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  Irions GeschichteAntwort mit Zitat Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden        IP Adresse Zum Anfang der Seite springen

Hey Leuz!
Ich habe mich durch Mirrorwinds geniale Geschichte ein wenig inspirieren lassen und lege daher jetzt schnell einen Versuch, den Lebenslauf Irions vom Lehrling zum Meister der Illusionen darzulegen. Die "Geschichte" spielt in "Senyanchon", einem großen Kontinet, genauer aber Aisun, im Reich und ich werde die Geschichte natürlich auch nur fortsetzten, wenn diese erfolgreich wird.

Irion in Lerrasen

Irion betrat nun die kleine mit Efeu bewachsene Hütte, in der er Privatunterricht nahm, was er mit großer innerer Vorfreude tat, denn Sestran war ihm ein sehr guter Lehrer. Seine Menschlichkeit und Vertrauen in seine Schüler glichen seine Strenge nicht nur aus, sondern stellten sie sogar in den Schatten. Der Raum war wieder in diesem mysteriösen, aber dennoch wundervoll schönen blauen Licht getaucht, das Irion wieder in eine Traumwelt lockte, wo er doch so schon chronisch müde war. Sestran stand schon da, lächelte ihn an, und führte ihn wieder in seine Bibliothek, wie jener sie nannte: 3 hölzerne Regale ausgeschmückt mit meist verstauben Büchern, deren Alter man an dem wohl schlechtem Zustand erkennen konnte. "Na, hast du zu Hause auch geübt? Heute habe ich eine kleine Überraschung für dich, wenn du die Lektion bestehst!", sagte er vertraulich, aber Irion schaute jetzt schon überrascht. Er nahm schon 2 Jahre bei Sestran Unterricht in Illusionen, da auf der Akademie zu Arcania alle Studienplätze besetzt waren. So hatten Irions Eltern beschlossen, seine Begabung, das astrale Netz zu erkennen und zu umstrukturieren, Sestran, einem alten und mächtigen Illusionisten anvertraut, dessen Gesicht schon über 371 Winter befielen. Dradier leben eben länger. Irions Eltern waren nicht reich, aber man konnte sie als vermögend bezeichnen, obere Mittelschicht, angesehen und all der Gesellschafts-Kram waren die Kosten. So dachte zumindest Irion, der die Bälle, Konzerte und unehrlichen Einladungen zu den höflichen Essen verachtete.
"Eine Überraschung? Welche Überraschung? Ihr habt doch wohl keinen Platz auf Arcania auftreiben können?", fragte er aufdringlich mit funkelnden Augen voller Hoffnung. "Nein, nein, nun wirklich nicht", hörte er Sestran lächelnd sagen "Das ist geradzu unmöglich, die Leute wollen nicht kapieren, dass Arcania eigentlich eine Schule der Illusionen ist und schicken daher jeden Idioten hin, der etwas von Heilung oder Vernichtung verstehen will. Mach deine Aufgaben und probiere den Mimikri nochmal, dann weißt du es!" Keine schwere Aufgabe für Irion, der irgendwie eine gewisse Übung in Illusionen hatte, die er vielleicht seinem Talent oder seinen Bemühungen verdankte. Ihm kam die Welt der Illusionen immer sehr gewohnt vor. Die Lektion erhielt nichts neues, ein "Sensus creatus" war die Schwierigkeit, welche ihn auch mehrere Versuche kostete. Dann aber musste Sestran sein Versprechen einhalten und ihn aufklären:
"Nun, deine Eltern und ich wir haben uns einmal über dein Talent und deine Bemühungen unterhalten. Du bist jetzt 19 Jahre alt, alt genug für einen Auftrag und deine Eltern stimmen mir da zu. Mit ihrer Erlaubnis - Ich glaube du bist dafür bereit - will ich dich nach Thereo schicken, der gigantischen Stadt, dessen Türme mehrere hundert Schritte in den Himmel ragen. Aber nicht zum Urlaub. Du musst ehm,..." Sestran kramt in seinem Rucksack "Ah, da: Du musst Resna, einer, sagen wir, Kollegin von mir dieses Pergament geben und dazu diesen Ring und diese Kräuter. Es ist wichtig, dass alles ankommt, Irion, alle Gegenstände sind mächtig und könnten den Feinden ein Segen sein, also sei vorsichtig!" Irion konnte sich vor Freude kaum halten, da Thereo mit ihrerer Gigantik, von der er nur hören konnte, wohl zur interessantesten und schönsten Stadt der Welrt gehörte. Sie wurde von Dradier-Magiern gebaut, genauer gesagt von der mächtigen Gilde der Thereas. Wie verzaubert, willigte Irion in allen Punkten ein, als er bemerkte, dass in wenigen Tagen wohl der Festtag zur Erretung der Stadt stattfindet, an dem die Bewohner von den Türmen kleine künstliche Schmetterlinge mit einem magischen Zauber anzünden und sie aus einer schwindelerregenden Höhe fallen ließen, sodass die Stadt abends nur vom Lichte dieser langsam senkenden Schmetterlingen erfüllt war, deren Flügel leise flattern...

