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Fido
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[Multi-User-Abenteuer] Zum geilen Crassius | |
Hallo zusammen,
ich heisse euch herzlich Willkommen zum ersten Multi-User-Abenteuer hier auf Planetmorrowind.de!
Es wird sich hier eine Geschichte um einen Char aufbauen, der von allen Usern hier auf dem Forum gesteuert werden kann und ihr alle bestimmt über sein Schicksal. Ihr entscheidet wie es weitergeht und ich setze die Geschichte fort!
Dazu hier die Regeln:
1. JEDER KANN MITMACHEN! Der Fairness halber darf man aber erst wieder ins Spiel eingreifen, nachdem mindestens DREI andere User gepostet haben! Je nach Anklang werde ich das in zukünftigen Abenteuern fortsetzen oder die Zahl variieren! Alle Vordränglerposts werden gelöscht !!!
2. Kämpfe werden rundenbasiert abgehalten. Ihr habt zwei Waffen und drei Angriffsvarianten zur Verfügung, die ihr mir nennen müsst, dann ermittle ich Erfolg und Schaden!
3. Talentproben gibt es auch. Ihr müsst mir dann eine Zahl von X bis Y nennen und ich ermittle daraus Erfolg oder Misserfolg!
4. Wenn der Char stirbt, wir dieser Thread geschlossen und ein neues Abenteuer beginnt!
5. Der Char hat zu Beginn 20 HP , Magie gibts im ersten Abenteuer nicht!
6. Der Char besitzt drei Tränke, einen der seine Energie völlig aufbaut, einer der ihn ein Kapitel in der Zeit zurücksetzt, ihm aber dazu die Hälfte seiner aktuellen HP abzieht und einen Trank, der ihm eine Probe auf jeden Fall gelingen lässt. Es können im Spiel weitere Tränke gefunden werden.
7. Wenn es zu einer Rätselstellung kommt, hat der Char X Versuche es zu lösen. Dazu empfehle ich den Usern, sich abzusprechen, wenn sie es wünschen
8. Jeder Post, der nichts mit dem eigentlichen SPiel zu tun hat, wird von mir gelöscht. Diskusionen zum RPG bitte im Fun Forum austragen!
So nun zum Abenteuer:
Ihr spielt in diesem Abenteuer einen Windigen Dieb.
Eure zwei Waffen sind:
1. Kurzschwert
- Schwinger (5 Wahrscheinlichkeit, 5 Schaden)
- Piekser (3 Wahrscheinlichkeit, 9 Schaden)
- Hieber (4 Wahrscheinlichkeit, 7 Schaden)
2. Dolch
- Stecher (6 Wahrscheinlichkeit, 3 Schaden)
- Schlitzer (8 Wahrscheinlichkeit, 2 Schaden)
- hinterrücks-killer (keine Wahrscheinlichkeit, kritischer Treffer)
Also dann, auf ins Abenteuer, viel Spass wünscht Fido!!!
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In Memory of Engine...Helden vergisst man doch Legenden sterben nie!
"In Morrowind musste man den Spaß suchen, in Oblivion bekommt man ihn serviert!"
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25.08.2002, 15:22 |
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Fido
Ehrenmitglied
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Anmerkung:
Ich habe es im Abenteuer so gehalten, dass ich ihre Heldenperson stets mit einem "Du" anrede und in den Dingen, die sie als Spieler(in) direkt betreffen ein etwas differenzierteres "Sie" verwende. Ich hoffe, das ist in Ordnung.
1. Kapitel "Was für ein Start"
Wie schon hunderte Male zuvor kehrst du rechtschaffen müde und erschöpft von der Wanderschaft in eines kleines einladendes Gasthaus am Wegrand kurz vor Balmora ein. Der Name desselben kommt dir zwar etwas seltsam vor, aber der Wirt wird sich schon etwas dabei gedacht haben, seine Erwerbsquelle "Zum geilen Crassius" zu nennen.
Da du auf dieser Reise deine Begleiter (Guar, Hund, etc.) zu Hause gelassen hast, gehst du direkt auf die breite Eingangstür des Hauses zu und schiebst sie mit elanvollem Schwung auf. Die Tür schwingt mit einem Quietschen auf, prallt gegen einen Widerstand, der sich außerhalb deines Blickfeldes befindet und kommt zurück.....gerade noch kannst du die Hand hochreißen und die Tür aufhalten, ohne dabei Schaden zu nehmen. Kopfschüttelnd hältst du die Tür offen und wirfst einen Blick in den Schankraum:
Das Innere der Schenke ist recht schummerig, da alle Fensterläden geschlossen sind und der recht kleine Schankraum nur von einigen wenigen Kerzen erhellt wird. Vier große Tische mit Bänken füllen den Platz vor der langen, hüfthohen Theke. Ein etwas modriger Geruch legt in der Luft, aber das kann viele Ursachen haben. Links an der Wand befindet sich ein großer Kamin, in dem fröhlich ein Feuer flackert. Außer dir befindet sich niemand im Raum. Rechts der Eingangstür führt eine lange Holzstiege in die Höhe und hinter der Theke befindet sich eine nur angelehnte Tür.
