Rayvon öffnet die Tür, tritt ein und legt die Feder auf den Tisch. "Wieviel gebt ihr mir für diese Kostbarkeit aus der königlichen Federsammlung von... von... Kuno dem ersten?"

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Dieser Beitrag wurde von Grus am 13.01.2005, 22:16 Uhr editiert.

"Kuno dem ersten?....." Antwortet der Händler ."Wir haben gar keinen König. Verschwinde, bevor ich dir Beine mache!"

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"Kuno der erste ist der König von Sarabäa, Ungebildeter! Ich dachte, ein Händler eures Formats sollte mindestens sowenig Bildung besitzen, um von Sarabäa zu wissen..." meint Rayvon kopfschüttelnd, "Der König hat eine erlesene Sammlung von den Federn verschiedenster Vögel, mir gelang es, ihm eine abzukaufen... Diese hier ist von einem Grünfugrel, eine der seltensten Vögel dieses Landes... Aber die kennt ihr sicherlich nicht, ich hätte von einem Händler wirklich etwas mehr Wissen erwartet. Nun, was bietet ihr mir nun für diese kostbare Feder des Grünfugrels?"

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"Selbst wenn dem so wäre, brauche ich diese Feder nicht. Ich handle nicht mit Schmuck sondern mit Gebrauchswaren."

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"Ihr überrascht mich mit eurem Unwissen immer wieder aufs neue, werter Herr. Wisst ihr denn nicht, das keine andere Feder als die eines Grünfugrels besser dazu geeignet ist, einen Brief, ein Empfehlungsschreiben oder etwas anderes schriftliches aufzusetzen?"

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Der Händler überlegt und blick dabei an die Decke. "Nungut", sagt er. "Ich biete euch 80 gm dafür! Ich gebe zu, das ich ihn unter diesem Gesichtspunkt doch verkaufen kann."

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"80 Goldmünzen? Diese Feder hat mich zweitausend sarabäische Potzkoten gekostet! Mein Herr, die ist mindestens 90 wert! Allerdings dürften sich hier in der Gegend nicht viele Leute für erlesenes Schreibzubehör interessieren... Also gut, 80 Goldmünzen. Ihr müsst ja schliesslich auch verdienen!"

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Dieser Beitrag wurde von Grus am 13.01.2005, 21:56 Uhr editiert.

"Geschäft!" Der Händler geht kurz ins Hinterzimmer und als er zurückkommt hat er ein Säckchen dabei. "Hier 80 gm."

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Rayvon nimmt das Säckchen mit einem freundlichen Gesicht entgegen: "Dankeschön, werter Herr. " Rayvon zählt das Geld im Sack und verschwindet durch die Tür. Als er wieder auf den Dorfplatz kommt, bemerkt er, dass er von dem vielen Geschwafel ein wenig müde geworden ist und schlendert erstmal in die Taverne.

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Dieser Beitrag wurde von Grus am 13.01.2005, 22:07 Uhr editiert.