".., weshalb du niemanden von diesen erzählen solltest, verstanden, Irion? .. Irion? Du hörst wieder nicht zu, Irion!" Irion schreckte bei den Worten auf "Ja, em was?" Tatsächlich hatte Sestran recht, aber Irion konnte sich nicht von den Gedanken losreißen, bei dem Feste teilzuhaben. Sie nannten es 'Feyra-Fest'. "Irion, du bist wieder in deiner Traumwelt! Ich schlage vor, dass du heute allen Bescheid gibst und dir vielleicht von Aleqa ein paar Ratschläge geben lässt. Dann besprechen wir morgen, so gegen 11 Uhr alles nochmal durch - und ich möchte, dass du nicht nur physisch da bist - und dann gehst du gegen Mittag los. Du weißt, wie du gehen musst?" "Ja, nja, ich denke schon, dass ich weiß, wie ich gehen sollte. ", antwortete Irion "Nimm zu Sicherheit diese Karte hier mit, es ist eine Karte von Aisun mit allen Städten." Sestran reichte ihm eine gefaltete Karte von altem Pergament-Papier, welches Irion auch nahm und einsteckte. "Ist zwar 20 Jahre alt, aber immernoch aktuell".
Irion sah nun zufrieden und dankbar aus. "Ich danke Euch dafür, aber wie kann ich Resna finden, die Stadt zählt fast drei Millionen Einwohner, wenn ich die Zahlen noch im Kopf habe?" Sestran wendete sich ab und suchte etwas zwischen den Büchern in seinen Regalen: "Nun ja, ich gebe zu, dass dies für gewöhnlich nicht gerade leicht wird, aber ich müsste hier noch drei Stadtkarten von Thereo haben, in welchen alle 17 Stadtviertel eingezeichnet sind und alle Straßen beschriftet. Sie sind sehr groß,- Verflixt, wo ist diese Karte? - denn solch große Städte lassen sich nicht leicht aufzeichnen. Sie ist aufgeteilt: Die erste zeigt die Stadt von Oben, die zweite die Süd- und die Osttürme und die dritte die Nord- und die Westtürme.", sagt der alte Leherer, während er überall zwischen den Büchern sucht, bis er sie endlich gefaltet, zwischen einem blauen, fast zerfetzten, Buch und einem rotem Buch findet. Zufrieden grinsend gibt er auch diese Karten Irion in die Hand "Da! Die Karten hier sind sehr nützlich, zwar riesig aber man kann sie geschickt falten. Resna müsste noch ein Magieladen in der Nähe des Ostturms, den ich hier makiert habe.", und zeigte mit der Hand auf einer der Karten.
Nach wenigen kurzen Beredungen schickte Sestran Irion nach Hause, denn es war schon spät geworden, dass die Sonne nur mit schwach orangefarbene Strahlen die Dächer der kleinen Stadt golden reflektieren ließ. Schnell eilte Irion nach Hause, um sich bei seinen Eltern zu bedanken und um das Essen, was bald nach Gewohnheit fertig sein müsste nicht kalt werden zu lassen. Manche würden sich schämen, mit 19 noch bei den Eltern zu wohnen, aber den meisten, zu denen Irion auch gehörte, wollten nicht einfach von den Eltern wegziehen, um unabhängig von ihnen zu werden, sondern sich lieber auf ihr Studium zu konzentrieren und häusliche Probleme zunächst den Eltern zu überlassen. Irion hielt das für vernünftig, auch wenn sein "Studium" nichts weniger als ein zeitaufwenidges, sondern viel mehr ein Privatunterricht war. Jedoch kümmerte er sich so sehr um seine Magie, dass er für Hausarbeiten keine Zeit fand.