Während du in den Raum trittst und die Tür hinter dir schließt, dringt von dort eine tiefe Stimme zu dir heraus. "Kommt herein Wanderer und setzt euch, euer Gepäck legt getrost bei der Türe ab, stehlen wird?s wohl keiner!" Während du der Aufforderung nachkommst und dir einen Platz nahe am Kamin suchst, geht die Tür hinter der Theke auf und ein mittelgroßer, fülliger Mann mit Glatze und altmodischen Schnauzer tritt mit einem Krug in der Rechten heraus. Lächelnd kommt er auf dich zu und stellt den Krug vor dir auf den Tisch. Mit den Worten "Lasst nur, das ist ein Willkommenstrunk", wimmelt er deinen sofortigen Griff zum Geldbeutel ab und redet, nachdem du einen höflichen Schluck von dem (nicht übel schmeckenden) Brandy getan hast weiter: "Ihr wollt sicher zu Essen und ein Bett für die Nacht nicht wahr?"
Nun, willst du das Angebot annehmen oder wieder hinaus in die kalte Dämmerung, um deine Reise möglichst schnell fortzusetzen?
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In Memory of Engine...Helden vergisst man doch Legenden sterben nie!
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25.08.2002, 15:24 |
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Kensai
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"Gerne nehme ich Euer Angebot an, guter Wirt. Doch bevor ich mich zu Ruh´ begebe möchte ich noch etwas zu mir nehmen. Einen lauschige Tisch sowie eine nährende Mahlzeit wäre nach dieser antrengenden Reise genau das richitge für mich."
Nachdem ich diese Worte sprach suche ich nach einen abgelegenen freien Tisch.
__________________ Nur reden will ich Dolche, keine brauchen!
Wer seine Ansichten mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich annehmen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind (v. Bismarck)
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25.08.2002, 15:42 |
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The Only One
Acrobat
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während ich mein durchaus köstliches abendmahl zu mir nehme, höre ich von draußen ein stapfen, kurz darauf öffnet sich die alte tür mit einem quietschen und ein alter mann tritt ein. er hat einen spitzen hut auf, eine sehr elegante, geschmeidige robe, einen knorrigen stab in der hand und einen langen bart. er schaut sich um und als mich in meiner lauschigen ecke entdeckt, stopt er seine kleine erkundung und wirkt plötzlich sehr nachdenklich. kurz darauf bewegt er sich mit langsamen aba sicherem schritt auf mich zu und sagt: "ich grüße euch sohn von garmalion" ich war völlig verwundert woher her meinen vater kannste und auch etwas verunsichert, dann meinte er, dass er vor langer zeit mit meinem vater gut befreundet war.
EDIT BY Fido: OnlyOne, das ist nicht sinn der Sache, aber ich lasse es mal da stehen
__________________ AND HEEEEEEEEEEEEEREEEEEEEEEEEEE IS THE ONE AND ONLY : TheOnlyOne
...und übrigens ist ISDN bereits veraltet und wird demnächst durch HTML abgelöst....
- Siegmar Mosdorf, SPD
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25.08.2002, 17:09 |
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Fido
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"Aber sicher", erwidert er "das lässt sich machen, es dauert nur eine Weile, aber wenn ihr wollt, könnt ihr euch mit einem meiner Bücher die Zeit verkürzen." Er entfernt sich, geht die Treppe hinauf und kommt kurz darauf mit einem dicken, staubbedeckten Buch polternd wieder herunter, das er vor dir auf den Tisch legt. Dann entschuldigt er sich und betritt die Küche, die offenbar hinter der Tür bei der Theke liegt.
Kannst du denn überhaupt lesen oder kannst du es nicht ?
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25.08.2002, 18:21 |
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Wes
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(Neugierig öffne ich das Buch und finde mich schnell in die Geschichte des Buches ein. Ich merke nicht wie schnell die Zeit verstreicht und lese immer weiter."Wollt ihr nicht langsam auf euer Zimmer gehen?" Fragte er mich mit netter Stimme. Ich willigte ein und begab mich auf mein Zimmer. Immer noch lesend, legte ich mich auf das frisch gemachte Bett und verfiel der spannenden Geschichte. Nach einer weile war die müdigkeit jedoch stärker und ich schlief ein.)
