Gitterstangen hindurch. Aber als er das Buch aufblättert und anfängt zu lesen, hört man im Hintergrund ein Geräusch, erinnert an ein Blasrohr. Der Wächter stürzt zu Boden, tot oder bewusstlos? - helfen können wir ihm nicht. Sein Körper wird seitlich weggezogen; vom wem, ist nicht erkennbar. Nach kurzem hört man erneut Schritte.

Ein zweiter Wächter - anders gekleidet, maskiert, mit einem Blasrohr auf dem Rücken (oder ist das gar kein Wächter?) - kommt, sieht nur kurz auf uns, nimmt als erstes das Buch vom Boden auf und betätigt dann den Hebel zur Gitteröffnung. Er zerschlägt aber sofort danach mit einem einzigen Hammerschlag den Mechanismus, verschwindet dann seitlich. Das Gitter geht langsam runter. Erstmal raus aus dem Fahrstuhl.

Wir sehen uns draußen um - von den Wächtern ist nichts mehr zu sehen. Der Gitterhebel ist ruiniert, deutlich zu sehen; verbogen, kaputt! Zurück können wir erstmal nicht mehr, das ist sicher.

Einige Meter weiter steht das Trichtergestell, umgeben von einer Art Geländer. Es sind auch zwei Hebel und ein Knopf an dem Gerät, die lassen sich auch betätigen, aber ohne erkennbare Wirkung.

Die andere Richtung: Vom Ankunftsplatz geht gleich ein Berg hoch, rechts sieht man zum Meer runter - unten, auf einem Absatz, liegt der tote Körper des ersten Wächters! Das geht ja echt wie ein Krimi an hier auf der Insel! Runterklettern, um zu sehen, ob er wirklich tot ist oder ob wir ihm noch helfen können, geht nicht, zu steil.

Links am Felsen geht eine Treppe nach oben, wir gehen mal rauf. Oben stehen wir vor einer Dreifach-Abzweigung: Links geht es durch eine Felstür in eine Halle, geradeaus führt wieder eine Steintreppe nach unten. Rechts ein langer Brückensteg, führt rüber über eine tiefe Schlucht zu einem Felstor in einer steilen Wand.

Also erstmal links: Die Tür im Felsen führt in einen Raum mit Goldlicht und fünf Säulen. Eine eigenartig-
geheimnisvolle Atmosphäre herrscht in der Halle. Das gedämpfte Goldlicht wird reflektiert von den Säulen und von den Wänden, die von Bodenlampen angestrahlt werden. Ein Sound tönt, an- und abschwellend, ein Drum- und Pad-Sound, der uns durch und durch geht. Was ist hier? - An den Säulen sehen wir jeweils einen großen Goldkäfer. Ein Betätigungsring lässt die Flügel heben; darunter, am Körper, jeweils ein Schauloch mit seltsamen Zeichnungen; fremdartige Schriftzeichen an den Wänden. - Was geht hier vor? Wo sind wir überhaupt?


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In Memory of Engine...Helden vergisst man doch Legenden sterben nie!

"In Morrowind musste man den Spaß suchen, in Oblivion bekommt man ihn serviert!"

10.09.2002, 15:06 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Fido senden Homepage von Fido
LBJ
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LBJ ist offline
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Also ich finde deine Geschichte richtig klasse. Respekt!!!!!

11.09.2002, 15:18 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an LBJ senden
Fido
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Fido ist offline
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Nun ja, es soll mehr eine erzählte Lösung zum Spiel Riven sein, die auch fortgesetzt wird


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11.09.2002, 15:45 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Fido senden Homepage von Fido
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