Als Irion endlich zu Hause ankam, empfingen seine Eltern ihn froh und traurig zugleich, da sie wussten, dass er morgen verreise. Sowas konnte Irion nicht ablehnen, dachten sie. Der Braten war lecker und, wie immer, von Irions Mutter Klera mit vielen und guten Gewürzen zubereitet. Nach dem Essen war Irion noch müder als zuvor und gähnte. "Du hast morgen einen weiten Weg vor dir und solltest dich ausruhen. Also leg dich schlafen, wir kümmeren uns um den Rest." Damit war Irion mehr als einverstanden, sagte noch schnell "Schlaft schön!" zu seinen Eltern und ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Im Bett schlief er sofort ein trotz Aufregung gegenüber dem kommenden Tag...

Die Sonne schien schon, als Irions Vater Raneon ihn weckte. "Aleqa wollte dich noch besuchen, sie ist jetzt ihm Flur unten." Erholt stieg Irion schnell auf, um sich anzuziehen und ging schließlich die Treppe runter in den Flur, wo Aleqa schon stand und sich ein Ölgemälde ansah. Sie war nicht unbedingt hübsch als viel eher intelliegent. Hässlich aber war sie auch nicht, Irion legte immernoch viel Wert auf Äußerlichkeiten und zog daher selbst gerne Gewänder an, so er konnte. "Aleqa! Hey, schön, dass du gekommen bist!". Sie bemerkte ihn , drehte sich um und lächelte ihn an: "Ja, ich bin heute extra früher aufgestanden als sonst. Also Setsran bat mich noch, dir ein paar Ratschläge zu geben, was Thereo betrifft. Also, was willst du hören?" Irion aber führte sie erst einmal ins Wohnzimmer, setzte sich und bot ihr auch eine Sitzmöglichkeit an. Dann fragte er sie nach vielen guten Geschäften, nach dem Feyra-Festtag, nach den Türmen, Leuten und nach guten Wirtschaften, da er nicht selbst kochen konnte.
Er schätzte Aleqa sehr wegen ihrer Hilfsbereitschaft, Wissen und Intelligenz und er liebte ihre Arroganz und galanten Bewegungen. Sie hatte mittellanges braun-blondes Haar und tiefe braune Augen. Sie war auch nur 17 Fingerlang groß, aber das machte Irion nichts aus, er mochte sie einfach.
Als ihm die Fragen langsam ausgingen, traf Sestran genau rechtzeitig ein und gab Irion nochmal die Instruktionen, die er am vorherigen Tag wegen seiner Müdigkeit verschlief. Nun wusste Irion, dass der Ring wertvoll war und von großer Bedeutung, aber noch nutzlos, da er über kein Mana verfüge, das Pergament die Konstruktion des Astralnetzes des Ringes beschreibe und die Kräuter eigentlich Resna übergeben werden müssen, da diese Kräuter nur hier wuchsen, aber im Grunde außer für wenige magische Tränke nutzlos seien. Der wertvolle Ring aber machte die Reise gefährlicher, zumindest wenn Irion nicht diskret vorgehen würde. Und schließlich passierte wohl das Unvorstellbare, was selbst Irion sich nie träumen lassen hat: Sestran hielt Irion einen hölzernen fast 17 Fingerlang großen Magierstab, der mit am Kopf mit einer Felleren-Kugel besetzt war. Felleren war ein dunkelblau schimmerndes Metall, sehr zerbrechlich, konnte aber viel astrale Energie aufnehmen, was das Metall wertvoller als Gold machte. "Die Kugel ist mit einer Verzauberung versehen, der den ganzen Stab samt Kugel nahezu unzerbrechlich macht und erleichtert zudem deine Zauber. Und sie verfügt zudem noch über einen geringen Manaschatz, über welchen du, Irion, dann verfügst. Hier sind zudem noch ein paar Steine, mit denen du den Manaschatz etwas aufladenkannst.", erklärte Sestran und zeigte nun auf eine Holzkammer im oberen Drittel des Stabes. "Da kannst du die Steine einlegen...Der Stab hat 5000 Gulden damals gekostet, heute vielleicht 3000, ist aber dennoch wertvoll, pass gut darauf auf und die Steine sind nichts wert, die kannst du auch in Thereo überall kaufen, vielleicht ein paar Kupfertaler kosten sie." Irion war erstaunt. Ein Geschenk, wie dieses, war ihm fast unvorstellbar..unvorstellbar prächtig. Aleqa war neidisch, als sie den Stab sah. Heute musste Irions Glückstag sein.