EDIT BY Fido: Nachdem die Leute das nicht so richtig verstehen, hier noch mal die Anleitung, ihr müsst mir nur sagen, was geschehen soll oder was ist. So wie jetzt mit dem Lesen zum Beispiel ... schreibt oder ihr lesen könnt oder nciht, das wars
Edit: Fido, warum editierst du meinen Beitrag? Erstelle besser selber einen
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Dieser Beitrag wurde von Wes am 25.08.2002, 19:52 Uhr editiert.
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25.08.2002, 19:43 |
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Fido
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Also nochmal, ihr müsst nur auf meine Frage antworten und ich stricke dann selber die Geschichte weiter, also Wes, kann der Char jetzt lesen oder nicht?
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25.08.2002, 19:56 |
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Wes
Ehrenmitglied
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Klar kann ich lesen
Edit: Du fragtest kannst "du lesen", jedenfalls oben (natürlich weis ich das du nach dem Char fragst).
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Dieser Beitrag wurde von Wes am 25.08.2002, 20:01 Uhr editiert.
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25.08.2002, 19:57 |
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Fido
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Eine Weile siehst du ihm noch nach, dann widmest du dich dem Buch vor dir auf dem Tisch.
Es ist nicht sehr dick und in braunrotes Leder eingeschlagen. Der Einband ist so stark verdreckt, dass man den Titel nicht erkennen kann und auch nachdem du mehrmals mit dem Ärmel darüber gewischt hast, löst sich der Schmutz nicht.
Achselzuckend nimmst du das Buch in die Hände und drehst und wendest es erst einmal, um vielleicht durch die Art des Einbandes und der Verarbeitung herauszufinden, wo es hergestellt wurde. Während du einige sehr bemerkenswerte Ziffernfolgen auf dem Buchrücken betrachtest, fällt plötzlich ein loses, dicht beschriebenes Pergament aus dem Buch heraus und vor dir auf den Tisch.
Vorsichtig nimmst du das brüchige Pergament und siehst es dir genauer an.
Dort ist in scharf gestochener, leicht nach links gebeugter Handschrift irgend etwas in alter Dunmersprache niedergeschrieben.
Beherrscht du diese Sprache oder nicht ?
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25.08.2002, 20:29 |
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Earl Grey
Mage
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ja ich beherrsche die grundlagen der alten dunmersprachen
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Für mehr Gleichberechtigung, Hilfsbereitschaft und übersichtliche und gefüllte Foren
wählt die LotB-Partei
With the Lords of the Boards you come and get around
Earl Grey (Vorsitzender der LotB-Partei)
Hier zum Wahllokal
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25.08.2002, 20:33 |
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Fido
Ehrenmitglied
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Du wendest das beidseitig beschriebene Blatt und suchst nach dem Anfang des Textes, dann beginnst du mit Mühe die schwer leserlichen Schriftzeichen zu übersetzen.
Ich darf den nächsten User um eine Zahl zwischen 1 und 11 bitten
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25.08.2002, 20:37 |
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Dworkin
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25.08.2002, 20:38 |
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Fido
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Du traust deinen Augen kaum. Die Überschrift des Textes lautet:
KAPITEL II: WOHIN DIE DWEMER VERSCHWANDEN.
Erstaunt lehnst du dich zurück und schöpfst nach Atem; das würde ja bedeuten....Nein, das kann nicht sein. Um dir Gewissheit zu verschaffen machst du dich daran, weiter zu übersetzen.
Gerade hast du die ersten beiden Worte untergebracht, da öffnet sich quietschend die Eingangstür und ein Junge von vielleicht 9 Jahren kommt, begleitet von einem Windstoß, herein.
Pfeifend fegt der Wind durch den Raum und erfasst, ehe du danach greifen kannst, das Pergament vor dir, weht es hoch in die Luft und lässt es schaukelnd wieder zu Boden kommen. Verärgert siehst du zu dem Jungen, als dieser die Augen aufreißt und entgeistert auf das Pergament deutet, das, vom eigenen Schwung getrieben, in Richtung Kamin gleitet.
Erschrocken springst du auf und hechtest hinter dem wertvollen Text her, der noch ehe du ihn erreichst, ins Feuer fällt und fast sofort in Flammen aufgeht.
Während du den Jungen mit Mordlust in den Augen ansiehst, hörst du ein seltsames Geräusch, dass dich aber momentan herzlich wenig kümmert. Langsam und mit Wahnsinn im Blick gehst du auf den noch immer in der Tür stehenden Jungen zu, der daraufhin erschrocken aufschreit und, die Tür hinter sich zuwerfend, nach draußen verschwindet.