Schnell den Rucksack noch gepackt, sich von den Eltern und Sestran verabschiedet und nach dem Abschiedskuss von Aleqa, war Irion bereit und brach auf. Den Magierstab benutze er als Wanderstab. Im Rucksack hatte er etwas zu Essen und zu Trinken für die Reise, 8 magische Steine, Heilkräuter, 20 Silbertaler, die Karten und in einem seperaten Beutel Kräuter, Pergament und Ring für Resna. An seinem Gewand hatte er noch eine Wasserflasche und einen Beutel für sein Kleingeld. Perfekt ausgestattet für eine solche Reise eben.

Nach einer Weile führte der Weg nach Thereo in einen Wald, der dicht bewachsen war und still war. Irgendwann hörte er hinter ihm ein paar Pferde traben und langsam zogen die Reiter der Pferde vorbei, sie sahen aus, wie Handelsleute, nur ohne Waren, waren aber reich bekleidet. Sie verschwanden schnell wieder hinter einer Kreuzung und es war wieder still. Irion gähnte, denn alles schien friedlich und langsam. Dann aber tarten plötzlich drei Männer mit Waffen aus dem Wlad und versperrten Irion den Weg, sie waren nach den äußeren Anschein wohl Räuber. "Ihr seid ein armer Junge, wir haben Mitleid. Wenn Ihr uns Euer Gold, Euren Rucksack und Euren Stab übergebt, dürft Ihr vielleicht überleben!", sagte einer Irion zu. Voller Panik und Angst zog er zunächst seinen Rucksack ab und gab ihn den Räubern, als er etwas Mut zusammenfasste und einen Plan beschloss. "Und jetzt gibst du mir den Rucksack und dann den Stab, bitte!", befahl der Räuber höflichst. Dann schleuderte Irion den Rucksack dem Räuber in das Gesicht und nutze den Überraschungsmoment für einen Zauber: "Inconspicui Mimikri!", rief er, aber leise, und packte fest den Stab, während einer der Räuber seine Waffe ergriff. Eine Sekunde später war Irion unsichtbar, weshalb die Räuber sich vergebens umschauten. Irion nahm nun den Stab und schulg damit dem Räuber, den Irion schon mit seinem Rucksack beworfen hatte, auf den Kopf, während der Räuber zusammenbrach, während ein anderer mit einem Langschwert nach Irion schlug, was er gerade noch parieren konnte. "Imago Imaginis!", rief Irion wieder sich einen Ritter vortsellend, wie er daherreitet. Und die beiden anderen Räuber flohen und rannten so schnell sie konnten. Erschöpft brach auch Irion zusammen.