Langsam beruhigst du dich wieder und beschließt, den Wirt später zu fragen ob er noch eine weitere Abschrift des Textes besitzt. Dann siehst du dir den Rest des Buches an, das, außer einigen Kochrezepten, allerdings nichts Brauchbares enthält. Immer noch grübelnd und reichlich verstimmt wartest du auf den Wirt, der wenig später erscheint.
"Meine Frau macht ein Zimmer bereit, wenn es recht ist. Hier das Essen." Mit diesen Worten stellt er eine hölzerne Schüssel mit einer dickflüssigen, dampfenden Flüssigkeit vor dich. Ehe du auch nur einen Löffel davon essen kannst, fragt dich der Wirt, ob du noch etwas zu trinken möchtest. Als der Wirt sieht, dass du nun in Ruhe gelassen werden willst, geht er wieder in die Küche, doch weist er dich vorher daraufhin, dass du nur nach ihm zu rufen brauchst, falls du etwas benötigst.
Der Eintopf besteht augenscheinlich aus Kartoffeln, Erbsen, angereichert mit Speck und kräftig gewürzt. Kein Vergleich zu manch anderen Mahlzeiten, die man dir woanders schon zugemutet hat.
Als du fertig gegessen hast, rufst du laut und vernehmlich nach dem Wirt. Zu deinem Erstaunen antwortet dir von der Treppe her eine zischende Stimme: "Begegne deinem Schöpfer, du Bastard!"
Da du diesen Spruch nur zu gut kennst, drehst du dich, die Hand an der Waffe, blitzschnell um und siehst an der Treppe eine in dunkle Gewänder gehüllte Gestalt, deren Gesicht du nicht erkennen kannst. Sofort machst du dich kampfbereit, da verschwimmt die Gestalt plötzlich vor deinen Augen und ist im nächsten Augenblick auch schon wieder verschwunden.
Stattdessen hörst du nun ein seltsames Geräusch, auf dessen Herkunft du aber im Moment nicht lauschen willst, da du dich erst einmal von dem Schock erholen musst, dessen Ursprung wahrscheinlich nur Einbildung war.
Besorgt über den Klang deiner Stimme kommt der Wirt herbeigeeilt und hört sich aufmerksam deine Geschichte an, dann sagt er: "Es ist nicht so, dass ich euch nicht glaube, wahrlich nicht, aber ich meine ihr solltet euch jetzt hinlegen und ein wenig ausruhen, eure Reise war sicherlich anstrengend!"
"Das zweite Zimmer rechts!", ruft dir der Wirt hinterher, als du, nachdem du deine Sachen gepackt hast, die Stiege nach oben stapfst. Oben angekommen, stehst du in einem kurzen Gang, von dem, links wie rechts, zwei Türen abzweigen. Mit wenigen Schritten bist du bei der vom Wirt gewiesen Tür, öffnest sie, und trittst ein.
Das Innere des Raumes ist recht kärglich. Durch ein kleines Fenster gegenüber der Tür fällt Mondschein ins Zimmer und beleuchtet fast schon gespenstisch die Einrichtung, bestehend aus Bett, Tisch, Stuhl und einer eisenbeschlagenen Truhe direkt unterm Fenster. Hier, wie auch unten schon, hast du den Eindruck, dass all dies schon sehr alt sein muss, woher dieser Eindruck allerdings rührt entzieht sich deiner Erkenntnis.
Müde lässt du deine Sachen fallen und setzt dich erst mal auf das Bett. Nach einer Weile beschließt du, dich schlafen zu legen.
Willst du vorher noch deine Sachen in die Truhe sperren oder dich gleich hinlegen?
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25.08.2002, 20:53 |
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Fido
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BITTE LEST DIE REGELN !!!
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25.08.2002, 21:03 |
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The Only One
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ich denke ich möchte erst einmal schlafen
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- Siegmar Mosdorf, SPD
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25.08.2002, 21:40 |
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Fido
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Die Nacht ist unruhig, du träumst schlecht. Von längst vergangenen und teilweise vergessenen Fehlern, von Ängsten, Sehnsüchten, von Verpasstem, von Zukünftigem, von verstorbenen Freunden und von deinem eigenen Tod.
Irgendwann wachst du schweißgebadet auf. Ein Blick zum Fenster zeigt dir, dass der Morgen bereits graut und angesichts deines schlechten Schlafes stehst du endgültig auf und beschäftigst dich eine Weile mit dem Sortieren deiner Besitztümer, die noch immer im Zimmer auf dem Boden liegen.