Das erste, woran Irion dachte, als er aufwachte, war sein wertvolles Leben. Er hatte überlebt. Aber bald konnte er wieder die schweren Augenlider öffnen und seine Sinne schalteten sich weider ein. Er befand sich auf einem Wagen, liegend, mit dem Blick zum Himmel. Wenige Wolken bedeckten ihn. Der Wagen fuhr und bald sah er, dass jemand neben ihm war: Ein Mann, der, wie Irion sah, als er sich schließlich aufrichtte, ein grünes Symbol, kaum größer als ein Stein, auf sein Hemd gestickt hatte. Es war die grüne dradische Myna-Rune mit der Sonne obendrauf. Zudem hatte deer Arzt eine Phiole mit der Beschriftung: "Fissyn" in der Hand. Es bestand kein Zweifel, der Mann musste ein Arzt sein, der wohl Irion gepfelgt hatte. "Geht es Euch gut? Seid Ihr in Ordnung?", fragte der Arzt. Nachdem Irion sich über seine Gesundheit im Postiven äußerte, schien der Arzt erleichtert und stellte sich mit dem Namen Lhimnes vor. "Ja, ich bin Arzt. Mein Bruder und ich waren gerade über diesen Weg gekommen, als wir dich reglos dasahen und es war schließlich meine Pflicht als Arzt, dir zu helfen. Auch lag da eine andere Gestalt, die aber war aber schon tot, wir nahmen ihn dennoch mit" Lhimnes machte eine Pause: "Und jetzt antworte ehrlich: hast du diesen Mann getötet. Was war vorgefallen, sprich!" Irion setzte sich hin und sah sich um. Sie waren immernoch im Wald, aber ein gutes Stück weiter weg, der tote Räuber lag neben ihm und stank vor sich hin. "Sie wollten mich bestehlen und ich wehrte mich, sie wollten meinen... - Wo ist mein Rucksack, habt Ihr meinen Rucksack?" "Bestehlen, sagtet Ihr, ein Räuber, hm? Ich sagte, ich habe all das Zeug mitgenommen, das ich auffand: Ich habe Euren Rucksack, diesen Stab hier, dieses Schwert und diese kleine Tasche da.", sagte Lhimnes und zeigte auf die Sachen. "Ich will Euch glauben, der Tote sieht mir wirklich wie ein Räuber aus. Doch bevor ich Euch die Sachen wiedergebe, müsst Ihr mich bezahlen!"...

"Ja, nun gerne!", antwortete Irion nervös "Aber womit sollte ich den bezahlen ohne meinen Rucksack? Und wie viel verlangt Ihr mir überhaupt?"
"Nicht mehr als ich verdiene. Nun, ich hatte eigentlich Euer Leben gerettet, aber das war schließlich meine Pflicht. Ich würde mich mit einer Entschädigung für Heilkräuter und einen kleinen Lohzuschlag zufreiden geben, sagen wir 9 Silbertaler?"
9 Silbertaler waren eine ganze Menge für Heilkräuter, aber Irion musste einwilligen. Schließlich, nachdem er sich noch bei dem Arzt bedankt hatte, verließ er, ohne den Überfall zu überdenken, den Wagen und machte sich weiterhin, da er glücklicher Weise auf der Straße geblieben war, auf nach Thereo.
Doch auf der Reise plagte ihn dann doch das Ereignis des Überfalls, welches man schließlich nicht einfach ignorieren konnte. Aber die Resie verlief bis zum ersten Halt, ein Gasthaus, das Irion zufällig in der Nacht fand, ohne Zwischenfälle und ruhig.
Am nächsten Morgen hatte er noch einen halben Tagesmarsch nach Thereo vor sich und nur noch 10 Silbertaler da, aber sicher würde Resna ihm helfen. Also machte Irion sich frischer Hoffnung und getrieben von Neugier dem Feyra-Fest gegenüber, das man sehen musste, sollte man die Möglichkeit haben. Und die Reise verlief weiter sehr ruhig, bis er aber zu einem Dorf kam mit einer Wirtschaft, in der er ein kühles Wasser bestellte, denn es war heiß. Da wurde plötzlich über ihn gesprochen:
Einen Tisch hinter ihm saßen drei Männer, grimmig und gröhlend unterhielten sie sich über Irion. Er drehte sich aber nicht um, sondern lauschte, bekam aber wegen der tempramentvollen Atmossphere, die viele Worte verschulckte, nicht viel mit, außer dem, was er sowieso schon erwartete: "wertvoll", "Stab", "Sestran" und manche Kontextlose Worte, die nichts zu bedeuten hatten. Dennoch verwunderte es ihn, dass man ihn kannte schließlich lebte er weit entfernt von diesem Dorf.
Dann plötzlich fingen sich die Männer an zu streiten, was dann nach unzähligen Beleidigungen zu einer Schlägerei führte. Auch Irion wurde plötzlich in diese reingezogen und versuchte sich zu verteidigen, so gut er trotz seiner Schwäche konnte. Schließlich aber wurde er von einem Menschen aus der Schlägerei wieder rausgezogen. Erpackte ihm am Gewand, was nun etwas schmutzig, aber nicht zerfetzt war, und zog ihn aus nun mittlerweile 7 Gäste, die sich gegenseitig ihre Stärke demonstierten.
"Du bist Irion, stimmt es?", fragte der Mensch, der blonde Haare ahtte und etwas kleiner war als Irion. "Wir müssen schnell hier verschwinden!", schrie er Irion nun fast an und drückte ihm seinem Stab und Rucksack in die Hand. Irion folgte ihm auch, so schnell er rennen konnte, denn der Mensch lief schnell. Aus der Wirtschaft auf die Straße in die Landschaft hinein. Sie befanden sich schnell im Vessen-Tal, als der Mensch dann anhielt und sich gegen einem Baum lehnte, wohl aus Erschöpfung, vermutete Irion.
Irion kam nach und lehnte sich auch an und fragte ihn: "Woher kennt Ihr mich, warum müssen wovor wegrennen und wer seid Ihr überhaupt?"
"Nun ich heiße Tentro. Du wirst mish sicher nicht kennen, aber du hast doch von Resna gehört?"
"Ja, das habe ich tatsächlich."
"Nun, ich kenne Resna schon lange und sie hat mich darum gebeten, dir zu helfen. Du musstest in Schwierigkeiten kommen, aber dafür kannst du nichts."

Dieser Beitrag wurde von am 09.04.2005, 13:52 Uhr editiert.

21.02.2005, 18:56
Mirrorwind
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So jetzt muss ich wirklich mal etwas hierzu sagen. Mir gefällt dein Schreibstil ganz gut und die Geschichte ist ganz interessant. Allerdings könnte der Angriff der Räuber etwas farbiger dargestellt worden sein. Mir fehlen einfach genauere Attribute und Beschreibungen (ich mach es kein bisschen besser, aber egal)
Ach ja:

Zitat:
Irion nahm nun den Stab und schulg damit dem Räuber mit dem rucksack auf den Kopf.
Was jetzt! Mit dem Stab oder dem Rucksack?
Und warum weder hier noch bei meinem Geschreibsel niemand mehr seinen Kommentar abgibt, ist mir schleierhaft.


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Also zu deinem Kritikpunkt:
DANKE! Endlich mal was feines, aber:
1. Räuber sollen abstrakt sein, da sich jeder selbst ein Bild von einem Räuber macht. Abstrakte Kunst eben!
2. "Der Räuber, welcher schon vom Rucksack getroffen war.."

So war das gemeint, ich war zu dem Zeitpunkt sehr, sehr müde (überdurchschnittlich), das musst du entschuldigen!
Ich ändere (verbessere) den Text gleich etwas.

//verbessert (ein wenig!)

Dieser Beitrag wurde von am 23.03.2005, 21:24 Uhr editiert.

23.03.2005, 20:55
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Zitat:
...den Irion schon mit seinem Rucksack bewarf,

Den Irion schon mit dem Rucksack beworfen hatte.Vielleicht solltest du auch das "leise Rufen" ändern.
Ansonsten wird die Sache langsam interessant, unbedingt weiterschreiben!


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09.04.2005, 09:39 Profil von Füge  deiner Freunde-Liste hinzu Email an Mirrorwind senden Füge Mirrorwind in deine Contact-Liste ein
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Zitat:
Original von Mirrorwind
Den Irion schon mit dem Rucksack beworfen hatte.Vielleicht solltest du auch das "leise Rufen" ändern.
Ansonsten wird die Sache langsam interessant, unbedingt weiterschreiben!


Nein, nein das leise Rufen ist beabsichtigt. Ich meine, ich mache tausende von Fehlern, aber das ist beabsichtigt.
Leise rufen für mich = flüsternd schreien, wenn das deutlicher ist.

Dieser Beitrag wurde von am 28.07.2005, 13:36 Uhr editiert.

09.04.2005, 10:36
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