Als schließlich die ersten zögerlichen Strahlen des Antlitz des Praios über den Horizont züngeln, bemerkst du zwar, dass der Himmel mit ziemlich dunklen Wolken behängt ist, aber das soll dich nicht aufhalten, dieses seltsame Gasthaus heute zu verlassen. Nachdem du dich wieder angezogen hast, gehst du nach unten in den Schankraum.
Als du die Treppe nach unten hinter dich gebracht hast, siehst du den Wirt vor dem Kamin knien und Feuer schlagen. Offenbar bist du noch immer der einzige Gast, denn du siehst weder andere Menschen, noch das Gepäck anderer Reisender.
Den Klang deiner Schritte vernehmend, dreht er sich zu dir um und spricht dich an: "Guten Morgen. Wenn ihr euch gleich setzen wollt, dann kann ich das Frühstück auftragen. Am besten setzt ihr euch wieder hier neben den Kamin, dann wird es gleich warm werden."
Während du dich hinsetzt, gelingt es ihm, den Stoß Holz zum Brennen zu bringen und noch im Aufstehen, spricht er weiter: "Übrigens, es ziehen dunkle Wolken auf. Ihr solltet euch wahrlich überlegen, ob ihr heute weiter wollt!"
Im Stillen nicht einmal daran denkend, hier zu bleiben, nickt ihr dem Wirt freundlich zu, woraufhin er in der Küche verschwindet.
Kurz darauf zieht ein wunderbarer Duft nach Kwama-Eiern mit Guar-Speck durch den Schankraum.
Noch während du auf das Frühstück wartest, beginnt das Schauspiel. Zuerst hörst du ein dumpfes Grollen und kurz darauf einen lauten Donner, dann beginnt unvermittelt der Regen gegen die Fensterläden und auf das Dach des Wirtshauses zu prasseln. Nicht wenig später hast du dich an die Geräuschkulisse aus abtropfendem Wasser, Donner und an das Heulen des Windes gewöhnt, der um die Hausecken pfeift und den Regen gegen das Haus drückt. Einmal sieht der Wirt mit einem triumphierenden "Ich-hab`s-doch-gesagt-Blick" in den Raum, lässt dich aber ansonsten in Ruhe, bis er nach etwa dem vierten Teil einer Stunde mit deinem Frühstück, bestehend aus dem Kwama-Ei, außerdem Brot, Cliffracer-Milch und Honig, in den Schankraum kommt und diese Dinge vor dir abstellt.
Das Frühstück schmeckt ausgezeichnet, auch wenn dich der Sturm draußen davon abhält, es richtig zu genießen. So sehr du es auch willst, du kannst heute nicht weiterziehen, deshalb denkst du nach dem Essen darüber nach, was du den Tag über tun könntest.
Es bestünde die Möglichkeit, sich mitpersönlichen Dingen zu beschäftigen und dabei die gemütliche Atmosphäre vor dem prasselnden Kaminfeuer zu genießen!
Aber es wäre auch möglich das Angebot des Wirtes anzunehmen, dass er dir während des Essen angetragen hat und mit ihm ein paar Runden Karten zu spielen.
Zuletzt kannst du den Wirt auch um eines seiner Bücher bitten, sofern du lesen kannst
Was möchstest du tun?
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25.08.2002, 22:25 |
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Wes
Ehrenmitglied
Dabei seit: Mai 2002
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Ich möchte mit dem Wirt Karten spielen.
__________________ --- out of order ---
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25.08.2002, 22:33 |
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Fido
Ehrenmitglied
Dabei seit: Mai 2002
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Gern setzt sich der Wirt zu dir (zumal immer noch keine anderen Gäste angekommen sind) und spielt eine Runde mit dir. Zwar ist es zu zweit nicht ganz so schön, wie zu mehreren, aber das Ambiente des Schankraums sorgt für eine recht gemütliche Stimmung.
Nebenbei:
Willst du ehrlich bleiben , oder möchtest du versuchen den Wirt übers Ohr zu hauen ?
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25.08.2002, 22:39 |
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Calidor
Rat der Weisen
Dabei seit: Mai 2002
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Ich will ehrlich bleiben
__________________ Mitglied im Rat der Weisen von Mittelerde
Wer die Welt beherschen will muss lernen sie zu verstehen
Es ist falsch zu versuchen den Fortschritt aufzuhalten, wer angst vor der zukunft hat und sich ihr in den Weg stellt wird von ihr zermalmt werden
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25.08.2002, 23:01 |
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Fido
Ehrenmitglied
Dabei seit: Mai 2002
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25.08.2002, 23:08 |
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